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Debatte Männer-BashingAuf ewig faule Säcke

Kommentar von Thomas Gesterkamp

Männer sind nicht verhaltensstarr. Doch leider prägen plumpe Stereotype Forschung und Berichterstattung über die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung.

Die Behauptung, Männer seien verhaltensstarr und änderten sich nicht, ist Männer-Bashing Foto: dpa

Was macht eigentlich Papa?“ schlagzeilte Anfang März die Süddeutsche Zeitung auf ihrer Titelseite. Im Bild dazu ein junger Vater, eine Hand auf dem Laptop, die andere am Handy. Neben ihm ein Kleinkind, das die Tastatur mit Bauklötzen bewirft. „Home-Office gilt vielen als ein Weg, Beruf und Familie zu vereinbaren. Doch während Mütter die frei gewordene Zeit nutzen, um sich um ihre Kinder zu kümmern, machen Väter lieber Überstunden“, hieß es mit Verweis auf den Wirtschaftsteil, in dem über eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung berichtet wurde.

Sieht man sich diese Untersuchung genauer an, stellt sich die Frage, wo der (männliche) Reporter die Inhalte für seine zugespitzte Aufmachung gefunden hat. Die WSI-Expertise beschäftigt sich mit dem Vorschlag des sozialdemokratischen Ministers Hubertus Heil, der ein Recht auf Erwerbsarbeit von zu Hause aus gesetzlich verankern will. Sie diskutiert die Chancen und Risiken einer „Entgrenzung“ von Beruf und Privatleben, wie das im Fachjargon heißt. Der unterschiedliche Umgang der Geschlechter mit dem Home-Office taucht in der Studie zwar auf, jedoch als Randthema. Es in den Mittelpunkt zu stellen, wie die Berichterstattung es tut, verzerrt die Studie und verkürzt deren Inhalte, um ein gängiges Stereotyp zu reproduzieren und den Männern eins mitzugeben.

Männer-Bashing hat eine lange Tradition, in der Wissenschaft wie in Sachbüchern. Über „das faule Geschlecht“ klagte die feministische Autorin Claudia Pinl in den 1980er Jahren, das österreichische Autorenduo Cheryl Benard und Edit Schlaffer titelte damals ironisch: „Viel erlebt und nichts begriffen“. „Verbale Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensstarre“, ein auf Frauentagungen noch Jahrzehnte später bemühtes Bonmot des Soziologen Ulrich Beck, zielt in die gleiche Richtung: Eigentlich sind Männer immer noch die alten Säcke. Rein deklamatorisch unterstützen sie das Anliegen der weiblichen Emanzipation, um es insgeheim besser unterlaufen zu können.

In der überwiegend von Frauen betriebenen Geschlechterforschung herrscht große Skepsis, wenn es um männlichen Rollenwandel geht. Doch die empirische Grundlage für platte Schuldzuweisungen wird dünner – nicht nur wegen der rasant gestiegenen Elterngeld-Nutzung durch Väter. Männer verändern sich durchaus. Man muss nur genau hinschauen.

Thomas Gesterkamp

Thomas Gesterkamp ist Autor in Köln. In Büchern wie “Hauptsache Arbeit?“ und “Väter zwischen Kind und Karriere” wirbt er für mehr Wertschätzung des männlichen Anteils am Gelingen von Familie.

„Weder Pascha noch Nestflüchter“

Sich um die Steuererklärung zu kümmern, die Finanzen zu verwalten oder Kinderfahrräder zu reparieren gehört ebenfalls zu den Aufgaben in einem Haushalt und ist somit Hausarbeit. Schon 2006 haben die Sozialwissenschaftler Peter Döge und Rainer Volz in ihrer Studie „Weder Pascha noch Nestflüchter“ anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes untersucht, wie Männer ihre Zeit verwenden. Daraus ergab sich eine aufschlussreiche Kontroverse mit feministischen Kolleginnen, die auf der Basis des gleichen Zahlenmaterials zu weniger schmeichelhaften Resultaten gekommen waren.

Im Kern ging es dabei um die Frage: Was ist Hausarbeit? Die Frauenforscherinnen nämlich hatten Tätigkeiten wie Steuererklärung oder die Fahrradreparatur gar nicht erst berücksichtigt. Diese Aktivitäten sind jedoch keine egomanische Selbstverwirklichung im Hobbykeller. Für das reibungslose Funktionieren eines Familienhaushalts ist es bedeutsam, ob die Lampe im Bad wieder funktioniert. Diese Familienarbeit darf nicht einfach wegdefiniert werden.

