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Die UNO verurteilt Iraks Regierung

NEW YORK ap/afp ■ Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat den Staaten Irak, Iran, Kongo und Sudan am Montag schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. In nicht bindenden Resolutionen wurden die Regierungen der vier Länder aufgefordert, die Menschenrechte ihrer Bürger zu achten und Folter und andere grausame und unmenschliche Bestrafungen zu unterlassen. Besonders scharf wurde die irakische Regierung kritisiert. In der Entschließung wird die Regierung in Bagdad wegen „systematischer“ und „äußerst schwerwiegender Verletzungen der Menschenrechte“ verurteilt. Der Irak wurde aufgefordert, in Menschenrechtsfragen mit der UNO zusammenzuarbeiten und eine freie Opposition zu ermöglichen.

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