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Erster Schritt zum Waffenstillstand

NAIROBI dpa ■ Die Friedensgespräche für das Bürgerkriegsland Burundi haben am Montag einen Fortschritt gemacht. Wie Vermittler in der tansanischen Regierungsstadt Daressalam erklärten, stimmte eine von drei anwesenden Rebellengruppen dem Friedensschluss mit der burundischen Regierung zu. Die Gruppe „Kräfte für die Verteidigung der Demokratie“ (FDD) unterzeichnete demnach einen Waffenstillstand mit der Regierung von Präsident Pierre Buyoya. Die Unterschriften zweier radikaler Milizen stehen aber weiter aus. Alle drei Gruppen hatten sich bislang einem von Südafrika vermittelten Friedensprozess verweigert. Unterdessen setzten radikale Hutu-Rebellen ihre Angriffe in Burundi fort. Am Wochenende unternahmen sie eine Attacke auf die Hauptstadt Bujumbura. 24 Guerillakämpfer kamen dabei nach Regierungsangaben ums Leben.

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