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Die sozialen Daten der Ampel Wissen und Werte für die Koalition

Die neue Regierung will mehr Wissenschaft – aber wie? Der taz Talk „Chefinnensache“ mit Gert Wagner.

Welches Verhältnis zur Wissenschaft wird die Ampelregierung etablieren? Anja Weber / DIW

Die Ampel-Regierung betont, dass sie Wissenschaft und Wissensvermittlung stärker fördern will. Einige Passagen im Koalitionsvertrag ließen akademische Geister frohlocken.

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Wann: Do., 13.01.2022, 19 Uhr

Wo: youtu.be/zxPskmBteuw

Kontakt: taztalk@taz.de

Seit Corona steht das Verhältnis zwischen Politik und Wissenschaft ohnehin zur Debatte. Permanent sind Wissenschaftler:innen neben Politiker:innen inzwischen Ziel von öffentlichen Aggressionen. Doch schon bevor der Mob Morddrohungen an Virologen und Physikerinnen verschickte, gab es Kritik, dass die Politik zu viel Macht an die Wissenschaft abgegeben habe.

Aber war nicht zum Beispiel die Wirtschaftswissenschaft immer schon sehr präsent in politischen Entscheidungen – und wird als politisch gefragte Disziplin derzeit nur abgelöst von der Virologie? Um eine transparente und legitime Beziehung zwischen den beiden Sphären Politik und Wissenschaft wird stets zu streiten sein.

Wie sich Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse in die Öffentlichkeit und an die Politik bringen lassen, darüber weiß Gert Wagner viel. Über zwei Jahrzehnte hat er die größte soziale und wirtschaftliche Langzeitstudie der Republik gelenkt und verwaltet, das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Als VWL-Professor hat Wagner Regierungen und Parteien beraten und an Entwürfen für Sozialreformen mitgewirkt.

chefinnen im gespräch

In der „Chefinnensache“ diskutieren die taz-Chefredakteurinnen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann mit ausgewählten Gästen über die relevanten Fragen der Zeit. Alle bisherigen Gespräche finden Sie auch auf YouTube: taz Talk Chefinnensache

Mit Gert Wagner sprechen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann in ihrer „Chefinnensache“.

Barbara Junge, ehemals US-Korrespondentin und Büroleiterin des Tagesspiegel in Washington, kehrte 2016 zunächst als Vize-Chefin zur taz zurück. Seit Mai 2020 ist sie Chefredakteurin.

Ulrike Winkelmann kam 1999 zur taz und kehrte nach einer Zwischenstation beim Deutschlandfunk (2014-2020) ebenfalls zur taz zurück. Seit August 2020 ist sie Chefredakteurin.

Zusammen mit der Stellvertreterin Katrin Gottschalk bilden Junge und Winkelmann das Frauen-Führungsteam der taz.

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Chefinnensache: Gert Wagner über Wissen und Werte für die Koalition

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