piwik no script img

Diskussionen über Revolution

BERLIN taz ■ Der Parteienforscher Franz Walter hat die Debatte um die angeblichen Wahllügen der Bundesregierung kritisiert. Der Streit verzerre die politische Realität der Bundesrepublik, weil sie einen zentralstaatlichen Souverän vorspiegele, schreibt Walter in der taz.

Nach dem desaströsen Start der rot-grünen Regierung hatte nicht nur die Union einen „Untersuchungsauschuss Wahllügen“ gefordert, sondern konservative Medien haben zu einer „Revolution“ aufgefordert. Der Essayist Michael Rutschky warnt vor dieser Rhetorik „gekränkter Feuilletonisten“. Die Diskussion darüber, ob die Bürger auf die Barrikaden müssten, hatte zu zahlreichen Reaktionen der taz-LeserInnen geführt.

der lange text SEITE 5, debatte SEITE 12 leserbriefe SEITE 13

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen