Der Musiker Den Ruf als „Hendrix des Ostens“ hat er sich erspielt und mit Theatermusik einen Namen gemacht. Weil man von einem Namen allein aber nicht leben kann, hat sich Steve Binetti vor Kurzem über sein prekäres Künstlerleben ausgelassen. Nicht, um sich zu beschweren. Es musste nur mal gesagt werden, was es eigentlich heißt, Musiker zu sein: „Ich weiß, dass ich kein Popstar bin“
Interview Thomas WinklerFotos Ksenia Les
taz: Herr Binetti, schön, dass Sie noch am Leben sind.
Steve Binetti: Danke sehr. Manchmal fällt mir das auch auf.
Das klang schon sehr dramatisch: „Dies wird mein letztes Konzert ever sein, da ich nun hinwerfe und fertig habe“, haben Sie auf Facebook geschrieben, aber dass der Auftritt nur stattfindet, „wenn ich dann noch lebe“.
Das war ja auch hochdramatisch. Eine dermaßen quälende Situation, da musste eines Nachts mal raus, was sich über Jahre angestaut hatte, die ganze schlechte Laune.
Das war schon etwas heftiger als nur schlechte Laune. Sätze wie „Ich bin zu schwach, so weiterzumachen“ klingen suizidal.
Ja, ich hatte zwar nicht vor, mich umzubringen. Aber es war eine komplexe psychologische Situation, und in der gab es abgründige Gedanken, sehr abgründige Gedanken. Es geht nicht mehr weiter. Das hat alles keinen Sinn mehr. Verzweiflung, Erschöpfung. Und da ich gerade keinen Gesprächspartner hatte, musste das über Facebook raus – und das Befinden hat sich dadurch ja auch etwas gebessert.
Was war der Auslöser?
In erster Linie, dass ein Leben als Musiker heutzutage prekär ist. Dass man als Musiker zwar viel zu tun hat, aber zu wenig davon bezahlt wird. Dass man keine Wertschätzung erfährt. Ständig arbeitet das Hirn, arbeitet man an Kompositionen, aber dann finden die keinen Einsatz. Und an diesem Abend habe ich mal bilanziert, wie viel ich investiert habe und wie viel Geld dabei schlussendlich rüberkommt. Dann kam vielleicht noch eine Mail mit einer Abrechnung von einem Onlinevertrieb, wo ich für ein paar tausend Streams gerade mal 2,73 Dollar oder so verdiene. Das fühlte sich in dem Moment an, als ginge es nicht mehr weiter. Als wäre das das Ende. Das war ja eigentlich auch eine ganz simple Rechnung und an deren Ende stand: Ich kann meine Miete nicht mehr bezahlen und erst recht nicht den nächsten Einkauf. Ich war an einem Punkt angekommen, an dem ich dachte: Es reicht. Ich höre jetzt auf.
Sie haben in den vergangenen Jahrzehnten vor allem als Musiker im subventionierten Theaterbetrieb Ihr Geld verdient. Das klingt nach einem abgesicherten Einkommen.
Ja, schön wär’s. Aber das war auch ein ständiges Auf und Ab. Man arbeitet drei Monate an so einer Inszenierung, und dann wird die nur zehn Mal aufgeführt. Oder Stücke, die gute Kritiken bekommen haben und immer voll sind, werden plötzlich einfach abgesetzt. Es ist doch so: Wenn ich eine Inszenierung nach der anderen mache, dann reicht das Geld zwar, aber um das zu schaffen, muss man ständig zur Verfügung stehen. Da kommt ein Anruf und es heißt: Kannst du morgen mal zur Probe kommen? Und dann komm ich auch, na klar. Aber eine Inszenierung nach der anderen zu machen ohne Pause, das hält man nicht aus, da kann man auf den Burnout warten. Und in letzter Zeit wurden auch die Aufträge vom Theater immer weniger – und dann reicht es eben nicht mehr.
Sie haben sich nicht umgebracht, das Konzert im Roadrunner ’s Club, das Ihr letztes sein soll, hat im November stattgefunden. Wie lief es?
Ja, das ist eine schwierige Frage. Es war mein erstes Konzert seit längerer Zeit und ich habe gemerkt, dass das nur schwer funktioniert, wenn ich da allein auf der Bühne stehe. Ich bin es vom Theater mittlerweile gewöhnt, in einen stillen Saal hinein zu spielen, in dem Leute sitzen, die das sofort mit aller Aufmerksamkeit aufnehmen. In einem Club wie im Roadrunner’s läuft das anders, da ist man Unterhaltung für ein paar Leute, die Bier und Wein trinken und über ihr Leben quatschen. Das ist ja auch völlig in Ordnung, wenn ich eine große Band habe und entsprechend laut spielen kann. Das Roadrunner’s ist auch ein schöner Club. Aber ich und meine Gitarre da allein auf der Bühne, das war am Anfang schwierig und ich musste meinen Plan ändern, andere Songs spielen und richtig reinhalten, sonst wäre ich da untergegangen. Vielleicht bin ich durchs Theater auch verwöhnt. Aber als mir gelungen war, die Aufmerksamkeit zu bekommen, war es ein schönes Erlebnis.
