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Debatte SerbienUmgeben von Feinden

Rüdiger Rossig
Kommentar von Rüdiger Rossig

1989 Vor 20 Jahren wurde Slobodan Milosevi Serbiens Präsident. Die Kultur, die sein Regime hinterlassen hat, prägt das Land bis heute.

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Rüdiger Rossig
Redakteur Deutsche Welle
Leiter der DW-Sprachredaktion bosnisch-kroatisch-serbisch. Geboren 1967 in Mannheim, 1987 Lokalreporter beim Mannheimer Morgen, 1988 Moderator des Linksrheinischen Rundfunks, Ludwigshafen, seit 1991 Autor und 1993 bis 2018 Redakteur der taz, der Reihenfolge nach in der Ressorts Ausland, Meinung, Schwerpunkt, taz.zwei, Wirtschaft+Umwelt, taz.eins. 1995 Reporter bei UNTV, Zagreb, Kroatien, 1996-98 Redakteur und Moderator bei UN Radio Sarajevo, Bosnien-Herzegowina und eFM Radio Sarajevo. 1998 und 99 Leiter der OSZE-Wahlüberwachung im Kanton Sarajevo. Gelernter Balkanologe, studierter Osteuropa-Historiker. Magisterarbeit über die Genese der Rockszene (Ex-) Jugoslawiens. 2008 erschien sein Buch „(Ex-)Jugos“ beim Berliner Archiv der Jugendkulturen. Gitarrist der Berliner Skaband „Blechreiz“.

17 Kommentare

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  • C
    Christian

    Den Artikel find ich ansich auch korrekt, nur leider zu Lasten der Serben überspitzt. Sie sind meiner Erfahrung nach auch sehr gut gebildet und die neue Generation hat definitiv ne besser Fremdsprachenkenntnis als wir in Deutschland...

     

    Vielleicht sollten viel das Buch vom Herrn Sundhaussen erstmal lesen. Da würde vielen sehr schnell klar werden, dass es nicht nur die "serbischen Agressoren" gab, sondern wie auch Klaus Hemmo in seinem Buch "Warum sie Feinde wurden" beschrieb, ein Jahrhundertealter Kampf der Kroaten, Orthodoxen und Muslimen stattfand.

     

    Ich denk an den Völkermord der Kroaten und Albaner an den Serben im zweiten Weltkrieg! Das haben die Serben nicht vergessen und dem kleinen Bauern in der Pampa war egal was der Milosevic gesagt hat. Der hatte einfach nur wieder Angst vor den "anderen"...

     

    Den Serben ist vorzuwerfen, dass sie schon immer versuchen einen Einheitsstaat unter serbischer Führung zu halten. Das war aber die Regierung, aber doch nicht die Gesellschaft. Die wird jedoch an den Pranger gestellt und ihr immer die alleinige Schuld gegeben. Da ist die Reaktion doch nur verständlich...

     

    Die Alex hat das in meinen Augen sehr gut dargelegt.

     

    Ich denke Serbien steht dennoch eine gute Zukunft voraus. Sie haben eine intelligente Diaspora, die mehr und mehr investieren wird. Die geostrategische Lage...ach da kann man vieles anbringen!

     

    Grüße

  • M
    Most

    @ Alexandra Fink

     

    ich bezweifle sehr sehr stark dass sie geschichte studieren, denn ihre fachkenntnisse sind realitätsfremd. desweiteren versuchen sie unter falscher identität objektiver zu wirken. "alexandra finkovic" würde wohl eher auf sie zutreffen, wenn sie verstehen. lg

     

    p.s.: der artikel ist sehr gelungen und entspricht der wahrheit. warum sich so viele poster auf den schlips getreten fühlen, wird ja im artikel bestens erklärt.

  • G
    Gast

    Also ist Serbien unschuldig und Milosevic ist friedensnobelpreisträger für seinen starken einsatz für frieden im balkan hahaha. Also der Artikel entspricht sehr stark der Wahrheit. Und wenn die meisten länder dieser welt behaupten das die serben für kriege gegen ihre nachbarländer verantwortlich sind, dann muss doch daran was dran sein. Und für diese Kriege gibt es sehr viele beweise, in allen möglichen formen. ich will gerne wissen was die serben denken warum sie krieg mit mehreren ländern hatten, was war der auslöser für die Kriege eurer meinung nach. Wie kam es zu diesen kriegen. Warum werden die serben so wenig gemocht, es muss doch gründe geben oder? und ps die albaner im kosovo 92 % der bevölkerung sind aufeinmal vom himmel gefallen und sind zufällig in kosovo gelandet, und beim landen sind sie auf die köpfe der serben gefallen was dadurch führte das die serben im kosovo fast ausgerottet wurden. so hat mir das ein serbe erzählt.

