piwik no script img
taz logo

Ecksteins Frust

Am Samstag lachte Dieter Eckstein noch herzlich, als er von seinem angeblich geplanten Transfer zu Schalke 04 las. Ebenso wie Nürnbergs Trainer Willi Entenmann hatte der Stürmer keine Ahnung, daß ihn Präsident Voack den Schalkern angeboten hatte. Einen Tag später ging der Menschenhandel über die Bühne. „Das ist ein Vertrauensbruch durch den Präsidenten“, wetterte Eckstein, „so daß ich beim besten Willen für den Club nicht mehr weiterspielen kann.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen