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■ TennisFalscher Rhythmus

Nach ziemlichen Startschwierigkeiten sind Steffi Graf und Michael Stich Boris Becker in die dritte Runde von Wimbledon gefolgt. Einen Tag nach dem Aus ihrer härtesten Konkurrentin Monica Seles (USA) fand die Titelverteidigerin beim 7:5, 6:3-Sieg gegen die Italienerin Nathalie Baudone erst im zweiten Satz zu ihrer gewohnten Souveränität zurück. Graf trifft heute auf Nicole Arendt (USA), die mit 2:6, 6:2, 6:3 gegen die Heidelbergerin Claudia Porwik gewann. „Das wird eine andere Aufgabe“, sagte die Weltranglistenerste, „ich brauche noch zwei, drei Tage, den richtigen Rhythmus auf Gras zu finden.“ Stich setzte sich gegen den Japaner Shuzo Matsuoka in vier Sätzen mit 7:6 (7:2), 6:4, 6:7 (5:7), 6:1 durch. Nächster Gegner des 27jährigen ist Sandon Stolle aus Australien. Das größte Aufsehen erregte am Donnerstag jedoch der Wimbledon-Abschied von Stefan Edberg. Der Schwede verlor mit 6:4, 4:6, 6:7, 4:6 gegen seinen Landsmann Mikael Tillström und wurde mit Ovationen verabschiedet.

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