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Diskussion nach FeldzerstörungenLinke Bauern: Gentechnik ist Gewalt

Eine Ökobauernorganisation reagiert auf Kritik nach Zerstörungen von Gentech-Feldern: Verunreinigungen konventioneller Pflanzen zuzulassen, sei auch Gewalt.

Kerstin Schmidt von der Firma Biovativ mit gentechnisch veränderten Kartoffeln in Sagerheide bei Rostock. Bild: dpa

BERLIN taz | Nach Kritik an der Zerstörung von Gentech-Feldern hat die Arbeitgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) auch den Verantwortlichen für die Freisetzung von Genpflanzen Gewalt vorgeworfen.

Risikobehaftete "gentechnisch veränderte Pflanzen freizusetzen und damit Verunreinigungen bewusst in Kauf zu nehmen und begründete Argumente der Ablehnung seitens Bürgern, Bauern und Wissenschaftlern beiseite zu schieben ist auch eine Art von Gewalt", schrieb die AbL in einer E-Mail an die taz.

Zwar ergänzte die ökologisch orientierte Organisation: "Feldzerstörungen sind keine Bauernsache." Einen Wachmann einzusperren und ihm das Handy wegzunehmen – wie laut Polizei bei den Feldzerstörungen am Wochenende in Mecklenburg und Sachsen-Anhalt geschehen – seien eine Sache. "Aber die AbL findet, es muss diskutiert werden, von wem die Gewalt ausgeht."

Zu dieser Debatte gehört für den Verband auch, dass er gemeinsam mit anderen Organisationen bei den Genehmigungsbehörden Einspruch gegen den Antrag für den nun zerstörten Freisetzungsversuch mit Weizen eingelegt. Begründung: Die Universität Rostock habe einen Großteil der sicherheitsrelevanten Teile aus einem zehn Jahre alten Antrag der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich kopiert, ohne dies zu kennzeichnen.

"Aus bäuerlicher Sicht" unsinnig

"Auch die Risikobewertung der Antragstellerin beruht auf 10 Jahre alten Kenntnissen." Dabei verlange das Gentechnik-Gesetz, dass die Risikobewertung und die daraus folgenden Sicherheitsvorkehrungen dem Stand der Wissenschaft und Technik entsprechen müssen. "Der Versuch ist damit wissenschaftlich unseriös und nicht genehmigungsfähig gewesen." Bereits gegen ähnliche Versuche 2009/2010 hätten 130 Unternehmen und Organisationen einen Einwand gestellt.

Dennoch sei das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit diesen Argumenten nicht gefolgt "und hat trotz mangelnder Datenlage den Versuch genehmigt", erklärte die AbL weiter. Die Landesbehörden von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt seien ebenfalls nicht eingeschritten.

Dabei sei der Feldversuch "aus bäuerlicher Sicht" unsinnig. Denn es gebe schon genug herkömmliche Weizensorten, die das könnten, was der gentechnisch veränderte Weizen tun soll: resistent gegen die Pilzkrankheit Weizenflugbrand sein.

Inge Broer von der Uni Rostock wies die Vorwürfe zurück. Es stimme zwar, dass Teile des Antrags von der ETH Zürich übernommen worden sein. "Aber da muss man nicht die Quelle angeben, weil es ja keine Publikation ist, sondern ein Antrag bei einer Behörde". Bei dem Versuch habe die Uni Rostock mit der ETH zusammengearbeitet. Diese habe auch die Samen zur Verfügung gestellt.

Anders als bei früheren "Feldbefreiungen" hatten die Zerstörer von Gentech-Äckern im mecklenburgischen Sagerheide und im sachsen-anhaltischen Üplingen ihre Tat nicht vorher angekündigt. Stattdessen rissen sie die Pflanzen nachts aus. Die Grünen im Bundestag distanzierten sich von den Aktionen.

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31 Kommentare

 / 
  • H
    hto

    @hansfallada@freenet.de

     

    "Für Schädlinge gibt es genügend natürliche

    Freßfeinde, ..."

