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Debatte LangzeitarbeitslosigkeitBei Jugendlichen anfangen

Kommentar von Ursula Engelen-Kefer

Hartz IV hat Langzeitarbeitslosen die Wiedereingliederung ins Erwerbsleben so gut wie unmöglich gemacht. Das muss nicht so bleiben.

Viele kommen da so schnell nicht wieder raus. Bild: imago/Ina Fassbender

A uch nach bald zehn Jahren Hartz IV bleibt die Langzeitarbeitslosigkeit auf hohem Niveau. Daran haben die gute Konjunktur, Rekordbeschäftigung, Abbau der Arbeitslosigkeit insgesamt und die ständige Propaganda mit dem Fachkräftemangel nichts geändert. Vielmehr verschärft sich die eklatante soziale Ungerechtigkeit weiter. Arbeitnehmer zahlen von ihrem Einkommen Pflichtbeiträge zur Arbeitslosenversicherung, beziehen im Fall der Erwerbslosigkeit aber noch nicht einmal ein Drittel der von ihnen mitfinanzierten Arbeitslosenversicherung (ALG I).

Stattdessen werden sie in die Armutsfalle Hartz IV sowie in die Jobcenter abgedrängt. Dort wird die Eingliederung ins Arbeitsleben erheblich erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht. Die Gründe dafür sind vor allem das Kompetenzgerangel zwischen Kommunen und Arbeitsagenturen, die hohe Fehlerquote, die zu einer Klageflut vor den Sozialgerichte führt, der hohe Anteil von nur befristeter Beschäftigung und der ständige Aderlass bei den Finanzen. Was folgt aus dieser bitteren Bilanz? Wie ließen sich die Fehler der letzten 10 Jahre grundlegend aufarbeiten?

Dringend erforderlich ist ein erneuter Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik von der gesellschaftlichen Aussonderung langzeitarbeitsloser Menschen in Hartz IV zur Inklusion in Arbeit und Gesellschaft. Unabdingbare Voraussetzungen hierzu sind eine erhebliche Aufstockung der ALG-II- Leistungen ohne die entwürdigende Bedarfsermittlung sowie eine ausreichende Arbeitsförderung durch Qualifizierung, Eingliederungshilfen und existenzsichernde, sinnvolle Beschäftigung.

ap
Ursula Engelen-Kefer

Die promovierte Volkswirtschaftlerin war bis 2006 stellvertretende Vorsitzende des DGB und saß bis 2009 im SPD-Vorstand.

Dazu müssen Langzeitarbeitslose mit vorheriger Erwerbstätigkeit grundsätzlich in die Arbeitsagenturen zurückgeführt werden. Das aber bedeutet, dass sich die Arbeitsagenturen wieder stärker um die Eingliederung der schwerer vermittelbaren Personengruppen kümmern – so wie es der Bundesrechnungshof der Bundesagentur für Arbeit erst kürzlich verlangte.

Dies bedingt die gesetzliche und praktische Eindämmung der Privatisierung in der Arbeitsmarktpolitik vor allem durch die boomenden Leiharbeitsagenturen. Die Jobcenter, ob in Eigenregie der Kommunen oder gemeinsam mit den Arbeitsagenturen, hätten dann die notwendigen Kapazitäten für die flankierenden sozialen Leistungen, wie Kinderbetreuung, Schuldner- und Suchtberatung sowie den sozialen Arbeitsmarkt.

Über die Hälfte der erwerbsfähigen Hartz-IV-Empfänger hat gravierende Verschuldungs-, Sucht- oder psychosoziale Probleme. Alleinerziehende erhalten keine ausreichenden Kinderbetreuungsangebote, genauso wenig, wie Menschen mit Behinderungen auf angemessene Unterstützung rechnen können. Nur wenige von ihnen erhalten auch nur die erforderliche Beratung in den Jobcentern. Deshalb ist es notwenig, dass Langzeitarbeitslose von diesen nicht mehr betreut werden.

Alleinerziehende eingliedern

Der Transfer arbeitsloser Menschen aus den Jobcentern in die Arbeitsagenturen könnte stufenweise vorgenommen werden. Zu beginnen ist damit, die jugendlichen Bewerber um einen Ausbildungsplatz aus der Stigmatisierung der Zugehörigkeit zu Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften und Jobcentern zu befreien. Auch sind die beinahe 600.000 Alleinerziehenden – zumeist Frauen – aus der Hartz-IV-Falle herauszuholen und durch die Arbeitsagenturen zu fördern und beruflich einzugliedern.

