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■ Sudan/EritreaDementi

Khartum (epd) – Die Regierung des Sudan hat bestritten, an Versuchen zur Destabilisierung des Nachbarstaates Eritrea beteiligt zu sein. Der Sudan werde keine Feindseligkeiten gegen Eritrea zulassen, erklärte Außenminister Hussein Abu Salih am Montag vor Journalisten in der Hauptstadt Khartum. Die Beziehungen zwischen beiden Staaten seien „auf Brüderlichkeit gegründet“, um die Stabilität am Horn von Afrika zu gewährleisten. Der Minister reagierte damit auf Vorwürfe des eritreischen Präsidenten Issaias Afewerki, vom Sudan aus seien radikale Islamisten in sein Land eingeschleust worden. Eritrea hatte im Mai 1993 seine Unabhängigkeit von Äthiopien erklärt.

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