Und das war es jetzt? Der letzte Auftritt? Das Ende des Musikers Steve Binetti?
Die Musik: Als Steve Binetti am 1. Juni 1966 in Berlin geboren wurde, hieß er noch Stephan Bieniek. In den Achtzigerjahren gründete der Gitarrist diverse Ostberliner Undergroundbands, die Namen wie Pop Generation, Tiny Island oder B.R.O.N.X. trugen, und erspielte sich einen Ruf als „Hendrix des Ostens“. Binetti hören: www.stevebinetti.com oder stevebinetti.bandcamp.com
Das Theater: In den frühen neunziger Jahren begann Binetti immer mehr fürs Theater zu arbeiten, komponierte für Inszenierungen, trat als Musiker auf und schauspielerte auch gelegentlich selbst in Berlin an der Volksbühne, im Maxim Gorki und Schiller Theater, in Bremen am Schauspielhaus und vor allem am Centraltheater Leipzig, wo ihn mit dem Regisseur Sebastian Hartmann eine künstlerische Partnerschaft verband.
Der Post: Anfang November erregte Binetti Aufregung, als er sich mitten in der Nacht auf Facebook ausführlich über sein prekäres Leben als Künstler ausließ. Detailliert beschrieb er seine dürftige Einnahmesituation und kündigte an, den Musikerberuf aufzugeben und noch ein letztes Konzert zu spielen, „wenn ich dann noch lebe“. (to)
Nein, ich habe noch mal drüber nachgedacht. Und ich habe festgestellt: Musik ist mein Ding. Ich kann ja auch nichts anderes, ich habe seit dreißig Jahren nichts anderes gemacht als Musik. Ich muss Musik machen.
Aber die Rahmenbedingungen haben sich ja nicht verändert.
Nein, aber durch mein verzweifeltes Facebook-Posting haben sich plötzlich neue Perspektiven ergeben. Was überraschend war, so etwas Ähnliches hatte ich schon mal vor ungefähr einem Jahr auf Facebook geschrieben, aber da kamen gar keine Reaktionen. Auf dem Konzert waren ein paar alte Kollegen, die gut fanden, was sie da gehört haben, und das dann wieder weitererzählt haben. Und dadurch gibt es nun wieder großes Interesse von einem alten Meister, noch mal was zusammen zu machen an einem Theater. Das ist zwar alles noch nicht spruchreif, aber es gibt Grund genug, weiterzumachen.
Ich will Sie jetzt nicht frustrieren, aber nach einer langfristigeren Perspektive klingt das auch nicht.
Ja, absolut richtig. Das muss man sich tatsächlich fragen, wie die Perspektive für einen Musiker am Theater aussieht. Es ist doch so: Wenn man zum richtigen Zeitpunkt in der Kantine sitzt, sagt garantiert jemand am Nebentisch, ach, gut, dass du da bist, lass uns mal unsere nächste Produktion besprechen. Aber wenn du nicht in der Kantine bist, passiert auch nichts.
Und gibt es jenseits des Theaters noch eine Perspektive für jemanden wie Sie, eine Karriere als klassischer Rockmusiker, der von Konzerten, Plattenverkäufen und Streams lebt?
Ganz klar: Nein. Ich bin, glaube ich, ein Meister des Beschönigens, aber aufgrund meiner Erfahrungen kann ich sagen: Nein, es gibt keine Perspektive. Selbst wenn ich das wollte, bräuchte ich erst einmal ein neues Album. Aber um ein richtiges Album aufnehmen zu können, müsste ich mir erst einmal einen Acht-Stunden-Job suchen, um die Aufnahmen zu finanzieren. Wenn ich einen Acht-Stunden-Job hätte, hätte ich wiederum keine Zeit, um an meiner Musik zu arbeiten.
Wenn Sie zurückblicken: Wo haben Sie falsche Entscheidungen getroffen?
Es hat sich halt so entwickelt. Ich habe 1992 angefangen in der Volksbühne zu arbeiten und Herrn Castorf kennengelernt. Ab da war ich da drin und es lief auch gut, es gab immer wieder eine nächste Produktion. Aber mir fehlte damals als junger Mann wohl das Bewusstsein dafür, dass man seine Zukunft auch gestalten kann. Ich habe also mein Geld nicht in meine Karriere als Musiker investiert, sondern habe mir Farben und Pinsel gekauft und habe gemalt.
