: Die Sesamstraße
Der Bayerische Rundfunk klinkte sich empört aus Rosa von Praunheims legendärem Homosexuellen-Film aus. Ekel Alfred erschien auf dem Schirm. Dietmar Schönherr begann mit der ersten Talk- Show des deutschen Fernsehens. Und Carmen Thomas war als Moderatorin des „Aktuellen Sportstudios“ noch nicht so recht mehrheitsfähig. Im Jahre 1973, als Rainer Werner Fassbinder, Peter Zadek und Wim Wenders noch Fernsehspiele drehten (und Grobi noch keinen blöden Klon namens Rumpel hatte), da startete auch die „Sesamstraße“ erstmals in der ARD. Seitdem ist die Kindersendung ständig irgendwo zu sehen, heute zum Beispiel um 17.30 Uhr in Hessen 3 und um 18 Uhr in Nord 3.Foto: N 3
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
