Immer mehr Russ:innen suchen psychologische Dienste auf. Sie schämen sich für die Gräueltaten, die in ihrem Nachbarland passieren.
Klimakrise, Pandemie, Krieg: Es passiert so viel Schreckliches, dass es uns überfordern kann. Drei Vorschläge, wie man das psychisch aushält.
Geflüchtete bekommen trotz Traumata nur selten einen Therapieplatz. Das System ist unterfinanziert, kritisiert Diana Ammann.
Im Film „Hinterland“ von Stefan Ruzowitzky jagt ein Weltkriegsveteran einen Serienmörder. Die schiefe Kulisse stammt aus dem Computer.
In Hamburg ist eine Schau der Malerin Anita Suhr zu sehen. Die NS-Verfolgte war durch KZ-Haft und Wiedergutmachungsverfahren doppelt traumatisiert.
Millionen Mädchen und Jungen mussten bis Ende der 1990er allein auf Kur fahren. In den Heimen haben sie teils traumatische Erfahrungen gemacht.
Wer ist cooler, Mutter oder Sohn? Jan Bosse hat Christian Krachts Roman „Eurotrash“ inszeniert. Mit dabei: Angela Winkler und Joachim Meyerhoff.
Lidokino 4: Paul Schraders „The Card Counter“ erinnert im Wettbewerb von Venedig an Guantánamo und den Irak. Paolo Sorrentino erzählt von Neapel.
Bei einem Trauma werden im Körper viele Mechanismen in Gang gesetzt. Das kann bei Triggern dazu führen, dass das Gehirn für permanenten Stress sorgt.
Vier Polizisten, die im Januar im Kapitol eingesetzt waren, haben sich selbst getötet. Keine Einzelfälle. Doch in den USA ist das Thema zu oft ein Tabu.
Die Vechtaer Justizvollzugsanstalt für Frauen bietet eine stationäre Traumatherapie an. JVA-Leiter Oliver Weßels erhofft sich davon weniger Rückfälle.
Alina Ebadi und Jana Tietz verloren ihre ungeborenen Kinder. Beide hatten das Hellp-Syndrom, auch Schwangerschaftsvergiftung genannt.
Wie soll man umgehen mit der Erinnerung an die NS-Barbarei? Die Historikerin Kira G. Alvarez, Enkelin eines KZ-Häftlings, zur Aufgabe der Gedenkarbeit.
Im Mai wäre der Schriftsteller Wolfgang Borchert 100 Jahre alt geworden. In seiner Heimatstadt Hamburg widmen sich diverse Veranstaltungen dem Autor.
Ernährung, Stress, soziales Engagement: All das beeinflusst nicht nur uns, sondern im Zweifel auch unsere Kinder und Enkel, sagt Isabelle Mansuy.
Tobias Schlegl war Moderator bei Viva und im ZDF, dann ließ er sich zum Notfallsanitäter ausbilden und schrieb einen Roman darüber.
Olga Grjasnowa erweist sich als furchtlose Erzählerin. In „Der verlorene Sohn“ malt sie eine historische Geschichte aus Russland in frischen Farben.
Sexualisierte Gewalt soll härter bestraft werden. Karima Stadlinger von der Bremer Beratungsstelle Schattenriss kritisiert den Gesetzentwurf.
Einen anderen Blick auf den Zweiten Weltkrieg suchen: „Bohnenstange“ von Kantemir Balagow spielt in einer traumatisierten Stadt. Leningrad 1945.
Die neue Serie von Michaela Coel verarbeitet sexualisierte Gewalt, die Coel selbst erfuhr. Und zeigt Schwarze Frauen jenseits von Klischees.