das wetter: Der süße Brei
Ach, dachte Arthur, einmal wieder in einen Pool springen unter der Sonne Kaliforniens, ein Eis schlecken im Angesicht eines spanischen Fußballspiels und mit einem armen frommen Mädchen auf Tuchfühlung gehen. Aber ach, da war etwas verrutscht, denn das Mädchen lebte mit seiner Mutter, und das Food war aus. Da ging das Mädchen hinaus in die tote Fußgängerzone und begegnete einer alten Frau, die für einen Lieferdienst arbeitete. Die Filmrechte an dem Unternehmen hatte sich ein anderes Unternehmen gesichert, das vormals nur Bücher verschickte. Leo DiCaprio hatte bereits zugesagt, Arthur zu spielen oder auch das Mädchen, wie auch immer. Jedenfalls ging es um ein Töpfchen, biologisch abbaubar, fairtrade, zu dem sollte es sagen: „Töpfchen, koche!“, so kochte es süßen Hirsebrei, und wenn es sagte: „Töpfchen, steh!“, so hörte es auf zu kochen. Am Ende kommt dann so etwas wie „Der Blob“ dabei raus. Mit Sequels.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