     

    Prinzipiell ist es so auch im System des "freiheitlichen" Wettbewerbs (Ursache aller Probleme unseres "Zusammenlebens" wie ...) - eine wirklich gesunde und menschenwürdige Vermehrung von wahrhaftig vernunftbegabtem Verstand, wird durch Konfusion in Überproduktion von Kommunikationsmüll unmöglich gemacht!?

     

    Vermehrt, in vielen "individualbewußten" Varianten, wird nur der Zeitgeist von und zu gutbürgerlich-gebildeter Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche, wo längst geistig-heilendes Selbst-und Massenbewußtsein die Lösung aller Probleme bewirken könnte!?

  • H
    hansfallada@freenet.de

    Für Schädlinge gibt es genügend natürliche

    Freßfeinde, die man nur entsprechend

    vermehren müßte, aber die gehen

    bei den Chemiekeulen gleich mit ein.

     

    Und bei Gentechnik werden häufig die Toxine

    direkt von der Pflanze produziert

    und von den Schädlingen aufgenommen.

    So das beim Fressen die Nützlinge auch

    ebenfalls in ihrer Gesundheit beeinträchtigt

    werden.

     

    Der Verlust an Insekten ist heute schon akut.

    Und er ist eine Tatsache.

    Solange mindestens 30% der Kartoffeln aussortiert

    werden, weil sie irgendwelchen idiotischen

    EU-Normen nicht gehorchen, brauchen wir

    diesen Genpfusch nicht.

     

    Und wir sprechen hier ja nicht von Rosen mit

    unterschiedlichen Färbungen der Blütenblätter.

    Wir sprechen Multiresistenz-und pestizidproduzierenden Pflanzen.

    Und davon das bei natürlicher Vermehrung

    oder Gentransfer über Bakterien zu anderen

    Arten oder in die Darmflora der Säuger nicht

    mehr beherrschbare Folgeprobleme auftreten.

     

    Die Gentechnik hat heute schon viele gesundheitsschädliche Produkte

    hervorgebracht.

    Die vorhandenen Kommentare sind erlogen.

     

    Und bezüglich der Arbeitsplätze:

     

    Wir sind für die Freie Forschung unter

    superhermetischen Bedingungen und ohne

    Rücksicht auf Biopatente, weil das anmaßender

    Schwachsinn gegenüber Gottes Schöpfung ist

    und wir die Eitelkeit von WissenschaftlerInnen

    und Biofirmen nicht tolerieren.

    Wir sind für die Produktion DNA-freier

    und RNA-freier Produkte

    in hermetisch supersicheren Laboren am besten

    in der Sahara oder eben wirklich

    hervorragend gesichert in sicheren Ländern, wie

    Deutschland.

    Also sehr gern erwünscht sind:

    Biopolymere, medizinische Werkstoffe,

    Treibstoffe etc.

    Aber wir sind gegen Gentechnik in der Landwirtschaft

    und in der freien Biosphäre.

    Und das ist vernünftig.

    Und alles andere skrupellose Geschäftemacherei,

    für deren Verluste wieder die Allgemeinheit

    her halten darf. Die vorangegangene Diskussion

    war in Stil und Sachlichkeit bezogen auf

    die Gentechnikbefürworter niederschmetternd schlecht.

    Sie ließen nicht im Ansatz ein abwägendes Gefahren-

    bewußtsein erkennen.

    Nicht im Ansatz wurde klar anerkannt, das Gentechnik

    die Biowaffen so immens gefährlich gemacht hat.

    Unseriös.

  • G
    guntherkummerlande

    http://1000000taten.greenpeace.at/genreis.html

    http://1000000taten.greenpeace.at/genmais.html

    http://1000000taten.greenpeace.at/genraps.html

     

    Diese Seiten einmal als wissenschaftlich

    gehaltvoll akzeptieren und noch einmal

    behaupten, dass die betriebene Gentechnik

    Wissenschaft ist, sich dann bitte

    aus der Forschung verabschieden und einweisen lassen.

