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Ecuador stoppt Schuldenzahlungen

Quito/Buenos Aires (dpa) – Ecuador wird als erstes Land mehr als die Hälfte seiner anstehenden Schuldenzahlungen auf so genannte Brady-Bonds zunächst nicht leisten. Das gab Präsident Jamil Mahuad bekannt. Das südamerikanische Land leidet unter niedrigen Weltmarktpreisen für seine beiden Hauptexportprodukte Öl und Bananen. Das Wetterphänomen El Niño sorgte im vergangenen Jahr zusätzlich für hohe Schäden. Während der Internationale Währungsfonds (IWF) auf eine Vereinbarung mit den Gläubigern drängte, setzte die Landeswährung Sucre an den Devisenmärkten ihre Talfahrt fort.

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