Sich um die Steuererklärung zu kümmern oder Fahrräder zu reparieren gehört ebenfalls zur Haus- und Familienarbeit

Kochen, Putzen und Kinderbetreuung sind ständig wiederkehrende Tätigkeiten. Die Empirie belegt hier ein klares weibliches Übergewicht, die These vom „Gender Care Gap“ hat also ihre Berechtigung. Trotzdem irritiert, wie ungnädig mit dem männlichen Beitrag zur Familienarbeit umgegangen wird. Dazu gehört neben Haushalt und Erziehung ganz wesentlich auch das Geldverdienen. Väter üben ihren Beruf nicht nur zum Spaß aus, sie betrachten ihn als eine männliche Form der Fürsorge.

In Paarhaushalten mit Kindern tragen sie deutlich mehr zum Haushaltseinkommen bei als ihre Partnerinnen. Zumindest im Westen Deutschlands überwiegt weiterhin das Rollenmuster Haupternährer plus Hinzuverdienerin. Dass Männer in „flexiblen Arbeitsarrangements“ sogar Mehrarbeit leisten, wie die WSI-Studie im Einklang mit den Medien kritisiert, sollte in diesem Kontext betrachtet werden.

Forschung mit schlichten Deutungsmustern

Warum beteiligen sich männliche Berichterstatter am Niedermachen des eigenen Geschlechts? Der Schweizer Männeraktivist Markus Theunert nennt diesen Typus „Co-Feministen“: Männer, die eigentlich alles beim Alten lassen wollen, aber so tun, als seien sie auf der Seite der Frauen. Mit einer feministischen Forschung, die schlichten Deutungsmustern folgt, bewegen sie sich in irritierendem Gleichklang. Das gemeinsame Feindbild: der mit erweiterten Rollen experimentierende Mann, der nichts anderes sein kann als ein Faulpelz. So werden auch gute Ideen zerredet.

Der Vorschlag von Arbeitsminister Heil, mit Home-Office die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern, ist solch eine gute Idee. Sie bietet neue Möglichkeiten, besonders wenn die Kinder älter sind. Während der Pubertät geht es weniger um Betreuung als um zurückhaltendes Begleiten, um Ansprechbarkeit. Auch das erfordert elterliche Präsenz, zeitweise Heimarbeit kann diese erleichtern. Nichts spricht dagegen, dass sich Väter (und Mütter) daneben auch um berufliche Dinge kümmern.

Der stereotype Anti-Männer-Reflex in Forschung und Berichterstattung ist kontraproduktiv. In der aktuellen Debatte gerieten so die Chancen der privaten Vermischung von Beruf und Sorgearbeit ins Abseits. Stattdessen wurde die Legende von den faulen Säcken in neuer Variante erzählt. Es braucht mehr Gelassenheit, um die Veränderungen der Männerrolle wahrzunehmen.

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16 Kommentare

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  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Wie schnell doch die Zeit vergeht: Schon wieder Sommerloch! Und das im März. Auch eine Folge des Klimawandels?

  • Guter Kommentar. Die Einschätzung der Arbeitsteilung ist sonst meist aus der Sicht von Frauen beschrieben.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    " Im Kern ging es dabei um die Frage: Was ist Hausarbeit? Die Frauenforscherinnen nämlich hatten Tätigkeiten wie Steuererklärung oder die Fahrradreparatur gar nicht erst berücksichtigt......Trotzdem irritiert, wie ungnädig mit dem männlichen Beitrag zur Familienarbeit umgegangen wird. Dazu gehört neben Haushalt und Erziehung ganz wesentlich auch das Geldverdienen. Väter üben ihren Beruf nicht nur zum Spaß aus, sie betrachten ihn als eine männliche Form der Fürsorge."

    ^So ist es. In meiner Punkzeit hieß es "Arbeit ist scheisse", Deichkind sangen vor ein paar Jahren "Arbeit nervt".

    Hier bei der TAZ wird in der Regel die öde nine to five-Lohnarbeit als die absolute Erfüllung von klischehafter Männlichkeit angepriesen, was den Frauen von ihren Männern absichtlich vorenthalten wird. Schön, auch sowas mal hier zu lesen. Hätte ich keinen Sohn, würde ich wesentlich weniger arbeiten, da mir Karriere ziemlich egal ist.

    Ich liebe es zum Beispiel für mein Kind zu kochen und sehe nicht ein, was daran so viel enwürdigender, stressiger oder härter sein soll, als mich mit öligen Fahrradketten zu beschäftigen, den Sperrmüll zu schleppen, den Papierkram zu erledigen, oder die verstopfte Spühlmaschine wieder zum laufen zu bringen.

    Ich bin nicht für die klassischen Rollen von Hausfrau und Mutter/ Vater und Ernährer, noch bin ich der Meinung das eine Hausfrau als Mutter weniger arbeitet als der Vater im Betrieb. sie arbeitet aber eben auch nicht zwangsläufig mehr oder ist mehr Demütigungen ausgesetzt.