  • E
    egal

    Ich dachte das Journalisten viel Hintergrundwissen haben, wurde aber von diesem Artikel ziemlich enttäuscht. Wenn wir hier das Ergebnis der Nachforschungen, der Zeitung "taz" sehen, dann tut es mir sehr leid für Ihre Zeitschrift.

    PS:.. nicht Deutschland mit Serbien vergleichen, immerhin hatte Hitler und Co. Millionen von Menschen auf dem Gewissen!!!!!!!!!!!!!!

    Vergeben aber NIE VERGESSEN!!!!!!!

  • N
    Nenad

    Etwas irritiert, dass mein Kommentar gestern unveröffentlicht blieb, schicke ich diesen erneut:

     

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen und kann schon deshalb nicht darüber urteilen. Was ich aber eindeutig in diesem Artikel erkenne, ist eine Subjekivität, die meiner Meinung typisch für Deutsche ist; nicht nur wenn sie über Serben urteilen.

     

    Die deutsche Geschichte hat einfach zu viel angerichtet, als dass es den meisten Deutschen gelänge sich von dieser Geschichte zu lösen. Immer wieder wird versucht (größtenteils sicherlich unbewusst) die eigene Geschichte anderen überzustülpen. In den Balkankriegen hat man dies sehr schnell erfolgreich getan. Nahezu jeder Deutsche meinte alles für ein endgültiges Urteil zu wissen, als ihm gesagt wurde, dass die Serben diesmal die Nazis seien. Den jüngeren hatten ihre Geschichtslehrer eingetrichtert wie weiter zu urteilen ist nachdem erstmal der Nazi identifiziert ist. Die älteren wiederholten einfach das, womit sie nach dem Krieg desillusioniert worden waren. Wohl auch wegen der hieraus folgenden Möglichkeit der eigenen geschichtlichen Entlastung, hat sich diese haltlose Meinung die Serben entsprächen den Nazis sehr schnell verbreitet. Die Stärke oder Eindeutigkeit der Deutschen Geschichte hat ähnliche Prozesse auch in anderen westeuropäischen Ländern verursacht, in denen diese Geschichte sehr präsent ist. Man glaubt erlernte Wissensstrukturen wieder zu erkennen und greift diese gerne auf, um selbst auch in der Lage zu sein zu urteilen.

     

    Ich weiß nicht, ob auch der Autor des besagten Buches in diese Falle tappt. Er wäre nicht der erste. Andererseits wäre es aber auch nicht das erste mal, dass ein Wissenschaftler von Medien auf die eigene politische Linie zu reduzieren versucht wird.

     

    Anders als der Titel dieses Artikels zu vermitteln versucht, habe ich nicht den Eindruck, dass wir Serben uns mental stärker abschotten als andere Völker und dadurch Hass gegen diese entwickeln. Im Gegenteil. Ich weiß, dass selbst eindeutige Tatsachen nur selten von Deutschen absorbiert werden: Serbien ist mit Montenegro das einzige Land des ehemaligen Jugoslawien, das es geschafft hat multiethnisch zu bleiben, in dem tagtäglich multiethnische Gemeinschaften friedlich zusammen leben und nicht einfach nebeneinander wie z. B. in Bosnien und Herzegowina. Konstruktionen über nationalistische, kommunistische Kriminelle werden dagegen erschreckend unkritisch absorbiert, selbst von gebildeten Personen.

