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Evolutionstheorie und künftige LehrerDarwin ist doof!

Von 1.200 befragten Lehramts-Studierenden gibt jeder siebte an, die Evolutionstheorie abzulehnen - und 27 Prozent der befragten Muslime. Was geht denn da ab?

Ablehnung der Darwinschen Evolutionstheorie ist offenbar nicht nur Sache radikaler Evangelikaler in den USA... Bild: reuters

Daten, die irritieren: Jeder siebte Lehramtsstudent lehnt die Evolutionstheorie ab. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage des Dortmunder Biologie-Didaktik-Professors Dittmar Graf, die er an diesem Freitag auf einer Tagung in Dortmund zum ersten Mal ausführlich vorstellen wird. Dort treffen sich Wissenschaftler aus ganz Europa, um sich mit den Gefahren des Kreationismus auseinanderzusetzen - der Überzeugung, die Entstehung des Lebens lasse sich durch die Bibel oder eine andere heilige Schrift exakt erklären.

Graf hat für seine Studie im vergangenen Herbst rund 1.200 StudienanfängerInnen in Dortmund, Siegen und Hildesheim befragt, die allesamt auf Lehramt studierten. Insgesamt lehnten nach Grafs Angaben 15 Prozent aller Befragten die Evolutionstheorie ab, unter Angehörigen freier evangelischer Gemeinden waren es 25 Prozent, unter Muslimen sogar 27 Prozent. Und selbst bei angehenden BiologielehrerInnen lag der Anteil noch bei 7 Prozent. "Ich war überrascht, wie hoch der Prozentsatz an Befragten war, die die zentrale Theorie der Lebenswissenschaften ablehnen", sagte Graf der taz. Erschreckt habe ihn, wie wenig die Studienanfänger insgesamt über Darwins Lehren wussten, selbst bei Biologiestudenten seien die Wissenslücken groß.

Graf hat für seine Studie mit einem türkischen Kollegen zusammengearbeitet, der an der staatlichen Hacettepe-Universität in Ankara weitere 650 Lehramtsstudierende befragte. Dort lehnten mehr als 70 Prozent die Evolutionstheorie ab.

Graf erhofft sich von der Tagung in Dortmund auch, ein europaweites Projekt anzustoßen, mit dem die Verbreitung kreationistischer Überzeugungen erforscht werden soll. Bisherige Untersuchungen gehen davon aus, dass in Deutschland 20 Prozent der Gesamtbevölkerung die Evolutionstheorie ablehnen. In den USA sollen es laut einer Umfrage aus dem Jahr 2006 mehr als 40 Prozent sein.

Eine Forderung hat der Biologie-Didaktiker Graf schon jetzt. In einem Studium generale sollten alle angehenden Akademiker mit der Evolutionstheorie konfrontiert werden, findet er - egal, was sie studieren. Und was sie glauben.

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22 Kommentare

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  • S
    soso

    Wieso kann eigentlich nicht mal wenigstens ein wissenschaftlicher Redakteur den Steilpass Evolutions"Theorie" vermeiden. Theorie sind vielleicht Stammlinien. Die Evolution ist heute jedoch keine theoretische Spielerei mehr die auf postulierten Stammbäumen rezenter und vergangener Arten beruht.

     

    Evolution des Lebens ist ein Prozess der zwingend stattfinden muss, da keine vollständige 1:1 Kopie der Erbinformation bei der Reduplikation der DNS möglich ist. Daraus folgt eine Veränderung der genetischen Information von Generation zu Generation. Auf die Populationen die dieser Veränderung ausgesetzt sind, wirken dann die Mechanismen der Selektion, etc...

  • A
    Armin

    Evolutionstheorie hat erstmal nichts mit einer Negation Gottes zu tun, außer man besteht darauf die Bibel wortwörtlich zu nehmen.

  • M
    maxwaldo

    es ist schon ziemlich arrogant mit welcher Selbstverstaendlichkeit die Untersuchenden ihre Verwunderung ueber den hohen Anteil an Kreationisten aeussern. Darwinismus ist ja letztendlich nur der quasi-wissenschaftliche Versuch die Existenz Gottes als eine ueber dem Menschen stehende Kraft zu negieren. Dieser Versuch scheint in die Hose zu gehen. Gott sei Dank! (woertlich zu nehmen). Zur Klarstellung: ich meine nicht einen beliebigen Gott und schon garnicht die religioes verbraemte spaetfaschistoide islamische Version sondern den Gott der Bibel. Ich kann Ihn jeden Tag beweisen, am eigenen Leben, wissenschaftlich, er so etwas wie Sauerstoff im menschlichen Koerper. Alle Zweifler einfach mal den einfachen Versuch machen ohne Sauerstoff auszukommen.

