Die Wahrheit: Gott hat den Größten
Noch mehr Glaubenswertes über die Religionen dieser Welt.
Kinder glauben an den Weihnachtsmann - Erwachsene an Gott. Was hat es mit diesem großen Unbekannten auf sich? Welche Indizien und Beweise gibt es für ihn, welche Motive schreibt man ihm zu? Viele Theorien wurden entwickelt, um ihn als Täter glaubhaft zu überführen. Man nennt sie: "Religionen". Was sagen sie im Einzelnen? Ein kleiner Überblick:
In der Glaubenswelt einer zoroastrischen Sekte, der Bonitaten, gibt es nichts Böses auf der Welt, da Gott gut ist und alles von ihm geschaffen wurde. Lügen, betrügen, stehlen, zerstören und töten sind daher für sie nicht böse.
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Zahlreiche christliche Legenden berichten vom wundertätigen Wirken der Heiligen. So träumte die heilige Dementia einst, als sie ein Kind war, dass sie von einem Löwen angefallen wird, doch mit Gottes Hilfe verwandelte er sich vor ihrem geistigen Auge in einen Grießbrei, von dessen Wohlgeruch die heilige Dementia aufwachte; und tatsächlich saß sie plötzlich am Esstisch, und ihr Vater schalt sie, sie solle essen und nicht träumen. Der heilige Absurdus wiederum erblickte einmal, wie ein Bär einen Waldarbeiter fraß; da befahl er dem Untier, den Waldarbeiter wieder auszuspeien, und siehe da: Der Waldarbeiter kam gesund aus dem Schlund der Bestie und arbeitete weiter, als ob nichts geschehen wäre. Der heilige Absurdus aber fiel auf die Knie und pries die Kraft des Glaubens, die Tote lebendig machen kann!
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Niemand, der die Ngaga in Zentral-Westafrika besucht, muss sich wundern, wenn sie sich in einer stillen Viertelstunde den Finger in den Anus stecken. Es handelt sich um ihre Gebetshaltung.
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"Jesus macht alle glücklich!" -"Jesus liebt dich - auch ohne Gummi!" - "Jesus passt in jedes Loch!" Was von den meisten christlichen Konfessionen als blasphemisch belächelt würde - bei der vom griechischen Priester Phallostros und der römischen Nonne Vulvia in der frühen Spätantike begründeten "Ecclesia Sancta Amoris" bildet es bis heute das Zentrum des Glaubenslebens: die fleischliche Vereinigung als Symbol der Verschmelzung mit Gott. Ihr Glaubensbekenntnis: "Gott ist überall Gott - besonders auch unten rum!"
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Immer wieder geschieht es, dass ein Krake nach dem Gebet seine acht Arme nicht auseinanderfalten kann und verhungert. Als Märtyrer werden diese Tiere hoch verehrt, die ohne ihren Glauben noch lange hätten leben müssen.
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Einem Dogma der "Kirche des Allerhöchsten Genius" zufolge wiegt Gottes Gehirn mehr als eine Tonne und hat die verrücktesten Windungen, die man sich überhaupt vorstellen kann.
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Laut der "Gemeinde der Starkgläubigen in Christo" hat Gott den größten Bizeps der Welt.
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Adolf Hitler kochte vor Zorn: als Wurm wiedergeboren! Wütend wühlte er sich nach oben und hatte Glück: Just in einer national befreiten Zone in Mecklenburg war er gelandet! Pech hingegen war, dass gerade ein glatzköpfiger junger Mann des Wegs kam und Adolf Hitler mit seinem Springerstiefel zu Matsch trat.
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Es gibt nur einen Propheten Mohammed, nur einen Koran, nur ein Mekka - das, lehrt der syrische Sufi Abdul ben Abdal ibn Abdullah, ist der Beweis, dass es nur einen Gott gibt!
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Als die im Südwesten Nordostasiens nomadisierenden Scharwenzen erstmals mit den Segnungen der Zivilisation bekannt wurden und feste Wohnungen bezogen, glaubten sie, der Gott des Hauses spreche zu ihnen, wenn es in den Leitungen klopfte, pochte und gluckerte. Viele froren dann lieber.
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Gott wohnt im Heizungsrohr! Das Glaubensbekenntniss der US-amerikanischen neuevangelischen Egalitarier (englisch: "Equalizer") legt fest, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. Als Mensch gilt, wer an Gott glaubt.
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Er machte Blinde hören, ließ verlorene Gliedmaßen im Geiste wieder anwachsen und erweckte Schlafende zum Leben: der Wunderheiler Kuno Bertling, der im Alter von 47 Jahren an Krebs starb. Auf seinen Spuren wandelt die "Kuno-Bertling-Heilungsbewegung", der zurzeit Bernd Sprung und Saskia Schüssel (beide 46) vorstehen. Nach den Lehren dieser Bewegung kann jeder Mensch in der Nachfolge Christi Kranke heilen: Selbst die Kopfschmerzen eines Zweiflers könne der wahre Gläubige durch einen Tritt vor das Schienbein zum Verschwinden bringen.
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Die heilige Debilia predigte in der Nachfolge Franz von Assisis dem Wind, und siehe: Der Wind erhörte sie. Irgendwann hörte er jedes Mal wieder auf.
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