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Expertenstreit zur Geest

Im Streit um einen möglicherweise vertuschten Atomunfall bei Geesthacht sieht sich die Arbeitsgemeinschafts Physikalische Analytik und Messtechnik (Arge PhAM) bestätigt. Wie die Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkrieges gestern mitteilten, belegten Messdaten des GKSS-Forschungsinstituts die Existenz von angereichertem Uran in der Umgebung der Atomanlagen auf der Geest. Die Analyse eigener Staubproben vom Speicher eines Reetdachhauses hatten die Arge PhAM zum gleichen Befund geführt. Das angereicherte Uran ist nach Einschätzung von IPPNW und der Arge PhAM ein Beleg dafür, dass in den Anlagen ein Atomunfall geschehen sein muss, der vertuscht wurde. Die GKSS warf der Arge PhAM vor, sie sei nicht in der Lage die statistischen Messfehler korrekt zu interpretieren und deshalb zu falschen Schlüssen gelangt. knö

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