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Entscheidung über Fiskalpakt Ende JuniDer Zeitplan steht

Bundesregierung und Opposition sind sich einig: Bundestag und Bundesrat entscheiden Ende Juni über den Fiskalpakt und den Euro-Rettungsschirm ESM.

Haben sich mit der Bundesregierung auf einen Zeitplan geeinigt: SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und SPD-Chef Sigmar Gabriel. Bild: dapd

BERLIN dpa | Koalition und Opposition haben sich im Grundsatz darauf verständigt, den umstrittenen Fiskalpakt gemeinsam mit dem dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM am 29. Juni zu verabschieden. Der Bundesrat soll nach diesen Plänen in einer Sondersitzung noch am selben Abend entscheiden. Beide Seiten vereinbarten weitere Beratungen, um letzte Unstimmigkeiten auszuräumen.

SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, dabei müsse es um die Frage gehen, „was der richtige Weg ist, um Europa aus der Krise herauszubekommen. Deswegen glaube ich, sind wir uns alle der Verantwortung bewusst.“

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will demnach noch am Freitagnachmittag vom am 28. Juni beginnenden EU-Gipfel in Brüssel nach Berlin zurückreisen, um an den Beratungen teilzunehmen. Merkel hatte darauf gedrungen, den Pakt für mehr Haushaltsdisziplin gemeinsam mit dem Euro-Rettungsschirm noch vor dessen Inkrafttreten am 1. Juli zu ratifizieren.

SPD und Grüne hatten nach einem Spitzentreffen bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch noch in etlichen Punkten Verhandlungsbedarf geltend gemacht. Gabriel hatte aber bereits grundsätzlich Einigungsbereitschaft erkennen lassen und gesagt: „An uns wird es nicht scheitern.“

SPD und Grüne beraten auf Parteitagen

Nach Angaben von Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) soll am letzten regulären Sitzungstag des Parlaments vor der Sommerpause um 17.00 Uhr die letzten Beratung beginnen. Anschließend soll endgültig abgestimmt werden. Mit dem Bundesrat müsse nun noch über dessen Zeitplan gesprochen werden. „Dafür werben wir, dass wir die Botschaft aussenden können (...), dass wir am 29. im Bundestag die Entscheidung fällen können.“ Kauder ergänzte: „Ich bin da dankbar, dass die Opposition bei diesem Plan mitgemacht hat.“

Die Grünen wollen ihre Haltung am 24. Juni auf einem kleinen Sonderparteitag in Berlin abstimmen, wie ein Parteisprecher sagte. Die SPD nutzt dazu bereits an diesem Samstag einen kleinen Parteitag.

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4 Kommentare

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  • JK
    Juergen K.

    Das nennt man dann auch

     

    "Der Zehnt".

     

    Für die Herren der Fiskaltempel.

  • W
    westfale

    Konsequenz: Euro abschaffen, SPD abschaffen, weil

    Mitläufer und CDU abstrafen(weil Urheber des

    Fiskalpakts und Staatsgouverneuren

    , ABER wehrhaft gegen Eurobonds,aber wenigstens

    nicht gleich Statist und Sofortauslieferer ;

    Grünen: Lamentierer

    und doch nur Abnicker,

    an die reichen Südstaateneliten,

    FDP: wenigstens dort gibt es einen Hauch

    von freiheitlichen Widerstand, der hoffentlich

    aber nicht nur gespielt ist?!

    Linke: Frau Wagenknecht ist super. Der Rest ist

    zum Bedauern viel zu zurückgeblieben, um jemals

    mehr als radikal, wendehalsig oder opportunistisch

    zu sein(gemein ist Spitze), niemals aber verantwortungsvoll, die Unterdrückergene sind

    weiter existent.

    Warum schwenkt Gysi auf Fiskalkurs jetzt mit ein???!

    Was für ein Dilletant und Wendehals gegenüber Frau Wagenknecht.

    Er denkt immer nur an Beliebtheit und Wahlen.

    In der Geschichte wird er aber das Aufleuchten

    der Linken durch Frau Wagenknecht jäh zum Erlöschen

    gebracht haben!!!

    ).

