Eine Leckage am Reaktor Isar 2 gilt nicht als Sicherheitsproblem. Trotzdem stört sie die Winterpläne der Bundesregierung.
Die Atomfirma Urenco, an der RWE und Eon beteiligt sind, plant Reaktoren in Großbritannien und den Niederlanden. Die Bundesregierung bleibt untätig.
Eon, RWE und EnBW wollen Schadenersatz für angebliche Investitionen in Folge der Laufzeitverlängerung – zum Ärger der Grünen.
Die EU-Kommission erlaubt Eon und RWE, ihre Bereiche neu abzustecken. Damit könnte die langjährige Konkurrenz der Erzrivalen beendet sein.
Die AKW-Betreiber bekommen rund eine Milliarde Euro Entschädigung. Das ist viel Geld. Trotzdem ist diese Regelung sinnvoll.
Eon und RWE nennen Details zu ihrer neuen Strategie – und nehmen Arbeitsplatzverluste gelassen. RWE will auch EnBW-Kraftwerke übernehmen.
Die Energiewende ist ein Sonderweg und zerstört auch die großen Stromkonzerne? Das Argument hört man immer wieder, ist aber Quatsch.
Die Folgen der Energiewende haben bei Eon zum höchsten Verlust in der Firmengeschichte geführt. Wenigstens wird nun Klartext geredet.
Eon konnte bei niedrigen Strompreisen nicht mithalten und muss für den Abbau seiner AKW bezahlen. Weil das Geld kostet, will der Konzern Stellen streichen.
Der Rückbau von Atomkraftwerken ist nicht so einfach, wie die Betreiber behauptet haben. Zeitpläne können nicht eingehalten werden.
Nach Fukushima musste Eon zwei AKW zeitweise vom Netz nehmen. Das kostete hunderte Millionen Euro, die der Konzern nun zurückhaben will. Ein Gericht wies das ab.
Der Energiekonzern Eon droht dem AKW-Gegner Karsten Hinrichsen mit einer Klage. Der hatte in einem Flugblatt behauptet, Atommeiler würden krank machen.
Umbruch in der Solarbranche: Dank Batterien kann ein Großteil des erzeugten Stroms selbst verbraucht werden. Bald wird sich das für jeden rechnen.
Das Verfassungsgericht macht den AKW-Betreibern nur wenig Hoffnung auf Schadenersatz für das Abschalten ihrer Reaktoren.
Drei Atomkonzerne klagen vor dem Verfassungsgericht. Sie wollen Geld, weil der Bundestag nach Fukushima die Stilllegung der AKW beschleunigte.
Die Großkonzerne machen Verluste. Vor Gericht kämpfen Eon, RWE und Vattenfall um Entschädigung für den Atomausstieg.
Es sieht schlecht aus für die Atomkraft: Fünf Jahre nach Fukushima kann die Debatte über „subventionierten“ Strom endlich ehrlicher geführt werden.
Die Katastrophe von Fukushima hat die Welt der Atomkraft verändert. Die Konkurrenz ist billiger, Unternehmen stehen vor der Pleite.
Solaranlagenbesitzer fühlen sich vom Konzern schikaniert: Für kaum messbaren Verbrauch sollen sie hohe Gebühren zahlen.