    Monsanto und Bayer zeigen Ihr Vermögen

    wissenschaftlich zu Pfuschen und strenge

    unangreifbare Prüfverfahren, zu denen

    keine öffentlich Kontrolle besteht, aufzubauschen.

     

    Was passiert, wenn eines Tages körpereigene

    Eccheria Coli anfangen Pestizide gegen irgendwelche

    Pflanzenschädlinge in uns zu produzieren?

    Die Pest wird dagegen ein Spaß sein.

    Klar die Wahrscheinlichkeit ist ja sooooooooooo

    gering, aber

    die Bakterien können sich auch Mrd.-fach vermehren

    und PsychopathInnen in den Genlabors wird

    es wohl leider auch geben.

    Und natürlich darf die Genlobby auch die

    Forschung an von Ihnen entdeckten Genen

    sinnlos verteuern, was objektiver,

    öffentlicher Wissenschaft entgegensteht.

     

    Wieviele graduierte PfuscherInnen haben schon den

    Planeten versifft? Nehmt diese Menschen nicht

    so ernst, wie sie sich sehen. Sie sind nur

    machthungrige, gemeingefährliche Nazis

    mit korrupten Politikern und Beamten im Schlepptau!

     

    Die EU hat den Willen der Völker zu akzeptieren!!

    Und dort geht Lebensmittelsicherheit vor

    finanziellen Profit.

    Und Monsanto und a. geht es letzlich auch nur

    um Macht und Profit.

    In den USA haben die Bauern keine andere

    Wahl mehr als Monsanto zu kaufen und

    sie werden durch sie langfristig nur ärmer

    und bedeutungsloser. Es gibt kaum noch

    natürliche Saatmittellieferanten, weil sie

    durch Knebelverträge ausgeschlossen worden.

  • H
    hto

    @hansfallada@freenet.de

     

    "Für Schädlinge gibt es genügend natürliche

    Freßfeinde, ..."

     

    Prinzipiell ist es so auch im System des "freiheitlichen" Wettbewerbs (Ursache aller Probleme unseres "Zusammenlebens" wie ...) - eine wirklich gesunde und menschenwürdige Vermehrung von wahrhaftig vernunftbegabtem Verstand, wird durch Konfusion in Überproduktion von Kommunikationsmüll unmöglich gemacht!?

     

    Vermehrt, in vielen "individualbewußten" Varianten, wird nur der Zeitgeist von und zu gutbürgerlich-gebildeter Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche, wo längst geistig-heilendes Selbst-und Massenbewußtsein die Lösung aller Probleme bewirken könnte!?

  • H
    hansfallada@freenet.de

    Für Schädlinge gibt es genügend natürliche

    Freßfeinde, die man nur entsprechend

    vermehren müßte, aber die gehen

    bei den Chemiekeulen gleich mit ein.

     

    Und bei Gentechnik werden häufig die Toxine

    direkt von der Pflanze produziert

    und von den Schädlingen aufgenommen.

    So das beim Fressen die Nützlinge auch

    ebenfalls in ihrer Gesundheit beeinträchtigt

    werden.

     

    Der Verlust an Insekten ist heute schon akut.

    Und er ist eine Tatsache.

    Solange mindestens 30% der Kartoffeln aussortiert

    werden, weil sie irgendwelchen idiotischen

    EU-Normen nicht gehorchen, brauchen wir

    diesen Genpfusch nicht.

     

    Und wir sprechen hier ja nicht von Rosen mit

    unterschiedlichen Färbungen der Blütenblätter.

    Wir sprechen Multiresistenz-und pestizidproduzierenden Pflanzen.

    Und davon das bei natürlicher Vermehrung

    oder Gentransfer über Bakterien zu anderen

    Arten oder in die Darmflora der Säuger nicht

    mehr beherrschbare Folgeprobleme auftreten.

