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Deutsch–deutsches Umweltabkommen

Bonn (taz/ap) - Das Umwelt– Abkommen zwischen der BRD und der DDR ist gestern paraphiert, d.h. im endgültigen Wortlaut festgelegt worden. Nach zweijährigen „zähen“ Verhandlungen ist dieses Abkommen damit unter Dach und Fach, auch wenn es erst im Herbst bei dem erwarteten Honnecker–Besuch unterzeichnet wird. Das Abkommen besteht aus allgemein gehaltenen Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit, die sich vorrangig auf die Bereiche Luftverschmutzung, Smog, Waldsterben, Abfallbeseitigung und auf den Gewässerschutz beziehen. Wie bei allen deutsch–deutschen Abkommen war die Berlin–Beteiligung lange Zeit strittig. Die Vertreter der Berliner Institutionen, vor allem des Umweltbundesamts, können nach dem jetzt ausgehandelten Kompromiß an den Experten– Gesprächen mit DDR–Wissenschaftlern und Umweltbehörden teilnehmen. Die Bundesregierung erhofft sich von dem Abkommen eine Verringerung des Smogs sowie Aufträge im technologischen Bereich zur Messung und Verminderung von Luft–Schadstoffen. -man– FORTSETZUNG VON SEITE 1

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