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EU sieht positive Signale aus Minsk

Minsk/Bonn (dpa) – Die Europäische Union (EU) sieht nach einem Brief des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko „positive Signale“ aus Minsk im Konflikt um die Botschafterresidenzen. Nach einem Beschluß des EU-Außenministerrates soll der deutsche Geschäftsträger in Minsk, Hans Gnotke, die EU-Gespräche mit Weißrußland wiederaufnehmen, teilte das Auswärtige Amt gestern mit. Die Staatsführung in Minsk hatte am Montag erstmals Fehler im Konflikt um die Residenzen eingeräumt. Das Außenministerium sei gewillt, sich für irrtümlich eingerissene Zäune um die Residenzen Frankreichs und der USA zu entschuldigen.

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