     

    Die Gentechnik hat heute schon viele gesundheitsschädliche Produkte

    hervorgebracht.

    Die vorhandenen Kommentare sind erlogen.

     

    Und bezüglich der Arbeitsplätze:

     

    Wir sind für die Freie Forschung unter

    superhermetischen Bedingungen und ohne

    Rücksicht auf Biopatente, weil das anmaßender

    Schwachsinn gegenüber Gottes Schöpfung ist

    und wir die Eitelkeit von WissenschaftlerInnen

    und Biofirmen nicht tolerieren.

    Wir sind für die Produktion DNA-freier

    und RNA-freier Produkte

    in hermetisch supersicheren Laboren am besten

    in der Sahara oder eben wirklich

    hervorragend gesichert in sicheren Ländern, wie

    Deutschland.

    Also sehr gern erwünscht sind:

    Biopolymere, medizinische Werkstoffe,

    Treibstoffe etc.

    Aber wir sind gegen Gentechnik in der Landwirtschaft

    und in der freien Biosphäre.

    Und das ist vernünftig.

    Und alles andere skrupellose Geschäftemacherei,

    für deren Verluste wieder die Allgemeinheit

    her halten darf. Die vorangegangene Diskussion

    war in Stil und Sachlichkeit bezogen auf

    die Gentechnikbefürworter niederschmetternd schlecht.

    Sie ließen nicht im Ansatz ein abwägendes Gefahren-

    bewußtsein erkennen.

    Nicht im Ansatz wurde klar anerkannt, das Gentechnik

    die Biowaffen so immens gefährlich gemacht hat.

    Unseriös.

  • G
    guntherkummerlande

    http://1000000taten.greenpeace.at/genreis.html

    http://1000000taten.greenpeace.at/genmais.html

    http://1000000taten.greenpeace.at/genraps.html

     

    Diese Seiten einmal als wissenschaftlich

    gehaltvoll akzeptieren und noch einmal

    behaupten, dass die betriebene Gentechnik

    Wissenschaft ist, sich dann bitte

    aus der Forschung verabschieden und einweisen lassen.

    Monsanto und Bayer zeigen Ihr Vermögen

    wissenschaftlich zu Pfuschen und strenge

    unangreifbare Prüfverfahren, zu denen

    keine öffentlich Kontrolle besteht, aufzubauschen.

     

    Was passiert, wenn eines Tages körpereigene

    Eccheria Coli anfangen Pestizide gegen irgendwelche

    Pflanzenschädlinge in uns zu produzieren?

    Die Pest wird dagegen ein Spaß sein.

    Klar die Wahrscheinlichkeit ist ja sooooooooooo

    gering, aber

    die Bakterien können sich auch Mrd.-fach vermehren

    und PsychopathInnen in den Genlabors wird

    es wohl leider auch geben.

    Und natürlich darf die Genlobby auch die

    Forschung an von Ihnen entdeckten Genen

    sinnlos verteuern, was objektiver,

    öffentlicher Wissenschaft entgegensteht.

     

    Wieviele graduierte PfuscherInnen haben schon den

    Planeten versifft? Nehmt diese Menschen nicht

    so ernst, wie sie sich sehen. Sie sind nur

    machthungrige, gemeingefährliche Nazis

    mit korrupten Politikern und Beamten im Schlepptau!

     

    Die EU hat den Willen der Völker zu akzeptieren!!

    Und dort geht Lebensmittelsicherheit vor

    finanziellen Profit.

    Und Monsanto und a. geht es letzlich auch nur

    um Macht und Profit.

    In den USA haben die Bauern keine andere

    Wahl mehr als Monsanto zu kaufen und

    sie werden durch sie langfristig nur ärmer

    und bedeutungsloser. Es gibt kaum noch

    natürliche Saatmittellieferanten, weil sie

    durch Knebelverträge ausgeschlossen worden.

  • UF
    Ullrich F.J. Mies

    @GreenHU

     

    Auch Schwachköpfe, die nichts blicken, dürfen in diesen Foren schreiben.