Wie ernsthaft haben Sie gemalt?
Absolut ernsthaft. Das Malen war eine Zeit lang existenziell. Ich hab das ausgeschöpft bis fast zum Tod. Kein Witz. Ich habe heute noch einen Tinnitus aus der Zeit.
Einen Tinnitus vom Malen?
Ja, Malen, Wein trinken, Zigarren rauchen und auch noch Musik machen. Mitten in der Nacht noch an die Bilder ran und dann einfach hingelegt, die Fenster nicht aufgemacht und all die Öle, Terpentin, die Lösungsmittel, alles eingeatmet – nach drei Jahren war ich am Ende und hatte einen bleibenden Tinnitus von dem Stress.
Klingt wie ein Klischee.
Ich weiß, aber ich war eben nicht als Geschäftsmann unterwegs, sondern als Künstler. Ich hab auch ein, zwei Bilder verkauft, ein paar Mal ausgestellt. Aber nichts Weltbewegendes. Ich weiß noch, eines Tages bin ich zur Volksbühne getrottet, und da war ich wirklich kurz davor mich umzubringen. Da lief mir Silvia Rieger über den Weg …
Die Schauspielerin, die zur alten Castorf-Riege gehört.
Genau. Und die sah mich in meinem Elend und sagte: Ich hab gerade Geld gekriegt, hier haste 100 Mark. Diese Geste hat mich gerettet. Und so etwas ist mir öfter passiert: dass mir Situationen, in denen es nicht weiter zu gehen schien, etwas passiert ist, nenn es Zufall oder Vorsehung, was mich hat weitermachen lassen. Aber schlussendlich, ob das die Malerei oder die Musik angeht, und das war sicher auch mein Fehler, hatte ich keine Strategie. Oder wenigstens jemanden, der sagt: Okay, hier haben wir ein paar gute Songs und so verkaufen wir die. Um sich durchzusetzen in dem Geschäft, braucht man einfach Startkapital, man braucht Zeit, aber ich war immer damit beschäftigt, das Geld zum Überleben zusammenzukratzen, und man braucht am besten Mitstreiter, die sich um Vertrieb und Promotion und alles Mögliche kümmern können. Und solche wie mich, ganz gute Musiker, gibt es eben Zehntausende – da bin ich ganz realistisch.
Aber am Theater waren Sie sehr erfolgreich. Sie haben bei Dutzenden von zum Teil renommierten Inszenierungen mitgewirkt.
Ja, aber am Theater als Musiker zu arbeiten, ist nicht sonderlich nachhaltig. Berühmt wird in erster Linie der Regisseur, die Musik ist schönes Beiwerk. Wenn der letzte Ton verklungen ist, dann ist der dann auch weg. Wenn das Stück abgesetzt ist, gibt es auch keine Gagen mehr. Von den meisten meiner Theatermusiken gibt es noch nicht einmal Tonaufnahmen. Ich habe in Eigenregie ein paar Soundtracks herausgebracht, aber das habe ich auch zu drei Viertel aus eigener Tasche finanziert. Für die gab es dann aber wieder keinen regulären Vertrieb, weil die nicht in die üblichen Raster fallen. Tatsächlich ist das so: Von der Theatermusik bleibt nichts zurück. Außer einem Repertoire an Musik, das ich aber nicht aufnehmen kann, weil mir die Kohle fehlt. Und den Erfahrungen, die ich gemacht habe, und die helfen mir, weiterzumachen. Die geben mir immerhin das Gefühl, dass es doch weitergehen könnte.
Sie haben auf Facebook auch geschrieben, Sie wollen sich „nicht weiter verarschen lassen“. Wer verarscht Sie konkret?
Generell kann man sagen: Es ist zu viel gegeben worden – und dafür kommt zu wenig rein. All meine Songs und Videos sind insgesamt vielleicht 22.000 Mal gestreamt worden. Ich weiß ja, das ist nicht viel, aber dafür habe ich auch nur ungefähr 50 Dollar bekommen. Diese 50 Dollar habe ich allein bei einem amerikanischen Onlinevertrieb jährlich dafür bezahlt, um bei denen angemeldet zu sein. Also: Ich habe draufgezahlt, nur dass man meine Musik überhaupt hören und kaufen kann.
Macht Sie das wütend?