  • AF
    Alexandra Fink

    Hey da unten,Ich heiße Alex.Ich studiere Geschichte,außerdem kenne ich viele Serben und Ex-Jugos,echt nette Leute muss ich sagen,habe auch so noch sehr viel über das Theater da unten mitbekommen und finde dass alle Völker Ex-Jugoslawiens für die Kriege gleich verantwortlich sind.Einen Milosevic hatten die doch alle da unten,bloß dass die Amis und Westeuropäer ja immer einen Schuldigen suchen und den immer auch finden,wie in fast allen anderen Kriegen auf der Welt.Nichts ist leichter als das,wenn man die Medien so kontrollieren und manipulieren kann wie es die Amis tun(siehe Afganistan,Irak,Iran,Venezuela usw.)Wer nicht mitspielt ist der Böse,so auch auf dem Balkan.Kroaten,Bosniaken und vor allem Kosovo-Albaner,die ihre Straßen nach US-Bürgern ja schon umbenennen,sind den USA gehörig und demütig,bloß die Serben nicht.Das zeigt sich auch am Beispiel Kosovo.Der Kosovo-Krieg war nur Teil eines Planes,welcher die Absicht hatte,den Serbischen Widerstand zu brechen,um somit den gesamten Balkan unter Kontrolle zu bekommen.(Darüber hinaus wissen die meisten Kosovo-Albaner das nicht,ihre Medien strahlen nur pro westlich aus,ihre Politiker sind gekauft,im Untergrund blüht die albanische Mafia,die auch nicht an einem Besserwerden der Gesellschaft intressiert ist. Außerdem wissen sie auch nicht dass die Amis neben vielen anderen eigennützigen Gründen auch nur dank der günstigen Lage in Europa, zu Russland(GUS) und dem Nahen Osten, so gnädig zu ihnen waren und ihnen einen unabhängigen,jedoch vom Westen auf Ewigkeit kontoliierten Staat,bescherten.)Nach dem Bösen braucht man da ja gar nicht mehr lange zu rätseln.Das ist der Grund wieso man über Serbien auch nur sehr selten etwas positives zu hören bekommt,wie der obige Kommentar,der einige Ansätze,die der Wahrheit zwar entsprechen beinhaltet,jedoch auch sehr übertrieben ist(natürlich auf Kosten der Serben

    )Grüßl Alex

  • N
    neologica

    Sowohl das Buch von Sundhausen, als auch diesen Artikel finde ich persönlich recht gut gelungen. Rossig muss man absolut recht geben mit seiner Bewertung von Sundhausens Buch und den Hoffnungen die er an dieses knüpft. Serbien braucht definitiv eine kritische und gründliche Diskussion seiner Vergangenheit und jeder qualifizierte Beitrag dazu ist willkommen.

     

    Endlich ein Serbien-Artikel in der taz, der sich weit über dem üblichen Niveau bewegt und dennoch kritisch ist.

     

    Wieder einmal bezeichnend sind die mehr oder minder authentischen Reaktionen aus der "Region". Dazu bleibt eigentlich nur zu sagen:

     

    1. Eine 100 %-ige (oder auch 98 %-ige etc.)Wahrheit kann es in der Wissenschaft nicht geben, dazu ist dieser Begriff meist zu subjektiv aufgeladen.

     

    2. Es wäre schon viel gewonnen, wenn auf dem Balkan jeder vor der eigenen Tür kehren würde, anstatt immer auf den noch "böseren" Nachbarn zu zeigen.

     

    Vielen Dank für diesen sehr guten Beitrag zu einer wichtigen Diskussion.

  • S
    Shqip20

    Dieser Artikel ist wie eine Rakete, die 100 % Ihren Zielpunkt erreicht hat und keine milimeter vorbeigezogen ist. 100 % Richtig

     

    hahhahahah, dass ich nicht Lache! Die Älteren Sprechen Russisch, dass ist für euch doch keine Fremdsprache! Die meisten Wörter sind ähnlich wie in Serbisch.

     

    Solange solche Leute wie Rajko, Fink und Marc gibt, die diese Fakten als eine Lüge darstellen. Wird es zumindest immer ein "sauberen" (Dipolatischen) Krieg geben.

     

    Aber zum Glück, gibt es auch andere Serben, die diese Wahrheit sehen.

  • IL
    Ilijic L. Alexander

    Serbien, das Übel allen auf dem Balkan. Ein Volk, dass sich liebt deshalb turbomässig wild zu Folk-Musik tanzt, die natürlich aus dem Nationalismus erwachsen ist. Jeder hat mindestens 2 Bilder aller Kriegsverbrecher, Mladic, Karadzic, Milosevic, daheim hängen und keiner ist sich einer Schuld bewusst.

     

    Schlimm, diese Serben! Nun gut, sie sind die einzigen die ihren faschistoiden Diktator gestürzt haben. Ok. Sie haben ihn auch noch nach Haag geschickt. Naja, gut Karadzic haben sie auch geschickt. Aber sonst, sonst, furchtbar!! Wann fangen sie an, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. So wie die Bosnier, die immer brav waren, deren Führer Izetbegovic zwar Juden als " Tiere" sah, sich nur verteidigt hat, auch wenn 10.000 Serben zufällig starben im zufälligen Kugelhagel.