  • G
    GreenHU

    Sollen sie nur weitermachen, diese Leute. Auf diese Weise entlarven sie sich selbst als blinde Eiferer und wandern alle in den wohlverdienten Knast.

  • L
    luna

    Power to the Bauer!

    Macht kaputt was Euch kaputt macht

  • H
    Harun

    Wenn man sieht, was das angeblich gegen den Kapselwurm in Indien gentechnisch manipulierte Saatgut des kapitalistischen Giga-Vampirs Monsanto anrichtet, bis hin zu den dadurch indirekt ausgelösten vielen Selbstmorden kleiner Bauern, kann man die von den "linken" Bauern vertretene These von der Gewalt der Gen-manipulierten Pflanzen durchaus plausiblen finden: eine Gewalt gegen die Natur, letztlich aber auch gegen die vom Kapitalismus vorerst noch ohnmächtig gehaltenen Menschen.

    Daß die grüne Bundestagsfraktion sich von dem nicht angekündigten Ausreißen solcher Pflanzen wohl als Gewalt(und gewiß auch als Verstoß gegen die kapitalistischen Eigentumsverhä#ltnisse ) distanziert, zeigt einmal mehr, daß diese Partei mehrheitlich inzwischen als politischer Bettvorleger des BRD-Kapitals gelandet ist.!

    Es kann gar nicht genug Farbbeutel geben, die man- wie weiland dem Herrn Joseph Bomben-Fischer - den bellizistischen Kapitalismus-Freaks von "Blindnis 90 die grienen"(ob ihrer unverdienten Wahlergebnisse)auf die Ohnen schmeißen müßte!

  • S
    schnarchbaer

    Nicht nur das gentechnisch veränderte Nahrungsmittel verbreitet werden ist verwerflich, sondern auch die Tierquälerei in der Schweinemast.

    Schweine sind Allesfresser und werden heute nach meiner Kenntnis in der Hochleistungslandwirtschaft ausschließlich mit Pflanzenfutter gemästet.

    Das muß für die Tiere sehr schmerzhaft sein.

     

    Aber weil wir immer mehr und billiges Fleisch essen wollen, sehen wir darüber hinweg.

  • S
    Schorsch

    Also Gentechnik an sich ist sicherlich keine Gewalt, womit die Überschrift beabsichtigt oder nicht irreführend ist,entbehrt ja auch den richtigen Aussagen dieser Gruppe.

    Allerdings was Konzerne wie Monsanto und Nestle betreiben ist in vielerei Hinsicht gewaltätig, korrupt etc. etc. .

    Für Interessierte gibt es eine sehr gute Arte-Doku zur Thematik- sucht einfach mal im Netz:

    Monsanto- Mit Gift und Genen

  • KA
    Klaus Ammann

    Das TAZ-Geschreibsel ist offene Gewaltverherrlichung, und genügt minimaler journalistischer Sorgfaltpflicht nicht; die Quellen wurden nicht seriös überprüft und ihre schludrige Interpretation hat nur den einen offensichtlichen Zweck: Bauern aufzustacheln.

    Klaus Ammann

  • F
    Frank

    Unseriös. Ja, unseriös ist so Vieles.

     

    Seltsam unklar verbleibt die Kritik der "Gentechnikgegner" im Vergleich zur Klarheit der vollzogenen Fakten der Befürworter.

     

    Das Zeug wächst und hat vor allem rechtliche Konsequenzen.

    Gentechnik ist Legal.

    Danach ideoligische, gut gegen Hunger, wenn er zahlen kann.

    Im Result verbleibt das mit Gewalt geschützte, und in der Konkurrenz um Geld erfolgreiche Konzept Gentechnik Sieger.

     

    Ihre Bohnen, die Bienen und die Luft werden es schon richten, sind nicht gentechnikfrei.

    Tut uns leid, aber Bio ist da ein Titel den zu führen man zurecht in Zweifel ziehen darf.

