Am 19. Dezember 2016 steuerte der islamistische Terrorist Anis Amri gegen 20 Uhr einen Sattelzug in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz. Durch die Kollision mit dem Lkw starben elf Besucher. 55 Menschen wurden verletzt. Das zwölfte Todesopfer war der Speditionsfahrer des Lkw, den Amri zuvor erschossen hatte.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hält sich über V-Leute weiter bedeckt. Vor allem für die Angehörigen der Opfer ist das bitter.
Wieso versickerten Infos zum Fall Amri im Verfassungsschutz von Mecklenburg-Vorpommern? Im Bundestag musste sich jetzt Ex-Minister Caffier erklären.
SPD-Innensenator Geisel (SPD) hat sein Konzept gegen islamistischen Terror vorgestellt. Seit dem Anschlag am Breitscheidplatz habe sich viel geändert.
Was macht eigentlich der Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern? In Berlin sagen die Abgeordneten: So etwas haben wir noch nie erlebt.
Nach dem Rücktritt von Innenminister Caffier schaffen die Sicherheitsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern kaum Aufklärung.
Ein Polizist soll nach dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz Infos an eine AfD-Chat-Gruppe geschickt haben.
Ein Verfassungsschützer saß für die Bundesregierung im U-Ausschuss zum Amri-Anschlag – obwohl er Zeuge sein könnte. Die Opposition ist empört.
Niklas Schrader (Linke) zur Räumung des Weihnachtsmarktes. Die Sicherheitsbehörden hätten große Angst, etwas falsch zu machen.
Auch nach drei Jahren sind wichtige Fragen zu Anis Amri ungeklärt. Mauern die Behörden? Um so wichtiger ist eine vollständige Aufklärung.
Versuchte das BKA einen Spitzel mundtot zu machen? Im Bundestag treffen dazu alle Protagonisten aufeinander und liefern sich eine Schlammschlacht.
Sollte ein Informant, der vor Attentäter Anis Amri warnte, mundtot gemacht werden? Ein LKA-Mann behauptet das – das Innenministerium widerspricht.
Es wird immer klarer: Anis Amri war kein Einzeltäter, sondern Teil eines Netzwerks von Terroristen. Ein Ex-Kumpan steht nun vor Gericht.
Innenminister Seehofer prüft die Abschiebung eines Bekannten von Anis Amri. Der Untersuchungsausschuss will den Tunesier als Zeugen vernehmen.
Früh warnte ein Mitbewohner die Behörden vor Anis Amri. Auch der Verfassungsschutz wusste davon – obwohl er Amri stets als „Polizeifall“ abtat.
Der Islamist Anis Amri tötete zwölf Menschen, obwohl es viele V-Leute in seinem Umfeld gab. Hätte der Anschlag verhindert werden können?
Der Spediteur, dessen Lkw beim Breitscheidplatz-Anschlag zerstört wurde, kritisiert die fehlende Unterstützung deutscher Behörden.
Der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz wollte zuerst eine andere Art von Anschlag begehen. Das geht aus neuen Ermittlungsergebnissen hervor.
Im Untersuchungsausschuss stockt die Aufklärung. Nun geht die Opposition vors Verfassungsgericht: Sie will wichtige V-Mann-Führer befragen.
Berlin testet am Weihnachtsmarkt rund um den Breitscheidplatz ein neues Sicherheitskonzept. Andere Betreiber müssen sich selbst kümmern.
Der Winter kommt – und damit Weihnachtsmärkte und besondere Sicherheitsvorkehrungen. Über die Aufklärung des Anschlags vom Breitscheidplatz diskutieren die Grünen.
Verfassungsschutz und BKA hatten den Terroristen Amri schon vor dem Anschlag im Blick – zu dieser Ansicht ist der Untersuchungsausschuss gelangt.
Eine mögliche Zeugin darf im Untersuchungsausschuss zum Anschlag am Berliner Breitscheidplatz nicht mehr aussagen. Ihre Neutralität steht im Zweifel.