     

    Was für ein schlimmer Zufall, das die größten Vertreibungen, nach dem der deutschen aus dem Osten Europas, in Kroatien stattfanden. Selber Schuld waren natürlich die Serben, haben ja nicht kapiert, dass sie ein kriegstreibendes Volk sind. Hiermit ist ein gegen die Genfer Konventionen vorgehendes Verhalten mehr als gerechtfertigt. Schließlich war dieser Slobodan nie kooperativ. Wer das nicht ist, darf auch vertrieben werden.

     

    Schlimme Serben, wann werden sie kapieren das sie das schlimmste Volk auf Erden sind? Vielleicht wenn mal jemand anerkennt, dass auch ihnen in Bosnien, Kroatien und im Kosove unrecht angetan wurde? Vielleicht, solong F*** you Serbia! Selber schuld, oder???

  • B
    Bernd

    Eigentlich ganz gut, der Artikel. Zwar sieht er nicht, was an Demokratisierung geschafft worden ist. Aber es geht ja um Sundhausens Buch, und das ist klasse. Wer sich als Freund Serbiens begreift, muss klar zu den Balkankriegen Stellung beziehen (ohne die NATO und die Propaganda reinzuwaschen!). Es ist wenig bewältigt, aber es gibt Ansätze in Serbien.

    Ich habe selbst als Deutscher sehr gern in Serbien gelebt und viele Freunde dort, die den Zustand ihres Landes sehr kritisch sehen. Die Menschen brauchen einfach Zeit (aber auch Anstöße), auch unsere Väter und Großväter sind nicht nach 2 Jahren Antifaschisten geworden. Nur wird das ja überlagert von der Großmachtpolitik von Teilen der EU, der USA und Russlands, die zwar (meistens)dankenswerterweise der Demokratisierung helfen, aber ihre Basen und Verbündeten dort neu sortieren (Kosovo / Albanien). Nichts ist einfach da unten, alles hat mindestens 2 Seiten (Republika Srpska, Haradinaj, UCK, Racak, Krajna usw).

    'Die' Serben sind nicht besser oder schlechter als andere, nur brauchen sie genauso Unterstützung wie Slowenien, Kroatien, Mazedonien, Bosnien (mit Einschränkungen)und Kosovo sie hatten. Das ist der Unterschied zur alten BRD.

     

    Im übrigen ist die Kosovo-Geschichte in Serbien ziemlich in den Hintergrund getreten, die Bevölkerung gibt nur noch wenig auf Durchhalteparolen. Ich sehe es eher umgekehrt: die Lostrennung war nachvollziehbar aber völkerrechtlich strittig, nur haben die Leute andere Probleme.

     

    Hat eigentlich jemand mal die Videos von Thomsen im Internet angeguckt? Die Draculas sind überall ...

     

    Ich kann auch nicht bestätigen, dass so wenige Serben sich mit anderen Kulturen und Sprachen auseinandersetzen, eher das Gegenteil. Da sind eher viele Deutsche hinter all ihren Möglichkeiten geblieben ... 'Wie man in den Wald hereinruft so schallt es heraus.'

     

    In der taz gefallen mir die Kommentare Andrej Ivanjis besser als die von Erich Rathfelder, weil Invanji den Alltag in SRB besser beobachten kann. Trotzdem kann ich Rathfelders Positionen z.T. nachvollziehen, niemand ist von seinen Erfahrungen frei.

  • KR
    KOSOVA REPUBLIK

    Genau so ist es, dieser Artikel enspricht 100% der Wahrheit. Das serbische Volk sollte endlich aufwachen. Die Menschen in Serbien tun mir ehrlich leid, denn die haben keine Politiker, die sich um sie sorgen, sondern versuchen Träume weiter zu träumen! Es ist doch ganz klar wer die Kriege in Slownien,Kroatien,Bosnien und Kosova verursacht hat, davor kann sich niemand die Augen verschliessen. Je schneller Serbien anfängt die Vergangenheit zu verarbeiten, desto besser wird es den Menschen dort gehen.

     

    noch mal an die TAZ REDAKTION Klasse Artikel

  • F
    FFM_GAST

    Wieso können hier die Menschen nicht die Wahrheit sehen, oder wieso fühlen sich soviele leute hier angegriefen, wenn jamand seine Meinung über Serbien äußert? Man kann behaupten, dass dieses Bericht zu 98% die Wahrheit entspricht. FAKT:

    1. Milosovic hat versucht ganze Jugoslawien zu radikalisieren und zu Serberisieren.

    2. Milosovic hat Jugoslawien zuerstört.

    3. Milosovic hat 4 Kriege geführt.

    4. Milosovic hat letzendlich dafür gesort, dass soviel armut in Serbien herrcht.

    5. Milosovic hat dafür gesort, dass soviel Akademiker in Serbien keine Fremdsprach beherrechen (mit Ausnahmen: Kroatisch, Bosnisch, Mazedonisch und Slowenisch, sind meine Meinung nach, eh keine Fremspachen für Serben).

