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EG-Bußgeld gegen Baukartell

Brüssel (dpa/vwd) — Die EG-Wettbewerbshüter haben gegen ein niederländisches Baukartell wegen Preisabsprachen ein Bußgeld in Höhe von 22,8 Millionen Ecu (46,6 Mio. Mark) verhängt. Wie die EG- Kommission am Mittwoch mitteilte, gelte die Strafe einem Preiskartell von 28 Bauverbänden, denen selbst rund 4.000 Unternehmen angehörten. Der Gesamtumsatz der beteiligten Firmen wird mit rund 10,4 Milliarden Mark (1988) angegeben. Dem Kartell wird vorgeworfen, strikte Preisregelungen vorgegeben zu haben — etwa eine Mitteilungspflicht von Angeboten oder Preisabsprachen bei Ausschreibungen. Externe Anbieter seien gemeinsam abgewehrt worden.

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