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Die WahrheitAus Bergen bergen

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die Fährnisse des Wanderns erfreuen.

Foto: Markus Kirchgessner

Schau einer an: Der Albin ist

ein selbst er­nannter Alpinist.

Er wollt im Kampf um Wandernadeln

auf eigne Faust sein Wandern adeln

und prahlte laut, den Weg weiß er

auch ohne diese Wegweiser.

Mit diesem dreisten Spruch auf Lager

schritt er hinaus. Schon kurz drauf lag er,

verstauchte sich das rechte Bein,

empfand dies als gerechte Pein.

So musste er mit Weh kapieren:

Beim Wandern nie vom Weg abirren!

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1 Kommentar

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  • Makaber Makaber - Vor allem aber:

    Ein Holzbein ist dabei echt hinderlich.



    Beim Wandern wie auch beim Gedich'.



    & Däh!



    Schlimmstenfalls aus der Wand - ein Röhren:



    “Ich kann dich ja gar nimmer hören!“



    “Doch. Gemach Gemach - ich fall ja noch!“



    “Och!“ - 😱 -