  • M
    Marti

    Ich glaube es war im Jahre 2007, als in den Räumen der Uni Heidelberg, in einem der größten Hörsäle im Rahmen der "Islamwoche" für den islamischen Kreationismus geworben wurde.

     

    Die Thesen von Harum Yahya wurden da vorgestellt und wehe, wenn jemand etwas dagegen gegesagt hätte: Das wäre ja "islamophob" gewesen.

     

    Muslime jeder Couleur stehen bei Geisteswissenschtler unter völligem Naturschutz. Wer wagt, etwas zu sagen, was den Islam und die Muslime in keinem guten Licht erscheinen lässt, wird sofort gemieden und schnell von den radikaleren Muslimen gemobbt.

     

    Die Verantwortlichen an der Uni schauen dabei weg, man darf ja nichts negatives über Muslime sagen, schon allein zu behaupten man würde von Muslime gemobbt, ist ja schon der reine Rassimsus.

     

    Als guter Mensch muss man sich da sofort mit "Schwachen", und das sind natürlich die Muslime, solidarisieren.

     

    Und Harun Yahya? Nie gehört! Im Zweifelsfall ist er, wie der auch gesamte Islam, im Grunde tolerant und friedlich! Noch Fragen?

  • A
    Armin

    Die wenigsten Krationisten machen sich klar, was das ganze kreationistische Gebäude ausmacht. Das kommt nicht nur mit einem "Designer" sondern auch mit der Aussage, dass die Erde gemäß Bibel nur 10.000 Jahre alt ist. Dies wiederum ist keine Aussage, die der Koran macht. Der islamische Kreationismus unterscheidet sich vom christlichen. Wie will man entscheiden welche der beiden Versionen die richtige ist?

  • R
    Rene

    Habt Erbarmen! Und fasst Euch an die eigene Nase.

     

    Die meisten Leute wissen nur sehr wenig über neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, oder sie glauben sie nicht. Man hängt lieber an alten Gewohnheiten oder am Aberglauben, insbesondere wenn es anstrengend wäre, die eigenen Handlungen zu ändern.

     

    Ich denke dabei an sowas wie den Klimawandel, bei dem 7% Zweifler locker übertroffen würde. Ist halt einfacher, so weiter zu machen! Oder an die um sich greifende Homöopathie, wo die Alternativen Sport, gesunde Ernährung und frische Luft wären. Oder wie wäre es mit einer politischer Betätigung auf Grundlage von Fakten?

     

    Die Wissenschaftler sind anderer Meinung als ich? Da bin ich erst mal skeptisch!

     

    Zweifeln und Nachdenken, und vor allem Handeln, sind nicht jedermanns Sache. Und da schließe ich mich selber ein.

  • T
    Totti

    Also, man hat uns schon in der 7. Klasse (von Grundschule aus gerechnet) weiß' machen wollen, dass der Mensch von irgendwelchen affenähnlichen Wesen abstammen soll, und ich fragte meine Biologielehrerin, worauf sich das Ganze denn bgründe würde und sie behauptete, dass es mit der Ähnlichkeit des Schädels zu tun hätte und somit man eine Entwicklung ableiten könnte...hmmm...schon damals fragte ich mich, will die mich für dumm verkaufen, oder was?...so ein Schwachsinn, die ganze Evolutionsgeschichte ist so etwas hypothetisch aus den Fingern gesaugt, dass es einem echt schlecht werden kann...Un was ist mit den anderen Afen, den Neandertalern, die sind einfach in Ihrer Entwicklungsgeschichte stehen geblieben,oder was...Manno-Mano-Mann

    Darvin, ab in den Affenkäfig!

  • A
    aso

    Das ganze hat was irrationales.

    Da man sich das Unerklärbare der Existenz erklärbar machen möchte, suchte man schon immer nach passenden Modellen dafür. Da der abstrakte Gottesbegriff ebenso Unerklärbar ist, wird er mal eben personifiziert. Als so eine Art Weihnachtsmann für Erwachsene. Der hat's ja gemacht, also braucht man nicht mehr selbst zu überlegen. Religiöse Erklärungsmodelle als Selbstentmündigung.

    Dann lieber Darwin im Kontext: Wissenschaft ist die Geschichte der Irrtümer.

