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Die GesellschaftskritikBis keiner mehr wählt

Kommentar von Gordon Repinski

Nichts scheint ausgeschlossen. Sagt die FDP bald: "Wir sprechen nicht mit Parteien, die mit Parteien sprechen, die Koalitionsgespräche mit Extremisten führen"?

E inige Tage ist die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen nun vorbei - Zeit für einen politischen Überblick: Wahlgewinnerin ist die CDU, zumindest nach Stimmen. Weil sie aber viele Prozente verloren hat, kann sie nicht mehr mit der FDP koalieren. Deswegen möchte CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers nun eine große Koalition mit der SPD anführen, die aber ihrerseits die Ministerpräsidentin stellen will, weil sie sich als Siegerin fühlt, weil sie nicht ganz so viele Stimmen verloren hat.

Da dies Rüttgers nicht mitmacht, will die SPD auch mit der Linkspartei sprechen, die sie noch kurz vor der Wahl als nicht koalitionsfähig bezeichnet hat. Und weil sie das nun tatsächlich wagt - also: das Gespräch -, darf sie nicht mehr mit der FDP sprechen, was sie wollte, um vielleicht eine Ampel einzugehen. Denn die FDP sagt, sie spreche nur mit Parteien, die nicht mit Parteien sprechen, die extremistisch sind, und das ist die Linke - sagt die FDP.

Politik ist taktisch, klar. Besonders taktisch ist Politik nach Wahlen, wenn es um die Ausgangsposition für Koalitionsgespräche geht - bekannt. Bemerkenswert ist, dass die Taktiererei in einer Zeit geschieht, in der die Grenzen zwischen den Lagern aufgeweicht sind. Die Union fördert auf einmal Kinderbetreuung, die Grünen machen Schulpolitik mit der CDU. Die FDP war noch vor fünf Jahren der SPD in Nordrhein-Westfalen so nah wie keine andere Partei, koaliert im Saarland mit den Grünen und diskutiert neue Bündnisse - weil alle anderen Parteien genauso verfahren. Sie öffnen sich.

Gordon Repinski

ist Redakteur im Parlamentsbüro der taz.

Umso künstlicher wirkt die Abgrenzungsmaschinerie, die sich in Nordrhein-Westfalen in Gang gesetzt hat. An den Haaren herbeigezogen ist das Argument der FDP ("Wir sprechen nicht mit jemandem, der Koalitionsgespräche mit Extremisten führt"). Wird die FDP nach der nächsten Wahl auch eine Koalition mit der CDU ausschließen ("Wir sprechen nicht mit Parteien, die mit Parteien sprechen, die Koalitionsgespräche mit Extremisten führen")? Im Namen der Taktik: Nichts scheint ausgeschlossen.

Besonders FDP und SPD appellieren nun an den anderen, nicht der Demokratie zu schaden. Aber sie tun es gemeinsam. Weil außerhalb der Talkshows und Leitartikel keiner mehr versteht, warum wer mit wem spricht und wer mit wem nicht.

Nur eine Mehrheit ist sicher - die der Nichtwähler. Die haben nämlich am Sonntag 41 Prozent geholt. Und sind damit erstmals stärkste Kraft im Düsseldorfer Landtag.

Äh, davor.

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28 Kommentare

 / 
  • Q
    "unbekannt"

    Meiner vor etwa einer Stunde als Leserkommentar

    zum Beitrag "Purzelnde Preise"

     

    http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/purzelnde-preise/

     

    übersendeten Notiz habe ich noch die Frage hinzu-

    zufügen: die drei Jahre zwischen 1885 und 1887

    erinnern doch an das Jahr 1883 drei Jahre vorher -

    das Jahr, welches für die Entstehung des demo-

    kratischen Parteiensystems wohl die größte Bedeu-

    tung hat. Was ist aber hier der Zusammenhang?

     

    Siegfried Paul Posch

  • Q
    "unbekannt"

    Ich habe aber noch eine Frage zu Maria von Mag-

    dala:

    Einem anderen Grab, dem Grab von Jakobs Sohn

    Joseph, wird doch überragende Bedeutung gege-

    ben.

    Gibt es nicht ein Ereignis des 20. Jahrhunderts,

    welches dafür spricht, daß Josephs Grab doch bei

    Sichem liegen muß?

    Der sehr frühe König in Israel Abimelech wird

    durch einen Mühlstein, den ihm eine Frau auf

    den Kopf schmettert, im Krieg um Migdal-Sichem

    - die Stadt seiner Mutter - tödlich verwundet.

