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Der König dankt nicht ab

Pete Sampras gewinnt gegen Patrick Rafter seinen siebten Titel beim Tennisturnier von Wimbledon

BERLIN taz ■ Zu sagen, dass Pete Sampras in Wimbledon schwer zu schlagen sei, wäre eine leichte Untertreibung. Von seinen letzten 53 Matchs auf dem Londoner Rasen hat der 28-Jährige genau eines verloren – 1996 gegen Richard Krajicek. „Solange sein Körper mitspielt, bleibt er der König von Wimbledon“, stellte der Australier Patrick Rafter am Sonntag resigniert fest.

Dabei hatte der Körper des US-Amerikaners in diesem Jahr nicht mal mitgespielt, doch trotz einer Entzündung am Schienbein gewann Sampras das Finale gegen Rafter mit 6:7 (10:12), 7:6 (7:5), 6:4, 6:2. Das regengeplagte Match entglitt dem Australier, als er im Tiebreak des 2. Durchgangs eine 4:1-Führung nicht zum Satzgewinn nutzen konnte. Sampras ist der zweite Tennisspieler, der sieben Mal Wimbledon gewann, und der erste, der 13 Siege bei Grand-Slam-Turnieren hat. Noch Wünsche offen? Sampras: „Einmal in Paris gewinnen, das wäre schön.“

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