Die Wahrheit: Schockmoment im Advent
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Unangenehmes in der Vorweihnachtszeit erfreuen.
Allerorten ist Advent,
wie man ihn seit anno kennt.
Apfel, Nuss und Mandelkern,
über Bethlehem der Stern,
und man hofft auf Schnäppchenkauf –
so ist just der Dinge Lauf.
Fenster werden dekoriert,
Tannenbaum wird transportiert,
zwischendurch noch Nikolaus,
manchem geht die Puste aus!
Kriegt er endlich wieder Luft,
ist es steter Plätzchenduft,
der ihm Lebenswillen raubt.
Als er wieder an sich glaubt,
stellt er sich zunächst noch tot –
denn der Wichtelabend droht!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Historiker Traverso über den 7. Oktober
„Ich bin von Deutschland sehr enttäuscht“
Interner Zwist bei Springer
Musk spaltet die „Welt“
Nach dem Anschlag von Magdeburg
Wenn Warnungen verhallen
Deutsche Konjunkturflaute
Schwarze Nullkommanull
Schäden durch Böller
Versicherer rechnen mit 1.000 Pkw-Bränden zum Jahreswechsel
Aufregung um Star des FC Liverpool
Ene, mene, Ökumene