    6. Milosovic hat dafür gesort, dass auch 10 Jahre nach dem letzten Krieg, immer noch bei den Serben eine Psychische Blockade hinterblieben ist.

    7. Milosovic hat dafür gesorgt, dass Serbien von NATO entfernt wurde, die jetzt noch 20 Jahren brauchen, bis sie wieder da sind, wo sie vor 20 Jahren waren(spricht: NATO mitglied etc.)

    8. Milosovic hat dafür gesorgt, dass Serbien immer noch keine EU mitglied ist(wie Slovenien das seit langem genießt) und auch noch lange nicht sein wird.

    9. und vieles vieles mehr, die ich jetzt nicht zählen möchte.

    Also, insofern finde ich schon, dass diese Artikel die Wahrheit entspricht, aber wenn jemand dass nicht vertragen kann, dann ist ja was anders.

     

    Gruss,

    FFM_GAST

  • M
    Marc

    Ich glaube, dass kaum einer, der einen Artikel über Serbien in Deutsch geschrieben hat auch wirklich mal Serbien einen Besuch abstattete... Ich glaube, dass sich alle Politiker weltweit (alle Aussenminister und Präsidenten) (auch in Europa!) sich eine Scheibe von dem Tadic oder dem Jeremic abschneiden können. Es gibt wohl kaum einen Präsidenten, der so kompetent, sozial und politisch gerecht nicht nur sein Land, sondern auch alle anderen Länder behandelt.

    Das Kosovo sehe ich hier nicht als Land, da ich glaube, dass dies zu Unrecht von vielen Ländern anerkannt wurde. Grüsse aus der Schweiz marc (Eigentlich ein taz-Leser)

  • M
    Marc

    Auch wenn ich bezweifle, dass Alexandra Ihr richtiger Name ist, so muss ich euren Kommentaren schon Recht geben. Ich finde den Artikel auch wie viele andere über Serbien einfach nicht gerecht und etwas von der Wahrheit entfernt.

    Ich frage mich immer nur, wenn man mal aufhört Artikel zu schreiben, dass Serbien und alle Serben Propaganda betrieben/betreiben und sich zu UNRECHT IMMER als Opfer sehen?

  • G
    Gast

    Kann dem nur Zustimmen. Selten so eine objektive Meinung gelesen...Erst wenn Serbien offen über ihre schwarze Verganenheit spricht, sollte es in die Europa-Familie eingeweiht werden, doch so ist es noch sehr weit entfernt...

  • AF
    Alexandra Fink

    Der Kommentar ist sehr übertrieben.Die meisten Sachen entsprechen nicht der Wahrheit.Als Beispiel sind einige EU-Länder viel ärmer als Serbien(z.b Rumänien,Bulgarien),Turbo Folk gab es schon vor Milosevics Zeiten und wird es auch immer geben,politisch gesehen ist Serbien auf dem Balkan wg seiner geozentralen Lage und seinem Verbündeten Rußland immer noch ein Machtfaktor.Andere Länder Europas sind auch nicht entnazifiziert,z.b Kroatien.Türkei verübte bis in die Gegenwart hinein ethnische Säuberungen und auch heute ethnische Intoleranz,nur darüber schreibt keiner Kommentare.Dieser Text gehört meiner Meinung nach nur wieder mal einer schmutzigen Propaganda gegen das serbische Volk an.

    Ps: Sogar ich als Deutsche sehe diese Ungleichberechtigung vor unserer Haustür.

  • R
    Rajko

    Selten so einen schlecht kopierten Artikel gelesen, aber die Antiserbische Propaganda bin ich ja aus der taz gewohnt.

     

    Sollten Sie vielleicht selber mal nach Serbien fahren und sich davon überzeugen das dort die die junge generation mindestens 2 Fremdspachen spricht, und die ältere spricht zumindest russissch.

     

    Natürlich gab es keine Umerziehung wie man das mit Nazi Deutschland machen musste aber das Ergebnis sieht man ja nun in Deutschland, in Serbien spricht man von uns weil man sich als ein Land sieht in Deutschland döst doch ein jeder nur individuell vor sich hin. Und Fremdsprachenkenntnisse und Allgemeinbildung der Deutschen mit den gebildeten Serbn zu vergleichen ist eine unverschämtheit.