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EZBDraghi will weiter buttern

Die Wirtschaft im Euro-Raum bleibt nach der Einschätzung von EZB-Präsident Mario Draghi weiterhin auf die geldpolitische Hilfe der Notenbank angewiesen. Die Inflation müsse trotz einer klaren wirtschaftlichen Erholung erst einen selbsttragenden Aufwärtstrend zeigen, sagte Draghi am Montag in einer Rede vor dem Währungsausschuss des EU-Parlaments. Die Euro­päische Zentralbank hatte im Oktober angesichts der sich verfestigenden Konjunkturerholung zwar beschlossen, ihre Anleihenkäufe ab Januar auf 30 Milliarden Euro pro Monat zu halbieren. Die Käufe, die für mehr Wachstum und Preisauftrieb sorgen sollen, werden dafür aber bis mindestens September 2018 verlängert. (rtr)

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