Tunesiens Präsident hat die Sondervollmachten um unbestimmte Zeit verlängert – Regierung und Parlament bleiben suspendiert. Und nun?
Tunesiens Präsident Saied verlängert die Suspendierung des Parlaments, die eigentlich auslaufen sollte. Eine Rückkehr zu Demokratie ist nicht in Sicht.
Nach Protesten entmachtet Tunesiens Präsident Saied den Regierungschef. Viele im Land feiern das, andere sprechen von einem Staatsstreich.
Präsident Kais Saied legt das Parlament auf Eis. Die Regierungspartei Ennahda spricht von einem Putsch. Wie geht es weiter in Tunesien?
Tunesiens Präsident Saied suspendiert auch das Parlament, dessen Gebäude vom Militär umstellt wird. Der Parlamentschef spricht von Putsch.
Tunesien hat mit großer Mehrheit einen konservativen Puristen zum Präsidenten gewählt. Das Land hat genug von eitlen Politikern und heuchlerischen Islamisten.
Ein Ultrakonservativer und ein in U-Haft sitzender Medienmogul gehen in die Stichwahl. Das zeigt: Die Tunesier sind von der Demokratie enttäuscht.
Ein Islamist will Präsident von Tunesien werden. Was Abdelfattah Mourou verändern will und warum seine Partei am demokratischen Prozess teilnimmt.
Erst Präsidentschafts-, dann Parlamentswahl: In Tunesien könnten die gemäßigten Islamisten der Ennahda ihren Einfluss ausbauen.
Der Präsident, die Opposition und seine eigene Koalition wandten sich gegen Habib Essid. Die religiös orientiertee Ennahda-Partei könnte davon profitieren.
Die neue große Koalition in Tunesien versucht die Aussöhnung zwischen Islamisten und Säkularen. Für Gewerkschaftler ist das ein herber Schlag.
Tunesien geht weiter unaufgeregt und sicher seinen Weg in Richtung Demokratie. Nicht zuletzt, weil es eine gut artikulierte Zivilgesellschaft hat.
Vor drei Jahren nahm der Arabische Frühling in Tunesien seinen Anfang. Der Optimist, der Realist, die Pessimistin: Drei junge Tunesier ziehen Bilanz.
Tunesien wird oft belächelt in der arabischen Welt, so klein, so unbedeutend. Aber sie könnten die ersten sein, die es zur Demokratie schaffen.
In Tunis demonstrieren Zehntausende gegen die Regierung der islamistischen Ennahda-Partei. Als Reaktion setzt die verfassunggebende Versammlung ihre Arbeit aus.
Regierungsgegner, wie -anhänger zeigen Stärke. In der Nacht zum Sonntag sind sie auf Tunis' Straßen unterwegs. Neuwahlen sind für Dezember geplant.
Der tunesische Ministerpräsident gibt sein Amt auf. Für eine Regierung aus Experten fand er keine Unterstützung bei der islamistischen Ennahda - seiner eigenen Partei.
Tunesiens islamistische Regierung steht nach dem Mord an einem Oppositionellem unter Druck. Ministerpräsident Jebali will sie deswegen umbauen.
Ein Jahr nach den Wahlen geht die laizistische Opposition auf Konfrontationskurs. Der islamistischen Ennahda-Partei trauen sie den Weg in die Demokratie nicht mehr zu.