Die estnisch-russische Künstlerin Lolina über ungleiche Besitzverhältnisse im Popbiz, Staatenlosigkeit und Schwierigkeiten beim Neustart.
Im Bremer Fallturm kann die Erdanziehungskraft ausgesetzt werden. Nirgendwo auf unserem Planeten geht das so lange wie hier.
Lässt sich Putins Politik theoretisch untermauern? Ergebnisse der Spieltheorie auf das sozialpolitische Feld übertragen.
Die österreichische Regisseurin Ruth Beckermann lässt in ihrem Film „Mutzenbacher“ Männer über den Mythos dieser Figur reden.
Vollsperrung, Liegestühle, Einbahnstraße: Wie Verkehrswende aussehen kann, versucht Bremen mit Experimenten herauszufinden.
Limpe Fuchs gehört zu den Pionierinnen der improvisierten Musik. Ein Besuch im Atelier einer eigenwilligen und mutigen Künstlerin.
Experimentierwille ohne Dogma: Eindrücke vom elektronischen Festival „Tehran Contemporary Sounds“ im Berliner Kunstquartier Bethanien.
Heinz Emigholz nähert sich der Welt wie kein anderer. Sein Film „Die letzte Stadt“ läuft im Kino. Im Berliner HKW gibt es eine große Werkschau.
Das Arsenal feiert den 100. Geburtstag des Filmhistorikers Amos Vogel, das Zeughauskino 30 Jahre CineGraph Babelsberg.
Forschende in Neuseeland haben Kühen beigebracht, nur auf einem vorgegebenen Bereich zu urinieren – eine Maßnahme gegen die Klimakrise.
Ist es möglich, einen realen Menschen anhand seiner Spuren im Netz nachzubilden? Das Kunstprojekt „Made to Measure“ hat den Versuch gewagt.
Auf dem Album „Strung Figures“ der Kanadierin Kristen Gallerneaux kommt es zu spannenden Klangkollisionen. Wer hinhört, wird belohnt.
Gibt man dem Bettler mehr, wenn man dabei beobachtet wird? Der Ethikrat ist interessiert an Forschung zur Frage, vielleicht sogar zu interessiert.
Das kalifornische Indieduo Tune-Yards hat sein neues Album „sketchy.“ veröffentlicht. Es ist ein polyrhythmisches Experiment in die Selbstreflexion.
„Shades“, das Album der Band Good Sad Happy Bad um Komponistin Mica Levi, kratzt dem Wohlklang die Augen aus – und macht dennoch froh.
Die japanische Künstlerin Tomoko Sauvage experimentiert mit den Geräuschen des Wassers. Ihr neues Album „Fischgeist“ schärft die Sinne.
Das Gorki-Theater eröffnet vor Spielzeitbeginn einen „Kiosk“, um neue Formen zu erproben. Zum Auftakt gibt es Produktionen von Rimini Protokoll.
Mit Slapstick, aber auch mit deutlich erkennbarem pädagogischen Auftrag hat das Grips Theater in Berlin „#diewelle2020“ inszeniert.
Brasiliens Reichtum liegt auch in der Musik. Das zeigt die Wiederentdeckung des musikalischen Abenteurers Fernando Falcão.
Menschen, die einen Shitstorm von außen miterleben, entwickeln ambivalente Gefühle und unterschätzen die Beteiligten. Das zeigt ein Experiment.