  • P
    Peter

    Es gibt wenige wissenschaftliche Theorien, die theoretisch und experimentell so gut abgesichert sind wie die Evolutionstheorie. Dabei verkennen viele (bzw. WOLLEN verkennen), daß sich die moderne Evolutionstheorie meilenweit weiterentwickelt hat, auch wenn sie ihren Auslösser mit Darwin hatte. Z.B. zitieren viele Krationisten, ID-Anhänger usw. immer wieder gerne Darwins sinngemäße Aussage, man wisse nichts über die Entwicklung des Auges. HEUTE dagegen weiß man sehr wohl darüber Bescheid, und man kennt alle möglichen Zwischenformen und Entwicklungsstufen.

     

    Gut wenn es Leute gibt, die abstreiten, von Frühformen des Affen abzustammen, müssen sie sich halt den Verdacht gefallen lassen, sie würden vom Esel abstammen...

  • M
    mensch

    Bei allem Idealismus muss man doch unterscheiden zwischen

    - Denken können, und

    - Denken wollen.

    Die meisten Menschen können durchaus kluge Gedanken fassen, zeigen dass auch in ihren Interessenbereichen, aber verzichten in anderen Themenfeldern schlicht aufs Nachdenken.

    Ob das nun Faulheit ist, effizienter Hirneinsatz oder was auch immer, kann nur individuell beurteilt werden.

     

    Jedenfalls habe ich lernen müssen, dass nicht nur dumme Leute Blödsinn verbreiten...

  • AC
    ab cd

    Soso, "Die Evolutionstheorie" wird also abgelehnt. Weiß einer der Befrager, Befragten, Berichtenden oder Kommentierenden irgend etwas über "die" darwinsche Theorie, ihren Inhalt oder Aussage, oder wird wie immer nur der nach- und angedichtete Mythos behandelt?

  • ZD
    Zé da Silva, nicht-europäere Gattung

    Die normalerweise als “menschlisch” gedachte Gattung hat noch einmal zu sich selbst bewiesen, wie sie altmodisch sei. Die Hunde Gattung, u. a., sei auch so. Und für die Europäer müssen diese Umfragen vielleicht noch leider schmerzhafter empfangen werden. Wer könnte sicher deklarieren, dass das 20. Jahrhundert nicht eine “minus eins” Evolution vorstellte?

  • P
    P.T.deChardin

    Die Schöpfungsgeschichte ist eine der schönsten Geschichten für kleine Kinder, vor allem dann, wenn sie künstlerisch ansprechend aufbereitet wird.

     

    Diese Ebene steht gar nicht zwangsläufig im Widerspruch zur Evolutionstheorie, wenn man zugibt, dass die Genesis aus unserer Sicht nicht mehr und nicht weniger sein muss als eine poetisch auf 7 Tage komprimierte Kurzfassung dessen, was Darwin als Wissenschaft betrieb und was eigentlich nicht künstlich verteidigt werden muss, da es an allen Ecken und Enden offensichtlich ist, unleugbar z.B. im Bereich der Technikgeschichte, mit deren rasanter Entwicklung jeder jugendliche Zweifler durch eigene (?) Kaufentscheidungen in Ursache und Wirkung eng verbunden ist.

     

    Man könnte sogar weiter gehen und feststellen, dass die Verfasser der Schöpfungsgeschichte, gemessen am damaligen Wissensstand, Darwin durchaus die Hand reichen können, was die hierarchische Katalogisierung des Lebens betrifft.

     

    So haarsträubend naiv die Genesis heute in wissenschaftlichem Licht erscheinen mag, so revolutionär und klarsichtig wird sie vielleicht damals im Hinblick auf noch ältere Mythen gewesen sein.

  • Y
    yahel

    übrigens, die hauptströmungen der christlichen weltanschauung erkennen die (neo-)darwinistische evolutionstheorie an..

     

    die befürworter des kreationismus sind wohl, wie Pas Materski schon anmerkte, einfach darauf aus unfrieden zu stiften und eine nihilistische revolution zu versuchen.

    über die motivation kann man endlos spekulieren. ich empfinde solche menschen mehr als befremdlich, aber das soll möglicherweise auch erreicht werden.

