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Feiner Silberstreifen am dunklen Horizont

Leichter Hoffnungsschimmer für Hamburgs Weiterbildungsträger: Nachdem die Bundesregierung im Februar einen Kahlschlag im Bereich Fort- und Umschulung (F+U) verfügt hat — statt der 13 000 für 1993 nur 3000 Maßnahmen —, hofft der Verwaltungsausschuß des Arbeitsamtes, daß für das Jahr 1994 wieder 9000 F+U-Maßnahmen bewilligt und 4000 ABM-Kräfte finanziert werden können. Vorausgesetzt, Bonn plündert nicht abermals die Kassen der Bundesanstalt für Arbeit. In der Sitzung kamen nach Angaben von ÖTV-Sprecher Wolfgang Rose Arbeitsamtsspitze und die Selbstverwaltungsorgane überein, die Talsohle im Bereich F+U durch Kurzarbeit zu überbrücken, so daß die arg gebeutelten Träger nicht schließen oder 600 Lehrkräfte entlassen müssen. Als erste hat gestern die Grone- Schule Kurzarbeit für ihre LehrerInnen angemeldet.

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