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Experten für autonome Opern

In Berlin soll es nach dem Willen von Musikexperten auch künftig drei selbstständige Opernhäuser geben. Eine ausführliche Analyse des Status quo habe ergeben, dass die drei Häuser der Hauptstadt auf einer stabilen wirtschaftlichen Basis geführt werden und in Zukunft zu führen sind, sagte gestern der designierte Vorsitzende der Deutschen Opern-Konferenz, Sir Peter Jonas. Zuvor hatte die Deutsche Opern-Konfrenz drei Tage lang in der Bundeshauptstadt über die vorgeschlagene Strukturreform von Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos) beraten. Die Opernkonferenz schlug dem Senat zugleich Maßnahmen für Einsparungen und Mehreinnahmen durch diverse, auch strukturelle Änderungen in Höhe von 12,2 Millionen Mark pro Jahr vor. Diese seien zum Großteil kurzfristig zu erreichen, hieß es. Gegen die Reformvorschläge von Stölzl hatten sich zahlreiche prominente Kritiker stark gemacht. Nach diesen Plänen sollen künftig zwei der drei Berliner Opernhäuser unter einer Leitung stehen und in eine Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt werden. DDP

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