Feinstaubalarm in Stuttgart: Grenzwert regelmäßig überschritten
Stuttgart hat am Montag erstmals Feinstaubalarm ausgelöst. Die nächsten Tage sollen BürgerInnen ihr Auto stehen lassen und keine Holzöfen nutzen – freiwillig.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) sagte laut Mitteilung am Samstag: „Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger: Lassen Sie Ihr Auto an den Alarmtagen möglichst stehen.“ Die Stadt stützt sich beim Feinstaubalarm, der mindestens zwei Tage gelten soll, auf Berechnungen und Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes.
Auf Hinweistafeln an Straßen, auf Bannern an Brückengeländern und über Verkehrsmeldungen im Radio wird die Bevölkerung über den Feinstaub-Alarm informiert. Wenn er ausgerufen wird, sollen Bürger auch zusätzliche Holzöfen nicht nutzen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte freiwillige Appelle als untaugliches Instrument kritisiert und stattdessen Fahrverbote gefordert.
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