    Und unsere Pflanzen, dank Gentechnik, sind marktwirtschaflich konkurrenzfähig. Kaufen Sie unser Saatgut, und sie werden es müssen, dann bleibt z. Bsp. der Kartoffelkäfer Ihren Kartoffeln fern....

     

    Bis dahin verbleiben wir, auch auf unsere Investitioen und Ihre Abhängigkeit von unseren "Arbeitsplätzen" verweisend, in Ruhe abwartend.

    Die Polizei wird unsere Grenzen der Toleranz zur Anschauung bringen, und durchsetzen.

     

    Die beseitigte Vermehrungsfähigkeit von Pflanzen möchten wir nicht als Gegensatz zur Produktion von Lebensmitteln kommuniziert wissen.

    Im Gegenteil, wir bestehen darauf, das diese Voraussetzung unserer Geschäfte als Schutz der Umwelt vor den Ungewissheiten unserer Produkte betrachtet und medial verbreitet wird.

     

    Wir suchen dringend Dumme, wir bezahlen gut, dank Ihrer Mittellosigkeit und staatlicher Unterstützung, die uns Gutachten und wissenschaftliche Beweise gegen unsere Gegner liefern.

     

    Ansonsten sind wir sportlich und warten die Blüte unserer Kreaturen ab.

     

    Unser Motto ist, der Hunger treibts rein. Bitte haben Sie Verständnis für unsere Missachtung gegen die zahlreichen, zahlungsunfähigen Verlierer. Die Zeit ist unser bester Verbündeter. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

  • F
    firehorse

    Größenwahn und Gewalt haben sich immer besten verstanden. Meistens ausgelöst von Spinner welche sich Gott gleich hielten oder meinten die Welt im Namen dessen verbessern zu können. Bis heute hat die Wissenschaft die Natur nicht einmal ansatzweise verstanden und in ihrem schon krankhaften Drang nach dem Verständnis produzierten jene eine Katastrophe nach der anderen. Häufig auch noch in Verbindung mit der Gier nach Macht, Einfluss und Geld.

     

    Es gibt halt Menschen und Berufe mit denen sollte die Gesellschaft vorsichtiger und bewusster umgehen, da diesen genau jenes häufig fehlt oder eben in Vergessenheit geraten ist. Schon werden wir den zukünftigen Generationen nur noch einen Haufen Scheiße hinterlassen.

  • R
    Ronny

    ... und ich distanziere mich von den Grünen im Bundestag.

  • FP
    Francois Pütz

    Gratuliere! Da habt ihr ja genau das richtige Foto gewählt!

     

    Dass gentechnisch veränderte Kartoffeln andere gar nicht verunreinigen können, weil.....tja da lasse ich die Leser doch mal selber drüber nachdenken....interessiert die Genphobiker anscheinend nicht im geringsten, so wie sie andere Dinge eben auch nicht im Geringsten interessieren. Naturwissenschaft ist bäh, nicht wahr...

     

    Ich stehe dem Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft in bestimmten Bereichen aus diversen Gründen äußerst kritisch gegenüber, aber es hilft der Sache nicht, wenn Gentechnikgegner sich weigern, zu differenzieren.

     

    Und den Taz-Redakteuren bricht kein Zacken aus der Krone, wenn sie sich ein wenig mit Botanik beschäftigen.

  • G
    guntherkummerlande

    An Gentechnik verdient das Gentech-Syndikat.

    Breiten sich diese Erbanlagen auf

    die natürlich Bestände aus, wächst der

    Machteinfluss des Syndikats auf die Ökobauern.

     

    Die unabschätzbaren Risiken, von Pflanzen, die

    selbstständig Pestziddünger fabrizieren, sind

    unkalkulierbar.

    Vom Superunkraut, zu Unfruchtbarkeit,

    Säuglingsmißbildung, Nervenleiden,

    dauerhaft massiver Eingriff in die Erbanlagen

    von Tier und Mensch ist alles dabei.