    Welche Stelle des NEUEN TESTAMENTS (in Österreich

    Schulbuch) könnte sich auf diese Frau beziehen?

    Ich meine nicht den Satz Jesu: "Wer aber einem

    dieser Kleinen, die da glauben, Ärgernis gibt,

    dem wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um

    den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde."

     

    Siegfried Paul Posch

  • Q
    "unbekannt"

    Hinzufügung zu meinem am heutigen Morgen an

    diese Seite ("Bis keiner mehr wählt") übersendeten

    E-Mail:

     

    Was für Deutschland und Österreich (mit ver-

    schiedenen bemessenen Gebühren) versendete

    Spendenaufrufe für "Heilige Messen" angeht,

    so habe ich noch einmal daran zu erinnern, daß

    selbst Jesus sein Letztes Abendmahl nicht bei

    Fremden feiert. Daher bedeutet die Zusendung

    solcher Spendenaufrufe, daß der Spendenwerber

    den Adressaten als Gemeindemitglied seiner

    Gemeinde ansieht und anspricht. Auf die Stellen

    im NEUEN TESTAMENT, in welchen Jesus einen

    Wasserkrug als Zeichen für sein Abendmahl wählt,

    wies ich verschiedentlich hin. Sechs steinerne

    Wasserkrüge stehen in Kana, wo Jesus - nicht

    auf die Bitte seiner Mutter hin! - das Wasser

    in Wein verwandelt. - DIE BIBEL: in

    Österreich Schulbuch! In Ostösterreich gibt es

    Kollegien von Landesschulräten für Niederöster-

    reich, Wien und für das Burgenland. Für solche

    Kollegien sind in Österreich religiöse Gemeinden

    religiös und politisch hoch privilegiert.

     

    Siegfried Paul Posch

  • Q
    "unbekannt"

    Maria Magdalena:

    1. Im Johannesevangelium trifft Maria Magdalena

    Jesus, den Auferstandenen, beim Grab und

    will ihn berühren.

    2. Im Markusevangelium nicht: sondern es sitzt

    ein Engel i m Grab, zur Rechten.

    3. Im Matthäusevangelium setzt ein Jüngling

    sich auf den schweren, weggewälzten Ver-

    schlußstein des Grabes: nicht im Grab, son-

    dern d a v o r .

    Wie erklärt sich der Widerspruch? Weshalb geht

    Maria Magdalena aber überhaupt mit Balsam zum

    Grab, um den Leib Jesu zu salben, wenn sie doch

    weiß, daß sie den Stein nicht wegwälzen kann?

     

    [An mich werden drei Spendenaufrufe gerichtet:

    aus Oberösterreich, aus Ostösterreich (mit Bezug

    auf die Niederlande) und aus Steiermark (Ost-

    steiermark).]

  • KN
    Kolia N. Ohmann

    @ regina steingräber

     

    Das sehe ich genauso, ich finde die Nichtwähler sollten im den Parlamenten repräsentiert werden, es sollten 41 % der ausgeschrieben Mandate unbesetzt bleiben ...

  • H
    hto

    41+, denn es gibt noch immer ein paar Wirrköpfe die glauben sie müßten ihren Wahlschein repräsentativ ungültig machen, und somit die Wahlbeteiligung zur Zufriedenheit der anderen Wirrköpfe in gewohnter Überproduktion von systemrationalen Kommunikationsmüll befriedigen.

  • RS
    regina steingräber

    41 prozent erreichen die nichtwähler.

    meinen glückwunsch.

     

    leider werden sie nirgends repräsentiert.

  • M
    Moi

    Wie es aussieht hab ich richtig gewählt. Die Einzigen, denen es um Politikwechsel geht und nicht um eigene Machtansprüche, sind die Linken!

  • V
    Volker

    "[Nichtwähler] damit erstmal stärkste Fraktion" - falsch. Ist doch schon lange so, wenn man denn richtig rechnet. Bei einer Wahlbeteiligung von angenommen 65% haben die Nicht-Wähler einen Anteil von 35% aller Wahlberechtigten. Damit die stärkste Partei auch "stärkste Fraktion" wird, müssen von den 65% Wählenden mithin mehr als 53,8% diese Partei wählen.

     

    Und nicht vergessen: nicht jeder Einwohner ist auch wahlberechtigt. Werden auch diese Einwohner in obiger Rechnung berücksichtigt, dann kann von einer Demokratie noch weniger die Rede sein als so schon.