Beamter im Staatsschutz verschickt SMS mit rechtsextremistischem Gruß „88“ – und bekommt nur einen Verweis. Linke und Grüne sind empört.
Eine Ermittlungsakte belegt, dass für die Observation von Anis Amri und der Rigaer Straße die gleichen Spezialkräfte zuständig waren.
Hat die Polizei die Observierung des Breitscheidplatz-Attentäters eingestellt, um sich auf die Räumung der Rigaer Straße zu konzentrieren?
In der heutigen Sitzung des Untersuchungsausschusses wird es auch um die jüngsten Akten-Skandale gehen, sagt Benedikt Lux (Grüne).
Polizisten haben nach dem Berliner Terroranschlag die Akte über den Attentäter verändert. Die Staatsanwaltschaft erhebt keine Anklage.
Im Streit um die Amri-Akten fordert die Berliner CDU nun, den Pressesprecher der Justizverwaltung zu entlassen.
Der Bundestag will einen Untersuchungsausschuss zum Fall Anis Amri einsetzen. Die Fraktionen liegen aber schon zu Beginn über Kreuz.
Die Lesart des Terrormahnmals als Riss spaltet. Eine Narbe verheilt, auch wenn sie schmerzt.
Am Dienstagabend fanden am Breitscheidplatz auch mehrere politische Kundgebungen statt – mit teils äußerst kruden Inhalten.
Politik trifft auf tief enttäuschte Angehörige: Ein Jahr nach dem Mord an 12 Menschen auf dem Breitscheidplatz wird der Opfer gedacht.
Das Abgeordnetenhaus wird während der Gedenkstunde schwer gesichert. Drinnen kritisiert der Regierende Bürgermeister Ermittlungspannen.
Warum vor einem Jahr bei dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz nicht noch mehr Menschen starben, erklärt Rolf-Dieter Erbe von der Berliner Feuerwehr.
Anschläge wie der vom Breitscheidplatz lassen sich nicht mit völliger Sicherheit verhindern – bessere behördliche Zusammenarbeit aber wäre hilfreich.
Vor einem Jahr tötete Anis Amri zwölf Menschen und verletzte über 70. Kanzlerin Angela Merkel traf nun erstmals die Betroffenen.
Nur elf Tage war Andreas Geisel Innensenator, als der Anschlag in Berlin verübt wurde. Ein Interview über jene Nacht und ihre Lehren für die Sicherheitspolitik.
Zwischen Christbaumkugeln, Nackensteaks und Glühwein: Wieviel Normalität herrscht ein Jahr nach dem Terroranschlag? Ein Marktbesuch.
Auch den Alexanderplatz und den Berliner Dom nahm Amri für Anschläge in Augenschein. Seine Familie in Tunesien will „nicht mehr über das Thema sprechen“.
Vor einem Jahr raste der islamistische Attentäter Anis Amri mit einem Laster in einen Weihnachtsmarkt. Richtet sich die Razzia jetzt an dessen Umgebung?
Ein Jahr nach dem Anschlag fordert der Opferbeauftragte Kurt Beck in seinem Abschlussbericht schnellere Infos und höhere Entschädigungen für Hinterbliebene.
Große Sicherheitsvorkehrungen begleiten den Gedenktag für Anschlagsopfer des 19. Dezember.
Als Opferbeauftragter kümmert sich Kurt Beck um Opfer und Hinterbliebene des Anschlags auf dem Berliner Weihnachtsmarkt. Es gebe noch viel zu lernen, sagt er.
Ermittler beschlagnahmten zwar das Handy von Amri, entdecken aber ein Foto mit der Pistole nicht. Ein weiterer Ermittlungsansatz wurde vertan.
Im Amri-Untersuchungsausschuss vermag sich Ex-CDU- Staatssekretär nicht zu erinnern. Sonderermittler Bruno Jost benennt die Schwachstellen deutlich.
In seinem Abschlussbericht stellt der Sonderermittler Bruno Jost fest, dass Anis Amri aus dem Verkehr hätte gezogen werden können.