     

    Eine noch größerer Schwund der Insektenwelt und

    damit auch Vogelwelt, Lurchwelt ist dabei

    garantiert.

    Die Versklavung der Bauern, wie bereits in Indien

    geschehen, ist höchstwahrscheinlich.

    Dieser Widerstand ist unabdingbar.

    Das ein linkes Blatt, wie die TAZ hier

    noch Ursache und Wirkung verdreht, ist traurig.

  • M
    Mike

    Wie traurig, die taz bildet mittlerweile ein Forum für gewaltbereite Gruppen aller Art. Okay, das die taz offen mit den Anti-Stuttgart21-Schlägern sympathisiert, ist bekannt, dass sie es gut findet, wenn in Berlin und Hamburg Auitos brennen, ist auch nicht überraschend - aber dass die taz mittlerweile Stimmung für die hochsubventionierte, steinreiche und hochgefährliche Pseudo-Bio-Branche und deren militanten Kampf für noch mehr Hunger in der Welt macht, ist echt der Gipfel. Das Niveau ist im Sinkflug, dafür steigt der Preis der taz schneller als der Ölpreis.

     

    Ekelerregend.

  • H
    Haha

    Gentechnik ist also Gewalt. Autofahren ist Gewalt(außer privat Toyota Prius und VW Phaeton 12-Zylinder als Dienstwagen). Nichtlinkssein ist Gewalt. Politisch inkorrekt ist Gewalt. Gegen Gewalt muß man vorgehen. Mit Gewalt. Das gab es in der DDR auch. Da war man allerdings gegen den Frieden. Sozialismus war Frieden und die Linkspartei, damals noch SED, war die Vertreterin des Sozialismus. Wer gegen sie war, der war ein Friedensfeind. Logisch. Stasi& Co. gab es dann nur zur Verteidigung des Friedens. Will man also etwas nicht was die "Linken Bauern" wollen, wer auch immer das sein soll, dann muß man sich nur genug Medienanteil schaffen und sich dort bestätigen man kämpfe gegen Gewalt, für den Weltfrieden oder gegen Faschisimus bevor man den "linken Bauern" ihre Felder abfackelt. Der Stärkere wird gewinnen. Das nennt man eigentlich Faschismus, aber mit etwas Medienhilfe ist das dann Frieden, Freiheit und Demokratie. Letztere scheint ja zu überhaupt keinem Thema mehr gefragt zu sein. Das Volk könnte ja bei vielen Themen falsch entscheiden und das macht dann keiner Partei mehr Spaß. Gentechnik würde wohl im Freilandversuch demokratisch keine Chance haben. Gewalttätige "linke Bauern" wohl auch nicht.

  • EA
    Enzo Aduro

    Bio-Rassisten :-)

  • B
    Berndo

    Da hat die bäuerliche ARrbeitsgemeinschaft aber Recht: die Versuche, mit aller GEWALT Gentechnik-Frass in Deutschland und Europa einzuschleppen sind eine unglaubliche Aggression, denn das Zeug wird früher oder später in die Nahrungskette geraten und keiner kann es sich heraussuchen, ob er das essen will oder nicht. Und die Uni Rostock scheint keine sehr gute Uni zu sein, die verstehen ja nicht mal, was ihnen vorgeworfen wird: es ging doch nicht ums Plagiat in diesem Falle. Es geht darum, wenigstens ansatzweise seriös zu arbeiten.

  • A
    Alex (2)

    Nein, ist das niedlich. Das ist genau die Logik, die ich versuche, Kindergartekindern auszutreiben. "Warum hast du Peter verprügelt" - "Na, der hat doch angefangen"...

  • J
    Jonas

    Was war jetzt nochmal genau “links” an Bauern gegen Gentechnik?

  • H
    hto

    "Aber die AbL findet, es muss diskutiert werden, von wem die Gewalt ausgeht."

