Im Werk von Doğan Akhanlı gab es viele Bezüge zur Türkei und zu Deutschland. Beide Länder haben ihn geprägt.
Der türkische Schriftsteller befasste sich mit dem Genozid an den Armeniern. Seit Jahren lebte er im Exil. 2017 war er in Spanien verhaftet worden.
Schriftsteller Doğan Akhanlı lebt im deutschen Exil und wird von Erdoğans Leuten verfolgt. Doch seine Stimme ist laut. Nun wird er ausgezeichnet.
Der türkischstämmige Schriftsteller Doğan Akhanlı kritisiert die Zusammenarbeit von Interpol mit der Türkei. Das Land sei kein Rechtsstaat.
Die Türkei hatte Doğan Akhanlı in Spanien festsetzen lassen. Nun kehrte der in Köln lebende Schriftsteller nach Deutschland zurück.
Der türkischstämmige Kölner Dogan Akhanli wird nicht in die Türkei ausgeliefert. Spanien hatte den Schriftsteller aufgrund eines Haftbefehls aus Ankara festgenommen.
Der Weg für die Ausreise des deutschen Schriftstellers aus Spanien ist theoretisch frei. Interpol hat den Dringlichkeitsvermerk gelöscht.
Doğan Akhanlı wurde auf Wunsch Erdoğans in Spanien festgenommen. Der Kölner Journalist Günter Wallraff kennt den Schriftsteller schon lange.
Internationale Haftbefehle und Auslieferungsersuchen lösen keinen Automatismus aus. Es muss immer geprüft werden.
Der Schriftsteller sieht seine Kritik an der Türkei als Ursache für seine zeitweilige Festnahme. Merkel schließt eine Verschärfung der deutschen Linie nicht aus.
Erdoğan kennt bei der Verfolgung seiner Kritiker kein Halten, es trifft auch Doğan Akhanlı. Spaniens Justiz sollte sich nicht instrumentalisieren lassen.
Die spanische Polizei nahm Doğan Akhanlı gezielt in dessen Hotelzimmer fest. Das wirft Fragen auf – auch an die Bundesregierung.
Seit 1980 wird Doğan Akhanlı von der Türkei verfolgt. Den Kampf für Aufklärung, etwa über den Völkermord an den Armeniern, hat er nie aufgegeben.
Der auf Betreiben der türkischen Justiz verhaftete Schriftsteller wird gegen Auflagen entlassen. Er muss vorläufig in Madrid bleiben.
Die spanische Polizei nimmt auf Bitten der Türkei einen kritischen Schriftsteller im Urlaub fest. Der nächste Streit zwischen Berlin und Ankara bahnt sich an.