  • AB
    Anette Betina Roming

    Ich als Baden-Württembergerin habe Zeit meines Lebens an Wahlen teilgenommen, zu meinem Glück oder Pech, war meine Stimme nie an der Landesregierung beteiligt. Als wir ( Familie ) vor ca. 10 Jahren sämtliche Parteien der Bundesregierug aufgefordert haben, angesichts der deutschen Probleme endlich ihre schlausten Köpfe zusammenarbeiten zu lassen, kam von keiner einzigen Partei eine Antwort, geschweige denn wurde unserer Aufforderung folge geleistet. Warum denn auch, als Politiker hat Mensch sein Schäfchen im trockenen und danach die Sintflut.

    Hey, ihr Politiker erinnert euch: Ihr seid Angestellte des Volkes. Reißt euch endlich zusammen und versucht gemeinsam unsere Probleme zu lösen.

  • R
    Rauhfuß

    Eigentlich müßte der Nichtwähler-Anteil der Sitze im Parlament frei bleiben. Dann hätte es auch diese marktextremistische FDP nicht über die 5% geschafft.

  • M
    mir

    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

  • M
    Marvin

    Bis keiner mehr wählt? Ja warum denn? Vielleicht weil die linke Mehrheit in Deutschland wieder einmal übergangen werden könnte. Was in den Kinderschuhen steckt, dass muss sich erproben, um zu wachsen. Doch die Chance dazu wird eben meistens verwehrt, doch mit welcher Konsequenz? Tja, dann müsste die SPD doch wohl wider in den sauren Apfel beissen und bei der CDU anklopfen. Das wiederum führt bei den nächsten Wahlen erneut zur Klatsche durch die SPD-Wähler, die nämlich sehen ihre Stimme in der enstandenen Kompromisspolitik als verloren an. Das heißt: Weichenstellung für rot-rot-grün, erst in NRW, dann wenns gut läuft auch in anderen Ländern und schließlich bis zur Bundesebene. Eine stimmliche Mehrheit in der Bevölkerung könnte dann gehört werden.

  • R
    Ralf

    Dem kann man uneingeschränkt zustimmen!

  • F
    Flo

    Nett geschrieben.

  • C
    claudia

    Die CDU hat erst dann verloren wenn sie nicht mehr den Ministerpräsidenten stellt. Über Wahlergebnisse spricht in ein paar Wochen niemand mehr. Deswegen reitet sie so sehr den 0,1 % herum.

     

    Die FDP verliert ihre Regierungsbeteiligung mit Sicherheit dann, wenn die Linke in eine Koaltion kommt. Eine Chance, sie zu behalten, bestünde eher, wenn die SPD bei ihrem Anti-Linke-Kurs bleibe. Also trommelt&pfeift die FDP das Lied: „Wer mit denen spricht, der ist auch pfui.”

     

    Wenn die Gespräche SPD/Linke scheitern, dann wird die FDP erklären, „Wir haben euch ja gleich gesagt, daß das nix wird. Schön, daß ihrs einseht und zu uns kommt.”

     

    Was auch immer jetzt herumposaunt wird: Wenn eine Regierung mal da ist, dann sind alle Sprüche von vor der Wahl und im Koalitionsgerangel vergessen...

  • A
    Amos

    Extrem ist, wenn man Steuern senken will, bei leeren

    Kommunen-Kassen. Extrem ist auch,wenn sich eine "Fuzzy-Partei" so aufführt, als hätte sie 30%, nur weil sie das Kapital im Rücken hat und fortlaufend von demselben

    geölt wird. Extrem ist auch, dass man nicht akzeptiert,

    das die Linke demokratisch gewählt ist.

  • HR
    HP Remmler

    Ich wünsche mir schon seit Jahrzehnten eine Wahlrechtsänderung dahingehend, dass die Wahlbeteiligung bestimmt, wie viele Mandate vergeben werden. Bei 60% Wahlbeteiligung bleiben im Parlament einfach 40% der Sitze leer.

     

    Spart übrigens auch jede Menge Abgeordnetengehälter, und Sparen ist doch das Gebot der Stunde, hört man.

  • L
    l.treuter

    Die SPD darf nicht mit Extremisten reden?

     

    Ist doch prima,da fällt doch die FDP als Gesprächspartner schon weg mit ihrem neoliberalen Fundamentalismus!

    Es ist schon erschreckend,welches demokratieverständnis in der Werterwelle-FDP vorherrscht!

  • C
    CKO2

    Bildung ist die Voraussetzung für Demokratie. Und eine Wahlbeteiligung von 59% zeugt nicht gerade von guter Bildung.

