Seit über fünfzig Jahren schreiben afrikanische Schriftstellerinnen aus der Diaspora. Zunehmend blicken sie auf Kolonialismus und Sklavenhandel.
Der Künstler Satch Hoyt erkundet in seinem Projekt „Afro-Sonic Mapping“ im HKW die Beziehungen von Klängen in der Musik der afrikanischen Diaspora
Deutsche fragen Menschen mit chinesischen Wurzeln oft nach Politik in China. Statt um qualifizierte Antworten geht es darum, sich überlegen zu fühlen.
In Israel kommt es nach der Tötung eines Juden mit äthiopischen Wurzeln zu Demonstrationen. Einwanderer aus Äthiopien leiden schon lange.
Die Stellung von Israels Regierung zum europäischen Rechtspopulismus ist auch eine dringliche Frage für die Juden in der Diaspora.
Zuwanderung ist nur dann gerecht, wenn wir nicht nur Fachkräfte aus armen Ländern abziehen. Auch gering qualifizierte Menschen brauchen Chancen.
Daten sind Facebooks liebstes Ding. Das Netzwerk sammelt, analysiert, verkauft. Davon hat unser Autor jetzt genug. Ein Abschiedsbrief.
Die intellektuelle türkische Diaspora versucht im Exil den Widerstand zu formieren: Durch Aufklärung und Kritik an Europas komplizenhaftem Verhalten
In einem deutschen Garten scheint meine Kindheit in Syrien ganz nah – und der Krieg in meinem Heimatland so weit weg zu sein.
Sehnsucht schmeckt wie die Frucht der Koloquinte, sie wird mit zunehmender Reife bitterer – ein Gefühl, das ich mit geflüchteten Freunden teile.
Ich hatte gedacht, dass bei Kindern die Gedanken an die Heimat schnell verblassen. Aber ich habe mich geirrt. Sehr sogar.
In „Herzl Reloaded“ wird die Idee vom Judenstaat diskutiert und damit zugleich: israelische Politik, neuer Antisemitismus und jüdische Diaspora.
Mit „heiterer Skepsis“ hat Berlin den Karneval in den 50er Jahren aufgenommen. Und weiterhin hat es der Umzug schwer. Am Sonntag aber will man es erneut versuchen.
Ein Berliner Start-up will Facebook Konkurrenz machen – und die Privatsphäre der Nutzer schützen. Spannend wird die Frage der Finanzierung.
Die Fehltritte der großen Online-Netzwerke bescheren unabhängigen Konkurrenten neue Nutzer. Diaspora hat gerade seine Software aktualisiert.
Die jüdische Diaspora nach den Wahlen: Die Distanz zu der noch stärker nationalreligiös orientierten Regierung in Jerusalem wird nicht geringer.
Die Regierung verspricht Schutz, doch der Antisemitismus in Frankreich nimmt zu. Immer mehr französische Juden emigrieren nach Israel.
Die Erfahrung Israels lehrt: Demokratien brauchen einen pluralistischen Univeralismus. Es gilt, die verschiedenen Identitäten zu verbinden.
In Prenzlauer Berg gentrifizieren sich die Süddeutschen nun gegenseitig: Die Schwäbische Bäckerei schließt – die Miete ist zu hoch.
Scharenweise ziehen die Facebook-User um zu Ello. Dabei hat das Netzwerk selbst einen unklaren Umgang mit Nutzerdaten. Aber es gibt eine Alternative.
Israelische Auswanderer rechnen vor, wie viel billiger das Leben in Berlin ist. Dafür werden sie als „Antizionisten“ beschimpft.
„Bonavia“ von Dragan Velikic ist ein labyrinthischer, überbordender Text über die versprengten Schicksale ehemaliger Jugoslawen in der Diaspora.