: Ein bisschen Fuckparade
Die Fuckparade wird in diesem Jahr doch mit Musik durch die Straßen ziehen. Laut Polizei und Veranstalter hat man einen Kompromiss gefunden. Demnach gibt es bei der fünfstündigen Veranstaltung am Samstag drei Stunden Parade mit Musik. Allerdings darf nur auf drei Wagen Musik aufgelegt werden, die eine festgelegte Lautstärke nicht übersteigen darf. Auftakt und Abschluss bilden je einstündige Kundgebungen mit Redebeiträgen. Die Fuckparade, die für Freiheit der Subkultur und gegen die Schließung von Clubs mobilmachen will, war im letzten Jahr nicht als politische Demonstration anerkannt worden. TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen