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■ Die Spielregeln und wie man sie verletzt
Das Kino von Ethan Coen und Joel Coen, so schrieb unser Autor Ulf Erdmann Ziegler am 18. Februar anläßlich der Berlinale-Aufführung von „The Big Lebowski“, „handelt von grauenhaften Dingen, aber kennt kein Grauen. Es ist ein Leporello der Klischees, ein Kasperltheater, eine Lego-Logik. Alles was groß ist, entpuppt sich als Miniatur. Selbst der gewaltige Plot, ,der komplex ist, mit vielen Ein- und Ausgängen‘, wie Jeff Lebowski, genannt The Dude, verkündet, wenn er nicht mehr weiterweiß, zeigt sich letztlich als fadenscheinige Geschichte mit zweifelhaftem Personal.“ Foto: Verleih
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