     

    Na dann ma los, und kein Tanz um den heißen Brei bitte - die Ursache aller Probleme unseres "Zusammenlebens" wie ein Krebsgeschwür, ist der im Zeitgeist nun "freiheitliche" Wettbewerb, der vom "gesunden" Konkurrenzdenken in gutbürgerlich-gebildeter Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche lebt!?

  • CS
    Christian Steifen

    Wer gegen einen übermächtigen Apparat — welcher rein eigennützig und aggressiv handelt, den Lebensraum der Menschen uns Tiere zerstört oder wissentlich und willentlich gefährdet — einschreitet, handelt in Notwehr.

     

    »Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.«

     

    Lese kritisch und frage Dich nach dem Grund des Handelns: http://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto

  • FB
    Friedrich Berkner

    1521 wurde Luther in Worms mit der Reichsacht belegt und exkommuniziert, 1616 stand Galilei vor der Inquisition.

    1933 wurden in diesem Land Bücher wider anders denkenden Geist verbrannt.

     

    In diesem Jahrtausend maßen sich nun neue, anders denkende Gruppierungen öffentlich an, wieder einmal "Gewalt" auszuüben und dies auch noch ungestraft medial propagieren zu dürfen.

     

    Ob braune, rote oder grüne Gewalt - Deutschland sollte sich schämen ob solchen unwidersprochenen Tuns!

    Ich bekenne mich dazu, mich für solche Mitmenschen zu schämen.

  • H
    Himpelchenerika

    Noch gibt es kein Gesetz, dass jeder die Schule zu besuchen hat,wenn dem so wäre, hätten diese Spinner keine Chance, ihren ausgedachten Blödsinn vorzustellen. Es mag ja sein, dass man sich in dieser "Gemeinschaft" wohl fühlt, man diskutiert, ohne Ahnung zu haben und protestiert, ohne Grund ! Denn : jede Veränderung einer Pflanze unterliegt Gesetzen, die der Mensch schon lange vor dieser Spinnerei von ewig Gestrigen erkannt hat. Jeder normale Mensch freut sich z.B. über eine neue Rosensort. Die ist entstanden, weil die GENE in der Pflanze anders "organisiert" sind als bei der Ursprungssort. Jede Pflanzenzüchtung, auch die in unserer Vorzeit auf Mutationen zurüchgreifend, war und ist darauf aus. Dass wir die Züchtung nun dank der Gentechnik beschleunigen können, ist Wissenschaft! Und da sollten sich Leute raushalten, die davon nichts verstehen ( und ja größer die Lüge der Protestierer ist, desto größer ist ihre Glaubwürdigkeit ). Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, das genveränderte Pflanzen irgend einen "Nachteil" verursachen. Wenn man den auch andichtet, so bleibt es doch "Dichtung"

  • M
    Mark

    So ist das also, eine kleine Gruppe meint das die Zerstörung von fremden Eigentum und Festsetzen von einem Bürger in Ordnung ist. Wäre es auch in Ordnung wenn ich einfach sage ein Ausländer gehört zusammen geschlagen weil ich ihn nicht mag? Für mich würde das ja in Ordnung gehen.

  • F
    Fofi

    Grüne Gentechnik hat den Status von Brunnenvergiftung. Nur wirkt sie langsamer aber epidemisch bis pandemisch. Die tödlichen Nebenwirkungen werden von den Protagonisten zB Monsanto und Syngenta, als Kolateralschäden abgetan. Die Regierungen und Kirchen schlafen. Österreichische Lebensmittel sind seit Jahren gentechnikfrei hergestellt. Lernen wir von unseren Nachbarn!

  • I
    Ilmtalkelly

    Die Grünen im Bundestag distanzierten sich von diesen Aktionen .!!

    Mit etwas Geschick hätten die Grünen sympathisieren können,

    aber selbst das denken die nicht mehr nötig zu haben.

    Man sieht´s ihrem Symbol nicht an, es scheint auch schon ein Lobor- Mutant zu sein, ihre Sonenpluhme.