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„FAZ“ zieht Kartellbremse

BERLIN taz ■ Die Berliner Zeitung ist wieder einmal Gegenstand von Verkaufsgerüchten, diesmal unter umgekehrten Vorzeichen: Das Kartellamt habe erhebliche Bedenken gegen die geplante Übernahme durch Holtzbrinck, der Deal drohe zu scheitern, meldete gestern die FAZ. Dass es erwartbarerweise Vorbehalte gibt und die Prüfungsfrist für Nachbesserungen bis Mitte Dezember verlängert wurde, ist aber bereits seit einer Woche bekannt. In gut unterrichteten Kreisen heißt es daher, der Artikel könnte von erheblichen FAZ-Bedenken gegen den ebenfalls möglichen Einstieg des Holtzbrinck-Konzerns beim FAZ-Hauptkonkurrenten Süddeutsche motiviert sein.

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