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Elbvertiefung

Nach mehreren Elbfischern hat auch der niedersächsische Landesverband der Umweltorganisation BUND einen Eilantrag gegen die umstrittene Vertiefung der Unterelbe beim Oberverwaltungsgericht Schleswig gestellt. Der BUND sieht sich betroffen, weil er in einem Naturschutzgebiet nördlich von Stade ein Ufergrundstück besitzt. Die Elbvertiefung könne zu weiteren Uferabbrüchen und damit zum Verlust von Nist- und Rastplätzen führen, fürchten die Umweltschützer. Das Gericht hat vergangene Woche auf Antrag der Elbischer bis zur Entscheidung im Februar den vorläufigen Stopp der Baggerarbeiten angeordnet.

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