Die Wahrheit: Der vernarbte Himmel
Adorno, Mollath, Broder, Kachelmann: Entsetzlich, welche wichtigen Tatsachen über Chemtrails der Öffentlichkeit vorenthalten werden.
Jahrelang hat uns die Luftfahrtindustrie eingeredet, dass die sogenannten Chemtrails sicher seien. Wer sich jedoch unabhängig über das Phänomen am Himmel informiert, stößt schnell auf Widersprüche, Ungereimtheiten und handfesten Mumpitz, auf ein Konglomerat aus Industrielügen, Halbwahrheiten und Psychoterror. Wussten Sie zum Beispiel schon …
… dass kein Flugzeug jemals exakt dieselbe Route fliegen darf? Chemtrails verschwinden nicht, sondern hinterlassen unsichtbare Narben am Himmel, die als „Luftlöcher“ verharmlost werden, wenn es doch mal rummst.
… dass Chemtrails immer nur bei fallenden Börsenkursen entstehen?
… dass Flugzeuge angewiesen sind, einen weiten Bogen um das Berliner Regierungsviertel zu machen?
… dass die angeblich jahrhundertealte Redewendung „Silberstreif am Horizont“ in Wirklichkeit 1959 von einer amerikanischen Werbeagentur entwickelt wurde, um Chemtrails ein besseres Image zu geben?
… dass in Gebieten mit hoher Chemtrail-Aktivität – wie etwa Deutschland! – das Wetter sich neuerdings ständig ändert? Einmal ist es heiß, plötzlich wieder kalt, je nach Jahreszeit. Die Medien verkaufen uns das dann als „Jahrhundertsommer“ – während andere profitieren.
… dass jeder Mitarbeiter von Air Berlin verpflichtet ist, sich gegen Morgellons, Rinderlähmung und Paranoia impfen zu lassen? Wer die Impfung verweigert, stirbt spätestens in hundert Jahren an einer mysteriösen Alterung sämtlicher Organe.
… dass der Schauspieler und Affenrechtsaktivist Hannes Jaenicke erfolglos versucht hat, sich in den Tankraum einer Boeing einschleusen zu lassen? Nach seiner Entdeckung wurde er eine halbe Stunde auf dem Flughafen festgehalten und schläft heute noch sehr schlecht.
… dass in den Vereinigten Staaten dem Flugzeugbenzin Fluor, Antidepressiva und das Nervengift Sarin beigemengt werden? Im Mittleren Westen hat jeder dritte Einwohner mittlerweile einen IQ unter 100, selbst wenn er weitab von jeder Flugroute aufwächst.
… dass die Airforce One, die Maschine des amerikanischen Präsidenten, das einzige Flugzeug ist, das keine Chemtrails hinterlässt? Bei seinem Amtseid musste Obama schwören, dieses Geheimnis notfalls mit ins Grab zu nehmen.
… dass Henryk M. Broder Lufthansa-Aktien zeichnet, selbst aber ausschließlich Bahn fährt und bei Regen das Haus nicht verlässt?
… dass Gustl Mollath in der Klapse gezwungen wurde, Flugzeugabgase einzuatmen? Justizministerin Beate Merk spricht von einer „üblichen Therapieform, die der bayerische Staat schon seit Jahren erfolgreich gegen seine Feinde einsetzt“.
… dass Kondensmilch in Wirklichkeit aus Kondensstreifen besteht? Die giftigen Niederschläge reichern sich im Euter der Kuh an und verändern ihre Milch auf eine Weise, dass unsere Ärzte sämtliche Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden – wenn sie denn dürften.
… dass, wenn sich zwei Chemtrails kreuzen, ein sogenanntes Tunguska-Ereignis eintritt, das von den Behörden so erfolgreich vertuscht wird, dass bis heute niemand verlässliche Zahlen hat? Was zum Beispiel besonders seltsam ist: Seit dem letzten Tunguska-Ereignis über Brandenburg sinkt die Einwohnerzahl jedes Jahr.
… dass Piloten und Stewardessen nicht auf normalen Friedhöfen beerdigt werden dürfen? Angeblich erhalten sie alle eine Feuerbestattung – warum aber stets in der Nähe von Sondermülldeponien?
… dass die Anzeige gegen Jörg Kachelmann genau in dem Moment kam, als er den Wetterbericht um eine Chemtrail-Vorhersage erweitern wollte?
… dass wir keinen zweiten Himmel im Keller haben? Ist der alte aufgebraucht, ist er weg!
… dass der Herausgeber der Zeit, Josef Joffe, die Wahrheit kennt, sich aber nicht mehr daran erinnern kann? Wurde sein Gedächtnis gelöscht – oder schlimmer: Hatte er nie eines?
… dass Adorno in seinen letztem Brief vor Chemtrails warnen wollte, der Text aber von Suhrkamp zurückgehalten wird? Die Adorno-Erben haben allesamt einen Pilotenschein und wählen CDU.
… dass wirklich keiner etwas Genaueres weiß?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Greenpeace-Mitarbeiter über Aufrüstung
„Das 2-Prozent-Ziel ist willkürlich gesetzt“
Selbstzerstörung der FDP
Die Luft wird jetzt auch für Lindner dünn
Rücktritte an der FDP-Spitze
Generalsekretär in offener Feldschlacht gefallen
Stellungnahme im Bundestag vorgelegt
Rechtsexperten stützen AfD-Verbotsantrag
Iran als Bedrohung Israels
„Iran könnte ein Arsenal an Atomwaffen bauen“
Keith Kelloggs Wege aus dem Krieg
Immer für eine Überraschung gut