Die Postmoderne auf dem Prüfstand: Die Krise des Absoluten

Daniel-Pascal Zorns neues Buch „Die Krise des Absoluten“ – ein taz Talk nicht nur für Eingeweihte über das Panorama der umstrittenen Postmoderne.

Links sieht man den dunkelharigen Autor, rechts das Cover des Buches mit blauen Wellen.

Ein philosophischer und kritischer Rückblick auf die Entstehung unserer Gegenwart Foto: Privat

Wer heute etwas als fragwürdig oder gar anrüchig auszeichnen will, verweist gerne auf die Postmoderne. Ihre Vertreter:innen gelten als Feind:innen der Wahrheit und als Fürsprecher:innen einer beinah zügellosen Beliebigkeit.

Wann: Do., 07.04.2022, 19 Uhr

Einlass ab 18 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

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Eintritt frei - Spenden erwünscht

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Anmeldung erforderlich

Aufgrund der geltenden Bestimmungen können wir nur ein begrenztes Kontingent an Vor-Ort-Tickets anbieten. Bitte per Mail an buchung@taz.de mit Namen und Anzahl der gewünschten Tickets und dem Betreff „Die Krise des Absoluten“ anmelden. Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Zusätzlich zur Kantinenveranstaltung wird die Buchvorstellung live auf YouTube gestreamt: youtu.be/eBEmx6DtQBA

Doch dieses Bild ist ein Trugbild, sagt der Philosoph und Autor Daniel-Pascal Zorn. In seinem neuen Buch „Die Krise des Absoluten“ nimmt er die Leser:innen mit auf eine, wie er es nennt, Höhenwanderung rund um die Gipfel des modernen Denkens. Daniel-Pascal Zorns Buch ist mehr wie ein Epos zur Postmoderne, als ein schmales Bändchen.

In Frankreich entwerfen Michel Foucault, Jacques Derrida, Gilles Deleuze und Jean-François Lyotard eine Kritik der Moderne als Abwehr des Absoluten. In Deutschland ringen Theodor W. Adorno und Joachim Ritter mit der bürgerlichen Gesellschaft und in den USA entdecken Richard Rorty und Heinz von Foerster die Vielfalt des Menschen schlechthin.

So entsteht ein Panorama der umstrittenen Postmoderne – und zugleich ein kritischer Rückblick auf die Entstehung unserer Gegenwart.

Daniel-Pascal Zorn, 1981 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Geschichte und Literaturwissenschaft. In den letzten Jahren widmet er sich der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus. 2017 veröffentlichte er mit Per Leo und Maximilian Steinbeis den Band „Mit Rechten reden. Ein Leitfaden“. Sein neues Buch „Die Krise des Absoluten” ist im Klett-Cotta Verlag erschienen.

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Moderiert wird das Gespräch von Jan Feddersen, taz-Redakteur für besondere Aufgaben und Kurator der taz Talks und des taz lab.

Ein taz Talk in Kooperation mit dem Verlag Klett-Cotta.

Wichtige Buchungshinweise:

Die Veranstaltung findet in der taz Kantine statt und wird zusätzlich live auf YouTube gestreamt. Aufgrund der bestehenden Hygieneregeln ist der Platz in der Kantine beschränkt. Wir bitten Sie um eine Anmeldung über buchung@taz.de mit Namen und Anzahl der gewünschten Tickets sowie im Betreff die Angabe „Die Krise des Absoluten“. Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Darüber hinaus legen Sie bitte am Einlass die folgenden Nachweise in digitaler Form, mindestens aber als ausgedruckten QR-Code vor: Einen Nachweis über eine vollständige Impfung gegen Corona oder einen Genesenennachweis (nicht älter als 90 Tage) oder einen tagesaktuellen negativen Schnelltestnachweis (3G). Die Daten dieser Nachweise werden zudem mit Ihrem gültigen Ausweisdokument abgeglichen. Darüber hinaus ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.

Sie möchten vorab Fragen für diese Veranstaltung einreichen? Oder nach dem Gespräch Zuschauer:innen-Feedback geben? Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Mail: taztalk@taz.de

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