  • C
    CKO

    Ich finde keiner sollte mehr mit der CDU sprechen, schließlich hat die jemanden in der Partei, der die Bildung, also die einizige Investition, die nachweislich "Rendite" bringt und selbst ohne diese das wichtigste Gut Deutschlands ist, kürzen möchte. Wenn diese Partei gleichzeitig ausgewählte Hotels in Süddeutschland fördert und über Genussscheinkapital (z.B. Hypo Real Estate WKN: 804294 oder 804290; tippe ein in Onivsta und recherchiere warum der Kurs von 40 auf über 100 im Juni 2009 gestiegen ist) einige hundert Millionen an Investoren auszahlt (die sich ihrerseits selbst über die Dummheit eben dieser Politiker wundern und verständlicher Weise zugreifen), dann, ja dann sollte keiner mehr mit der CDU reden.

  • M
    Martin

    Herr Repinski, aus Ihren Worten spricht einiges an Unverständnis, was die Situation in NRW betrifft: die gesammelte Medienmacht des WAZ-Konzern sowie Bild vermitteln seit Monaten: die Linken stinken. So absurd es sich anhört, dass die FDP vorschreiben will, wer mit wem sprechen darf: es ist Zeichen dieser Denkweise. Medien machen Politik (deren Besitzer), aber nicht uneingeschränkt. Mancher Schuß geht nach hinten los. Stichwort: Pinkilanti. Die 'taktischen Spiele' führen zur 'Frustration' der Wähler, bis keiner mehr wählt? Im Gegenteil war die Diskussion noch nie so aufgeregt. Irgendwann dämmert es dem letzten Bildbürger, dass es um ihn bzw. um sie geht: Studiengebühren, Gemeindefinanzen usw. Das sind Themen, die die Medien eher meiden, stattdessen deren Credo: 'Linke stinken'.

  • M
    meggle

    kindergarten!

    man sollte meinen politik sei irgendwie rational,... hm,... isse abba nich. ätsch!

  • DE
    Dennis Epple

    Guter Kommentar, jedoch enthaelt die Behauptung, dass die Nichtwaehler erstmals staerkste Kraft in NRW sind, einen Denkfehler. In der Tat sind die Nichtwaehler seit 1995 staerkste Kraft. Bei der letzten Wahl in 2005 waehlten z.B. nur 63%, also 37% Nichtwaehler. Die staerkste Partei (CDU) erhielt 44,8% der abgegebenen Stimmen, was allerdings nur 0,448*0,63 = 28,2% der Anzahl der Wahlberechtigten entsprach.

     

    Aus Kanada,

    Dennis Epple

  • F
    flatter

    Mal wieder nicht richtig gerechnet. 1995 haben schon 43,3% der Wähler beim Urnengang den Friedhof der Wahlkabine vorgezogen. Die SPD als stärkste Partei bekam zwar 46%, aber nur der abgegebenen Stimmen und nicht aller Wahlberechtigten. Von denen waren es ganze 26%.

    Das kann man für einige weitere Wahlen durchrechnen und wird feststellen, daß die Nichtwähler schon öfter die stärkste Fraktion gestellt haben.

  • M
    mattys33

    nun ich frage mich wer extremistisch ist,ich denke doch die mövenpickerpartei.und ich würde vorschlagen mövenpicker fdp ihr holt das geld zurück was ihr bisher hinterzogen habt ins ausland verschoben habt und denen abgenomen habt die eh schon nichts haben.

    hoffe dieses heuchlerisches gesindel dankt bald ab.

  • S
    Sch

    wow... staekste Kraft

    wieviel Stimmen erhaelt die staerkste Kraft?

    Neuwahlen?

  • TS
    Thomas Schmidt

    ja mei, ich liebe texte, die versuchen uns, den menschen aller millieus, die sich gerade in auflösung befinden, zu präsentieren, die das sendungsbewusstsein der maus haben. ich denke auch, dass es sonst nicht mehr möglich ist den menschen in deutschland die reale situation wider zu spiegeln. wir bewegen uns mit rasender geschwindigkeit zurück in ein nationales zeitalter, das wir glaubten schon lange hinter uns zu lassen. die macht in europa war und ist erklärtes ziel deutscher politik. die macht der banken, die fehlenden arbeitsplätze in verbindung mit arbeit zum lohnniveau der 70ger jahre, die investitionen in straßenbau und andere maßnahmen kommen mir sehr bekannt vor. in dieser situation stellt sich für mich die frage einer möglichen sozialen vererbung innerhald der FDP, in der bekanntlich viele faschisten nach dem krieg eine neue heimat gefunden haben. schweterwelle goes haider. passt auf!