Die Wahrheit: 519ACH320ka7
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Die Leserschaft darf sich an einem Poem über die lästigen Passwörter erfreuen.
Fünf-Neunzehn-großesACH-Drei-Zwanzig-k-a-Sieben.
Dies neue Passwort merk ich mir wie keins:
Fünf-neunzehn- … halt, stop! Fehlt da nicht ne Eins?
Wo bitte ist denn der Notizzettel geblieben?
Nochmal: Fünf– … nee, das ist ja gar nicht meins,
das ist von Klaus. Wo hab ich meins denn aufgeschrieben?
So viele Zahlen … Ach, ich fühl mich wie zerrieben
und hab doch nur das kleine Einmaleins.
Jetzt weiß ich: Nach dem ACH kommt ganz klar Neunzehn-Drei …
und dann … Zwo-Zwölf? Mir schwindelt, und ich spür:
Der ganze große Zahlen-Ziffern-Zeichenbrei,
dies Merken und Erinnern, ist bloß Ouvertür.
Sobald ich’s weiß, droht schon die nächste Teufelei:
Ich hab das Passwort – doch ich weiß nicht mehr, wofür.
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