  • L
    LvM

    wir sind und bleiben affen

     

    Reich: Tiere (Animalia)

    Unterreich: Vielzellige Tiere (Metazoa)

    Abteilung: Gewebetiere (Eumetazoa)

    Überstamm: Neumünder (Deuterostomia)

    Stamm: Chordatiere (Chordata)

    Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)

    Überklasse: Kiefermäuler (Gnathostomata)

    Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)

    Klasse: Säugetiere (Mammalia)

    Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)

    Überordnung: Euarchontoglires

    Ordnung: Primaten (Primates)

    Unterordnung: Trockennasenaffen (Haplorhini)

    Teilordnung: Altweltaffen (Catarrhini)

    Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)

    Familie: Menschenaffen (Hominidae)

    Gattung: Menschen (Homo)

    Art: Homo sapiens(einzige rezente Art*)

    *möglicherweise müssen auch Homo neanderthalensis und Homo floresiensis(sogenannter hobbitmensch) zu den rezenten arten gezählt werden, es sind jedoch keine entsprechenden zeitlichen funde bekannt

  • W
    wanja

    @ Andreas Baader: Finde ich sehr kurz geschlossen. Denn 1. ist die Evolutionstheorie gegenüber vielen religiösen Ansichten eine sehr tröstende Anschauung der Welt (ich meine da gar nicht einmal deswegen, weil sie ja hoffen ließe, die Menschheit entwickle sich vielleicht (wenn das die Umstände begünstigen) doch noch zu Wesen fort, die ihre instrumentelle Rationalität weniger destruktiv verwenden (z.B. weil sie empathiefähiger werden und kritischer gegenüber Vorurteilen, insofern auch intelligenter werden), - davon abgesehen, dass viele Religionen eigl. leicht mit der Ev.theorie vereinbar sind (mit gewissen Modifikatonen, die nur Fundamentalisten Probleme bereiten), und

    2. ist das "einfach" in Deiner zweiten Behauptung eben einer der Gründe, weshalb oben genanntes (mehr Intelligenz etc.) zu hoffen ist, denn z.B. verdeckt dieses "einfach" sehr die Gründe, die offensichtlich in Bildungschancen und anderen Faktoren liegen (vgl. mal z.B. die Deutschen von 1940 mit den Deutschen von heute - im Durchschnitt und in den Abweichungen). Nochmal baaaaden damit ein bisschen Sand aus den Augen raus geht und der Blick 'bisschen klaaarer wird! schlage ich vor.

     

    @ Rolf: O, leider fragt mensch sich oft, wie manche Leute zu ihren Hochschulzulassungen kommen, auch wie sie dann sogar noch zu akademischen Abschlüssen kommen. Das ist so ungefähr wie mit vielen Kfz Fahrern bei denen sich die Vermutung aufdrängt, sie hätten ihre Fahrerlaubnis einfach gekauft oder im Lotto gewonnen.

  • YK
    Yasar Kina

    Eure Ausdrucksweise, entspricht euren Vorfahren ( Darwin Theorie) oder ihr seid noch minderjährig.

  • C
    Chris

    Mit Vorurteilen lebt es sich halt einfacher.

    Siehe Kommentare in der TAZ, sowohl von Redakteuren, als von Lesern.

  • PM
    Pas Materski

    Verschon mich!

    Die cretenisten sind im jahrhundert vor darwin angekommen. aleluja

    Ich verfolge deren umtrieb sporadisch und ich fürchte totschweigen hilft nicht, genauso wie das gegenteil. Es wird noch schlimmer wenn die sache auftrieb bekommt. die stehn vorm studium!! hallo.

    wie hat es denn bis dahin reichen können. ich stelle

    einfach mal nen zusammenhang mit der gesamtgesellschaftlichen lage her, und behaupte es schlägt sich dort genauso nieder, wie mit abiturierenden cretenisten. ergo, erfolgreiche dödel die weltweit mit dem zeitgeist herumkaspern und unheil sähen, soziologische formeln absondern und von nix ne ahnung haben.

    ich hab darwin nicht gelesen, aber auch nicht einstein oder hawking, aber ich gehe davon aus ich bin in deren weltsicht gut aufgehoben, und was ich über die weiss, sagt auch schon alles.

    kann es sein das cretenisten einfach mal rebelieren gehen weil sie es sonst niemals täten?

    rock`n`roll ist auch die norm geworden, sonst würden unsere alten wohl nicht dazu stehen wollen.

  • Z
    Zarathustra

    Also - die Bibelgeschichte stimmt. Hat doch vor Jahren schon in der (leider nicht mehr erscheinenden) "Neue Spezial" Zeitung gestanden. Schlagzeile damals: "Skelette von Adam und Eva gefunden!"

  • R
    Rolf

    Und wie kommen diese enthirnten Zombies an deutsche Universitäten???

  • AB
    Andreas Baader

    Man sieht mal wieder deutlich:

    1. Religion ist das Opium des Volkes.

    2. Türken sind einfach dümmer als Deutsche