Klar macht mich das wütend, dass es Geschäftsleute gibt in der Branche, die eine fett ausgestopfte Existenz führen, während die Leute, die die Musik produzieren, wie ein paar Schweine im Stall ausgebeutet werden. Und meine kleine Tochter zahlt diesen Ausbeutern jeden Monat zehn Euro, dass sie Musik hören kann. Wir Musiker bestellen das Feld, aber die meisten verlieren den Großteil ihrer Ernte an diese Spotify-Typen oder irgendwelche Kommunikationskonzerne. Einer von Portishead hat letztens geschrieben, dass er für 32 Millionen Streams 1.700 Pfund bekommen hat. Wenn nicht mal jemand wie Portishead reich wird? Dann stimmt doch was nicht. Natürlich bin ich niemand, dessen Songs Millionen Mal gestreamt werden. Andererseits aber merke ich ja, es gibt ein Interesse. Man kriegt ja Feedback: Man wird geliked, „I love your music“, schreiben einige. Und ich schreibe auch immer fleißig zurück und weise darauf hin, dass ich meine Unkosten decken muss und sie mir dabei helfen können, indem sie so einen Song mal kaufen für 99 Cent. Da ist dann meistens Stille.
Sie wollen sich nicht mehr „über die Ignoranz und Arroganz meiner Mitmenschen ärgern“, haben Sie geschrieben. Hilft Konsumentenbeschimpfung weiter?
Sicher nicht. Ich sehe, dass die Leute die Musik über Streaming gern mitnehmen, aber dann kommt ja schon wieder das nächste Stück, und das klingt ja auch ganz nett. Aber die wissen nicht, welch eine Arbeit da dahintersteckt. Andererseits weiß ich auch nicht, wie man es den Leuten beibringen soll. Ich weiß auch nicht, ob man es den Leuten wirklich vorwerfen kann, aber irgendwann habe ich doch angefangen es persönlich zu nehmen.
Sie fühlen sich respektlos behandelt?
Ja. Ich weiß, dass ich kein Popstar bin, ich weiß, dass mich keiner kennt. Aber ein paar kennen mich eben doch, und wenn die das wenigstens honorieren würden, dann würde mir das schon weiterhelfen. Und nachdem ich mich auf Facebook beschwert habe, habe ich innerhalb nur einer Woche plötzlich auch für 85 Euro Musik verkauft – so viel wie all die Jahre vorher zusammen nicht. Das war ein Aha-Erlebnis, nicht nur wegen des Geldes. Sondern auch, weil ich wusste, ich habe jemanden erreicht, und dem bedeutet meine Musik so viel, dass er mir etwas zurückgeben möchte.
Warum funktioniert das sonst nicht?
Ich glaube, die meisten Menschen wissen gar nicht, wie die meisten Musiker leben. Die denken, weil man mal eine Platte veröffentlicht hat, weil man live spielt oder im Theater auftritt, hat man ausgesorgt. Das geht mir ja genauso: Als sich herausstellte, dass der Trio-Schlagzeuger völlig abgebrannt und abgestürzt war, hat mich das auch überrascht. Es gibt da falsche Vorstellungen, weil die paar Riesenstars ihre großen Anwesen und die 200 Autos in der Garage vorzeigen, aber das ist eben nur die absolute Spitze des Eisberges. Der weitaus größte Teil der Musiker darbt in düsterer, hoffnungsloser Armut, jobbt als Tagelöhner in New York – und man fragt sich, wo die überhaupt noch die Energie hernehmen, ihre Musik zu machen.
Wie frustrierend ist es, etwas sehr gut zu können, aber nicht davon leben zu können?
Das ist eine fiese Frage, die könnte ja auch von einem Psychologen kommen – und dann stellt der Patient fest, dass er sich die ganze Zeit nur etwas vorgemacht hat. Aber tatsächlich war es über die Jahre nie so frustrierend, weil es gab ja Engagements, es gab Feedback und es gab Gagen, von denen ich bescheiden, aber gut leben konnte. Was da frustrierend ist: dass man natürlich immer viel komponiert, viel mehr, als verwendet wird. Und das ist schon anstrengend, drei Monate lang für so ein Stück jeden Tag sich mit der Thematik zu beschäftigen, jeden Tag Ideen zu entwickeln, jeden Tag Musik aufsteigen zu lassen. Aber ich will mich nicht über die Anstrengungen an sich beschweren.
Dann kommt jetzt die Mutti-Frage: Hast du denn auch was Vernünftiges gelernt?
Ja, tatsächlich habe ich Koch gelernt. Meine Mutter hatte das vorgeschlagen. Mittlerweile weiß ich das durchaus zu schätzen, weil ich mir immer was Gutes und Gesundes kochen konnte. Und notfalls könnte ich mir eben auch einen Job als Koch suchen.
Ist das der Plan B, wenn es mit der Musik gar nicht mehrgeht?
Nein, auch wenn das arg heroisch klingt, aber ich habe keinen Plan B. Ich weiß, ich habe das angekündigt, die Musik hinzuwerfen und mir irgendeinen Sklavenjob zu suchen. Aber so tief bin ich doch noch nicht gesunken. Ich hoffe schon, noch die Kurve zu kriegen.
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