Die Anti-AKW-Bewegung ist auch nach dem Abschalten der Meiler nötig: Das Müllproblem bleibt, Atomforschung und Brennstäbeproduktion gehen weiter.
Verbände klagen dagegen, dass Atom- und Gaskraft laut EU-Taxonomie „nachhaltig“ sind. Der Streit könnte vor dem Europäischen Gerichtshof weitergehen.
Die deutschen AKWs sind bald Geschichte. Jetzt muss die Regierung den Atomausstieg in Europa forcieren. Ein Instrument dafür hätte sie.
Die von Umweltverbänden ins Leben gerufene Beobachtungsstelle greenwashed informiert Investoren über die Nachhaltigkeit von Geldanlagen.
Mit Grund für die kritische Versorgungslage ist, dass man viel zu lange auf fossile Energie setzte. Jetzt gilt es, klimaschonende Lösungen zu finden.
Brüssel will Unternehmen künftig vorschreiben, welche Produkte sie wo produzieren. Eine schlüssige Begründung für das neue Notfallinstrument fehlt.
Umweltgruppen haben eine interne Überprüfung der Nachhaltigkeitsrichtlinien für Investitionen beantragt. Die EU-Kommission hat dafür 22 Wochen Zeit.
Ab August müssen Anlageberater auch über nachhaltige Geldanlagen informieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Scores für ökologische oder soziale Aspekte sollen bei der Suche nach nachhaltigen Finanzprodukten helfen. Doch sie haben viele Mängel.
In Spanien herrscht Dürre. Der Bundestag kurbelt die Energiewende an. Atom- und Gaskraft gelten jetzt in der EU teils als nachhaltig.
Gas und Atomenergie als nachhaltig zu labeln, ist Unsinn, spielt aber für die Energiewende keine Rolle. Investiert wird immer – wenn Profite winken.
Die umstrittene EU-Verordnung für nachhaltige Investitionen hat es durchs Europaparlament geschafft. Kritiker sprechen von Greenwashing.
Das Europaparlament hat trotz großen Widerstands das Ökosiegel für Gas und Atomenergie beschlossen. 278 Abgeordnete haben gegen die Taxonomie gestimmt.
Ausschüsse des Brüsseler Parlaments stimmen gegen die Taxonomie-Pläne der EU-Kommission. Folgt ihnen nun auch die Mehrheit der Abgeordneten?
Zwei Vorabstimmungen am Dienstag über das umstrittene Nachhaltigkeitssiegel könnten Signalwirkung für das Votum im EU-Parlament im Juli haben.
Die Bundesregierung widerspricht der EU-Regel, die Atom und Gas grün etikettiert. Dagegen klagen will sie aber nicht.
Nachhaltige Finanzwirtschaft – da war doch was? Schon die Merkelregierung hatte Vorschläge vorgelegt. Was ist eigentlich daraus geworden?
Atom- und Gaskraft sollen teils EU-Ökosiegel bekommen. Die Klimaklage gegen Bundesländer scheitert, und die Gaskrise lässt den Kohleausstieg stagnieren.
Die Taxonomie soll als Ökosiegel für Investitionen fungieren. Die Idee ist gut – aber mit grünem Licht für Atom und Gas schlecht umgesetzt.