     

    Gott, schenke uns bessere Parteien, die uns

    vor der Raffgier der Mafia und EU-Neufürsten

    erretten mögen!!

    Dieses fettgefressene Pack im Bundestag kann

    es wohl nicht mehr und ist zu träge, um weiter

    zu regieren, aber wir sind nicht zu träge, um

    weiter in Freiheit und Unabhängigkeit zu leben!

     

    Mein Vorschlag an alle Fiskalbefürwörter:

    Zieht doch mit Euren Vermögen in die

    PIGS-Länder und seid solidarisch, haltet uns aber

    da raus, denn wir haben die ganze EU nie gewollt

    und sind auch nie danach gefragt worden und uns

    wurde die Sicherheit der Finanzsouveranität

    der Einzelstaaten garantiert.

    Die PIGS-Staaten haben ALLE genug Geld, um

    ihre eigenen Krisen zu bezahlen, das geht

    volkswirtschaftlich in Friedenszeiten gar nicht

    anders!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Die Reichen aus dem Süden WOLLEN aber nicht

    zahlen und das ist der Punkt!

    Wenn zu wenige zuviel Geld und keine Moral haben,

    dann können diese einen Staat lahm legen und

    das ist DIE URSACHE FÜR Die Misere!

    Länder ohne Moral sind aber die reinsten

    Geldmassenvernichtungsmaschinen, genauso schlimm

    wie die Hedgefondsindustrie!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ohne Moral ist jeder Einsatz von Kapital und

    Menschenleben von vornherein sinnlos

    (siehe Afghanistan, siehe einige Afrikaengagement z.B. Mogadischu, Sudan, Brasilien,

    Elfenbeinküste- ohne den Kompass von Gut und Böse

    (durch das Christentum) und ohne einen Willen

    zur Rechtschaffenheit aller, kann

    nichts funktionieren !!!!!!!!!!

     

    Deutschland wird von Feiglingen gemanagt mit

    viel Kollektivschuldgefühl und ohne Sachverstand

    und die reichen Verbrecher im Süden und in

    Brüssel wissen das! Knechtet nicht Eure Kinder noch

    mehr!

     

    Spendet Eure fetten Diäten und Guthaben an die

    Bedürftigen der Länder oder wenn Ihr dumm genug

    seid, schmeißt Euer Geld den Spekulanten hinterher!

    Aber nicht unseres!

    Europa kann niemals die Interessen aller

    volkswirtschaftlich nur negativ wirkenden

    Spekulantengruppen aus der Masse der Gesamtdebitorenschaft bedienen.

     

    Im Katastrophenfall sollten im Krieg oder bei Unfällen, die mit den größten gesellschaftlichen

    Nutzpotential bei zu geringer Versorgungskappazität

    gerettet werden, die für das Überleben des Volkes

    unersetzlich sind!

    Das muß auch bei Finanzkatastrophen gelten, damit

    eben NIEMALS ein Staat pleite gehen kann.

     

    Ganz sicher gehören Leute, wie Soros nicht zu den

    wichtigen, zu bedienenden Interessengruppen!!!!!

    Rettet die, die Volkswirtschaften und ihre Bewohner

    vorrangig ernähren und stellt diese Personengruppen

    nicht mit den Profiteuren und Hasardeuren

    der Finanzblasenindustrie virteller Märkte gleich!

  • JK
    Juergen K.

    Damit muessen dann die Steuerzahler -in ganz Europa-

     

    die Zinsen für die Anleihen (5%) zahlen,

    damit die erlösten Gelder dann für 1 %

     

    an die Banken gegeben werden,

     

    um dann noch einmal 5%

    draufhauen um sie an UNS -die Anderen- zu verleihen.

     

    So kommen dann schon mal 9% zusammen,

    die mal gezahlt werden müssen.

     

    Das nennt man WIN WIN.

     

    Wer hat wohl soviel Geld, die Anleihen zu kaufen ?

     

    Vielleicht die 10%, denen schon Alles gehört.

  • N
    Nordwind

    Besser kann die ?PD ihren neoliberalen Charakter nicht demonstrieren. Banken retten, soziales kürzen, Demokratie abschaffen.

     

    Und ab gehts nach Karlsruhe.