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Abgesehen davon wird auch oft, oder eher meist, übersehen dass viele Frauen eine andere Rollenverteilung gar nicht wollen.

      Meine Erfahrung ist selbstverständlich nicht repräsentativ, aber in meinem Umfeld kenne ich mehr Paare bei denen die Frau ausdrücklich Hausfrau und Mutter sein möchte und vom Mann absolut erwartet dass er "die Brötchen auf den Tisch bringt" etc. als andersrum.



      Das ist nicht unüblich und völlig in Ordnung. Engagierte Karrierefrauen und Feministinnen mit besseren Jobs sind eben nicht annähernd der Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung und viele Frauen würden es mit Sicherheit als riesen Problem sehen wenn die Männer auf einmal Hausmänner sein wollten und sie ganztags plus Überstunden in einem schlecht bezahlten knochenjob arbeiten sollten.



      Wird allerdings in der Mittelstandsblase völlig ausgeblendet habe ich das Gefühl.

      Bei meinen Eltern gab es auch den Streitpunkt wer zu Hause bleiben darf und wer arbeiten muss, keineswegs umgekehrt.



      Und, nebenbei, mein Vater hat weit mehr als Vollzeit gearbeitet, dazu Sämtliche Gartenarbeiten und Reparaturen gestemmt, viel im Haushalt gemacht, sich regelmäßig trotzdem noch Zeit für mich und Geschwister genommen und hatte das erste Mal wirklich Freizeit als ich und Geschwister älter waren. Meine Mutter war bei Leibe nicht faul aber hatte wesentlich mehr Zeit für sich. Und das ist meiner Erfahrung nach eher die Regel als die Ausnahme, nur das es dafür damals generell noch Anerkennung gab während es heute oft erwartet wird und manchmal so getan wird als wäre Arbeit Freizeitvergnügen das mit dem Wohl der Familie rein gar nichts zu tun hat.

  • Vielen Dank für diesen zurückgelehnten Kommentar! Meist liest man zu dem Thema Beiträge die reichlich Schaum vorm Maul haben.

  • Eine kann man wohl festhalten: es gibt noch viel zu viele Frauen, die das Patriarchat stützen und reproduzierten (z.B. in der Erziehung ihrer Söhne und Töchter) und viel zuwenig Männer, die sich dagegen auflehnen. Und so bleiben bestimmte Rollenverteilungen stabil, woran weder Twitter-Aktivismus, Sprachregelungen oder Oberflächengesetzgebung wie Quoten viel ändern wird.

  • Früher war alle viel einfacher. "Oben" saß einer, der (angeblich) wusste wo‘s lang geht, und "unten" wurde gemacht, was "oben" beschlossen wurde.

    Heute kriegt man permanent gesagt, dass man denken soll, damit man anschließend eigenverantwortlich handeln kann. Wenn man das aber tut, darf man gewiss sein, dass das Ergebnis vielen überhaupt nicht passt. Weil sie a) beim Denken zu ganz anderen Schlüssen gekommen sind, und weil sie sich b) fürs Verantwortunghaben bezahlen lassen wollen.

    Winston Churchill soll nach eigener Aussage keiner Statistik geglaubt haben, die er nicht selber gefälscht hat. Im vorliegenden Fall möchten die Interpreten so weit wohl nicht gehen. Sie legen die Zahlen schlicht eigen aus. Das ist auch ihr recht - so lange die daraus folgende Debatte fair geführt wird. Leider ist Fairness immer eine Frage der Souveränität.

    Wer nicht vertraut, ist meist nicht frei genug dafür. Angst zwingt zur Vorsorge. Auch an der falschen Stelle. "Verbale Aufgeschlossenheit bei weitgehender Verhaltensstarre" ist leider weit verbreitet. Zumindest in der Wahrnehmung derer, die von Verhaltensweisen negativ betroffen sind. Für die ist jede Veränderung eine Schnecke. Denen allerdings, die sich verändern müssen, damit andere nicht mehr so leiden unter ihrem Verhalten, geht die Entwicklung oft zu schnell. Sie hatten sich ja schließlich eingerichtet. Nun brauchen sie ganz neue Lösungen. Lösungen, die sie alleine offenbar nicht finden.

    Die Skepsis in Bezug auf den Rollenwandel ist nicht unberechtigt. Sie hilft nur überhaupt nicht weiter. Leider fällt das genaue Hinschauen um so schwerer, je unangenehmer die Situation ist. Gelassenheit ist eine Kunst, die man bei starken Schmerzen schlecht beherrscht. Es wäre wohl schon eine ganze Menge, wenn jede Seite die andere in ihrer Fehlerhaftigkeit akzeptieren könnte. Auch, wenn das nicht ganz ungefährlich ist.

    Mitunter wird Vertrauen ausgenutzt. Aber nicht immer und längst nicht von jedem. Nur Mut also. Und dann: Viel Glück!

