piwik no script img

Die literarische Woche

DIE LITERARISCHE WOCHE

DIENSTAG:Helmut Heißenbüttel erhält heute den mit 15 000 Mark dotierten Alexander-Zinn- Preis der Stadt Hamburg. Bei einer öffentlichen Feierstunde werden Otto Sander, Christian Brückner und Brigitte Kronauer Texte von Heißenbüttel lesen, Christina Weiss, die Senatorin für Kultur, wird die Grußworte sprechen.

Literaturhaus, 20 Uhr

Das Institute Francaise veranstaltet heute eine Lesung mit Jean Pierre Lefebvre. Der französische Übersetzer und Schriftsteller wird aus seinem Roman Die Nacht des Fährmann: Hin und zurück zu Hölderlin (in dt. Sprache) lesen.

Institute Francaise, Heimhuder Straße 55, 19 Uhr

DONNERSTAG: In der Bücherstube Felix Jud, die wieder an ihre alte Wirkunsstätte zurückgekehrt ist, entwirft Volker Elis Pilgrim seine Thesen von Vatersöhnen wie Goethe, Freud und Mozart. Angeblich verfolgen diese das Ziel, die Welt zu reparieren. Nach Muttersöhne ist dies der zweite Schlag Pilgrims gegen die versteckten Verbindungen Mann-Eltern.

Felix Jud, Neuer Wall 13, 20 Uhr

Nur wenige Wochen nach ihrem Gastspiel auf Kampnagel präsentiert das Literaturhaus die Theaterwerkstatt Pilkentafel erneut in Hamburg. Waschtag, ein Stück für Kinder bis 8 Jahre, erzählt von wunderbaren Verwandlungen.

Literaturhaus, 15.30 Uhr

Ludwig Lugmeier liest aus seinem 1992 erschienenen Roman Wo der Hund begraben liegt.

Nautilus, Friedensallee 7, 20.30 Uhr

FREITAG: Auch Michael Wildenhain liest aus seinem Roman Die kalte Haut der Stadt in der Buchhandlung

Nautilus, 20.30 Uhr

MONTAG: Der beliebte Hamburger Spaßmacher Bernhard Lassahn, bekannt aus Kowalski, Schmidt-Show und als Günstling von Buchverlagen, kommt über Bergedorf. Als Gast der Volkshochschule liest er viele Texte, alte wie unbekannte.

Bergedorfer Bücherhalle, Kupferhof 4, 19.30 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen