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Extreme Gudrun

Das schwere Gewitter vom Donnerstag brachte den stärksten Niederschlag innerhalb einer Stunde in Hamburg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1906. Bis zu 65 Liter Wasser je Quadratmeter verströmte das Tief „Gudrun“ über der Hansestadt. Bis zum gestrigen Morgen waren Feuerwehr und Rettungsdienste bei knapp 1500 Einsätzen im Dauerstress. Voll gelaufene Wohnungen, überflutete Straßen (Foto: Lessingtunnel in Altona) und umgestürzte Bäume machten die meisten Probleme, auch mehrere U- und S-Bahnstrecken in der Hansestadt waren zeitweise unterbrochen.

Erst gestern Mittag wurden die letzten Straßensperrungen aufgehoben. Menschen kamen bei dem Unwetter kaum ernsthaft zu Schaden, lediglich eine Frau wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei über einer Million Euro. Zum Thema Miet- und Versicherungsrecht siehe den Gastkommentar rechts.

FOTO: MARKUS SCHOLZ

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