  • Wird hier die Familie etwa auf Männer und Frauen reduziert? Ist das sicher ein Artikel der TAZ? Wie ist der durchgerutscht?

  • Ich staune - und bin erfreut - doch mal eine etwas sachlichere Betrachtung des ganzen ausgerechnet in der zu Tode gegenderten Taz zu lesen.

    Bei aller Notwendigkeit hat die Genderdiskussion mittlerweile jedes Maß an Vernunft und jeglichen Realitätskontakt verloren. Leider ist gerade diese gnadenlose Verzerrung der Lage aber gelinde gesagt kontraproduktiv.

    Gleichberechtigung wird man nicht durch gegenseitiges Ausspielen der Geschlechter und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Gendersternchen-Texte erreichen.

    Zweifellos gibt es auch den Typ mänlochen Vollpfosten, der Sackkraulend auf dem Sofa verfault und von den "dummen Weibern" schwadroniert. Aber die Projektion dieses Typus auf das ganze männliche Geschlecht verstört die große Mehrheit, die eben nicht so ist.

    Ich vermisse nach wie vor in der Diskussion die Konzentration aufs Wesentliche. Ein Gesetz zu erlassen, das endlich Gleichbezahlung verordnet ist keine große Kinst. Eigentlich müßte an allen Ecken Protest ohne Ende zu sehen sein, stattdessen bevorzugt Bashing ohne Hirn und Verstand.

    • @Nachtvogel:

      Es ist meiner Erfahrung nach immer das gleiche:



      Da läuft das Leben bei 95% aller Menschen zu deren Zufriedenheit, und die restlichen 5% machen ein Gezeter und produzieren Aufschrei nach Aufschrei, dass man glaubt, es gäbe irgendwo wirklich ein Riesenproblem. Ich bin fast soweit, den permanenten Lärm um Nichts als das eigentliche Riesenproblem zu betrachten. Nur wie kriegt man (endlich mal) Ruhe in den Laden?

  • Und was ist mit der weiblichen Berufsausübung? Ich nehme an, die ist weniger fürsorglich, weil weibliche Fürsorge immernoch aus Kochen, Putzen, Waschen und Kinder beaufsichtigen besteht. Die obskure Auffassung von Überstunden als "eine männliche Form der Fürsorge" führen den Autor doch nur wieder ganz zurück zum Anfang der Debatte, die eine geschlechtergerechte Verteilung von Erwerbs- und Care-Arbeit zum Ziel hat.

    Dass Steuererklärung und Finanzen wirklich so ausgewiesene Männerdomänen sind, darf nach meiner Erfahrung übrigens getrost bezweifelt werden. Und wäre es nicht einen Gedanken wert gewesen, dass auch Frauen recht easy jede zweite Glühbirne wechseln oder mal einen Fahrradschlauch flicken könnten, wenn ihre Männer sich dafür zur Hälfte an der restlichen Hausarbeit beteiligen?

    Als Vater in veränderter Männerrolle, der auch die Vor- und Nachteile des Home-Office kennt, wage ich die Einschätzung, dass es ausgerechnet an Gelassenheit in diesem Veränderungsprozess wahrlich nicht mangelt, zumindest den meisten Männern.

    • 6G
      6474 (Profil gelöscht)
      @Doraemon:

      Sind Frauen schonmal auf den Gedanken gekommen, das die meisten Männer heute auch ziemlich easy was kochen könnten, wenn sich die Frau um den Fahrradschlauch kümmert? Männer unter 40 Jahren können in der Regel kochen. Merkste selbst oder?

  • Du gute Güte, war da der Zensor pinkeln oder wie ist dieser Artikel auf taz.de gelandet?

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @Januß:

      Yep, dachte kurz nach, ob ich faz oder taz eingetippt hatte. Lol. Like it.

  • 9G
    90118 (Profil gelöscht)

    ist also alles besser als es ist?



    mit überspitzten und unangenehmen thesen aus den 80ern belegen zu wollen, wie falsch die behauptung wäre, dass seitens der männlichen familienoberhäupter noch immer ein gewisser änderungsbedarf besteht bei der wahrnehmung familiärer verantwortung jenseits des in der regel dank gender pay gap größeren beitrages zum haushaltseinkommen, ist selbstgefällige schönschreiberei.



    mit ehrlicher beobachtung stellt sich die realität leider anders dar.

    • @90118 (Profil gelöscht):

      Stimmt. Der ehrliche Betrachter weiß, das der Gender Pay Gap schon vor einigen Jahren von der Uni Köln sowie Destatis wiederlegt wurde.



      Der ehrliche Betrachter weiß, das viele Frauen auch ohne Kind etc. in Teilzeit gehen.



      Der ehrliche Betrachter weiß, das ein Männliches Familienoberhaupt meist eine Mär ist.