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■ Feministische Partei „Die Frauen“– Einige Programm-Kernsätze„Wir wollen politische Macht“

„Anders arbeiten – anders wirtschaften

Ziel ist die existenzsichernde Erwerbsarbeit für jede Frau. „Die Frauen“fordern u.a.:

–Umverteilung der Erwerbsarbeit durch Arbeitszeitverkürzung

–Abbau der Diskriminierung von Frauen am Erwerbsarbeitsmarkt durch Quotierung der Erwerbsarbeitsplätze zugunsten von Frauen

–Neuorganisation und Umverteilung der Haus-, Versorgungs- und Pflegearbeit

Als entscheidende Maßnahme gilt die Reform des Erziehungsgeldes: „...Eltern sollen während der Erziehungszeiten mindestens alle sechs Wochen eine Woche lang im Betrieb arbeiten können.“

MigrantInnen und Flüchtlinge – Rassismus – Antisemitismus

–„Die Frauen“wollen sich intensiv für die Rechte von Flüchtlingsfrauen einsetzen.

–Die geltenden Asylgesetze werden abgelehnt

Zur Bekämpfung des Rassismus fordern „Die Frauen“u.a.:

–interkulturelles Lernen als fächerübergreifendes Unterrichtskonzept in allen Schulen

–Selbstorganisation von MigrantInnen und Flüchtlingen soll finanziell und durch Bereitstellung von Räumen gefördert werden

–in allen Kommunen soll es MigrantInnenbeiräte geben

Zur Bekämpfung des Antisemitismus:

–die Verantwortung gegenüber Minderheiten, welcher Art auch immer, muß endlich übernommen werden

–ein würdiges Gedenkstättenkonzept soll entwickelt werden

Architektur und Stadtplanung

„In den allermeisten „Familienwohnungen“fehlt ein eigenes Zimmer für die Frau. Festgeschrieben werden die permanente geistige und sexuelle Verfügbarkeit von Frauen, physische und psychische Beschränkungen sowie Disziplinierung von Kindern. (...) Es fehlen Wohnungen für Frauen, die anders leben wollen.“

Als mögliche Maßnahmen schlagen „Die Frauen“u.a. vor:

–grundlegende Reform der Wohnungsbaugesetze

–politik- und sozialwissenschaftlicher Schwerpunkt in der Ausbildung von ArchitektInnen

–vielfältige unbürokratische Subventionsformen für Frauenwohnprojekte aller Art

Frieden

„Die Feministische Partei ,Die Frauen' ist eine pazifistische Partei, das heißt: sie ist anitmilitaristisch. Sie lehnt militärische Gewalt auch als letztes Mittel zur Konfliktlösung ab.(...)“ sip

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