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Experten erwarten Mißerfolg

■ Weiterer Dollarkurs–Verfall trotz Pariser Konferenz befürchtet

Berlin (dpa/taz) - Die Experten der US–amerikanischen Unternehmen glauben ungeachtet der Pariser Währungsabsprachen nicht daran, daß die Talfahrt des Dollar gebremst werden kann. Das ging aus einer Umfrage unter 4.000 Chefs von volkswirtschaftlichen Unternehmensabteilungen hervor, die in der National Association of Business Economists zusammengeschlossen sind. 80 Prozent dieser Fachleute rechnen mit einem weiteren Abschwung der US–Währung. Auch die Zeitung Washington Post ist skeptisch: „Interventionen allein können jedoch die Wechselkurse nicht auf einem beständigen Niveau halten, dazu gibt es zu viel privates Geld auf dem Markt.“ Auch der International Herald Tribune will an keine Ruhe an der Währungsfront glauben: „Höchstens einige Wochen oder Monate“ gibt sie den Vereinbarungen: „Man müßte schon ein ausgesprochener Optimist sein um anzunehmen, daß Regierungen heutzutage in der Lage seien, irgendein Schema von Wechselkursen zwischen den wichtigsten Währungen aufrechtzuerhalten.“

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