: Die Mutter vom Dienst
■ Paßbild
Frau mit
dunklen Locken
Marianne Isenberg
Seit neun Jahren schon kämpft sie im Bremer „Zentral-Eltern -Beirat“ (ZEB) für die Rechte von SchülerInnen und den dazugehörigen Eltern, seit zwei Jahren ist die berufstätige Mutter seine Sprecherin, mischt gediegene schulpolitische Debatten mit unerschrockenen Beiträgen auf, trat immer wieder Bildungssenator Franke, dem nicht gerade der Ruf eines Streitvermeiders vorauseilt, furchtlos, zahlenbewaffnet und mit gutem Gedächtnis entgegen.
Nun ist Marianne Isenberg Bremer Delegierte im Bundes -Elternrat geworden. Das wird dem Verband der Landeseltern -Beiräte ganz gut tun, munkeln Insider, denn weil sich doch immer noch am ehesten Gymnasial-Eltern wortgewaltig und konservativ gesonnen organisieren und durchsetzen, ist frischer Bremer Wind dort angebracht. Der Bundesverband funktioniert als Info-Börse für die Landesverbände, debattiert und tüftelt Strategien aus zu schulpolitischen Fragen. Beim letzten Plenum in Bremen waren erstmals Gäste aus der DDR dabei. S.P
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