Mit 40 Prozent in Hartz IV, muss gerade auch Alleinerziehenden und ihren Kindern die Inklusion in Beruf und Gesellschaft ermöglicht werden. Wenig überzeugend sind die Argumente, dies sei nicht zu bezahlen. Die mit erfolgreicher Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit einzusparenden hohen materiellen und immateriellen Kosten liegen um ein Vielfaches höher.

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) probt gerade den politischen Aufschlag zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit mit großzügigen Lohnkostenzuschüssen bis zu 100 Prozent und einer Eingliederungsbegleitung durch Coachs für die Arbeitslosen. Doch das bietet der Wirtschaft vor allem einen Anreiz, die großzügigen Zuschüsse mitzunehmen, unabhängig von der jeweils vorhandenen Leistungsfähigkeit der betroffenen Arbeitslosen. Auch fehlt es an der nötigen Aufstockung von Personal und Finanzen in den Jobcentern für die Begleitung langzeitarbeitsloser Menschen auch nach der Eingliederung ins Arbeitsleben.

Grünen- und Linkspartei-Pläne

Insgesamt kommt die Erkenntnis reichlich spät, dass es für diese Menschen auch bei guter Konjunktur keinen Beschäftigungsautomatismus gibt. Die vormalige Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte unter der Knute von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Arbeitsmarktförderung drastisch zusammengestrichen. Als bittere Folge hält die Bundesrepublik unter den vergleichbaren EU-Ländern einen traurigen Rekord: 40 Prozent der Arbeitslosen sind hier langzeitarbeitslos.

Ihr mit großem Medienwirbel verkündetes Projekt der Bürgerarbeit hat gerade mal 27.000 Langzeitarbeitslosen eine Beschäftigung ermöglicht. Leider ist auch die Initiative von Andrea Nahles für etwa 30.000 Betroffene, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in Höhe von 470 Millionen Euro und ergänzend aus Mitteln der Jobcenter, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie doktern an den Symptomen herum, vermögen aber das gesellschaftliche Übel Langzeitarbeitslosigkeit nicht an der Wurzel zu packen.

Wenig tiefgründig sind auch die Vorstellungen aus Kreisen der CDU, Leistungen von ALG II zur Arbeitsförderung einsetzen zu können. Am Mangel an Einstellungsbereitschaft der Wirtschaft sowie dem generellen finanziellen Mangel würde sich dadurch nichts ändern. Bleibt zu hoffen, dass sich die Opposition von Grünen und Linken trotz ihrer politischen Minderheitenrolle Gehör verschaffen kann. Die unverantwortlichen Kürzungen von Eingliederungsleistungen müssen rückgängig gemacht und gerade langzeitarbeitslosen Menschen darf der Mindestlohn nicht verweigert werden.

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10 Kommentare

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  • Sicherlich ist die Arbeitsvermittlung durch die Arbeitsagenturen und Jobcenter äußerst verbesserungwürdig, aber richtig durchdacht ist der Vorschlag von hier Engelen-Kefer nicht.

     

    Wo sollten die vielen neuen Mitarbeiter der Arbeitsagenturen herkommen, wenn diese die Betreuung der Langzeitarbeitlsosen übernehmen? Die ehemaligen Mitarbeiter der Jobcenter wären wohl die kompetesten bis neue ausgebildet wären...

     

    "Als bittere Folge hält die Bundesrepublik unter den vergleichbaren EU-Ländern einen traurigen Rekord: 40 Prozent der Arbeitslosen sind hier langzeitarbeitslos."

    Ähh, laut Eurostat sind 40% eher die europäische Regel als eine deutsche Ausnahme siehe http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=une_ltu_a&lang=de

  • Sehr geehrte Autorin!

    Die dem Artikel gegebene Überschrift trifft wenig bis kaum den Kern des Problems Langzeitarbeitslosigkeit. Was auch immer Harz IV sein soll oder sollte, so war es doch von Anfang an klar, dass eine neue Behörde weder die Wirtschaft an sich, die Gesellschaft für sich und den Menschen sowieso ändern kann und wird. Es ist und bleibt ein Stück gewollte Verwaltung für den sozialen Frieden in unserem Land. Das wird die Autorin nur zu gut wissen. Langzeitarbeitslosigkeit zu beenden bedeutet, dass sich zumindest drei Parteien darauf einlassen eine Änderung des Status quo herbeizuführen; die einzelne Person, die betreuend und begleitende Person und eine Arbeit bzw. eine Beschäftigung gebende Einrichtung. Solange keine neue Motivation für einen solchen Schritt in eine Beschäftigung vorliegt, solange wird die bestehende Motivation weiterhin den weiteren Lebensweg bestimmen.

    Damit ist Harz IV nur ein kleines Glied in der Kette. Soweit ist der Artikel eine politische Sonntagsrede. Schade.

  • 6G
    688 (Profil gelöscht)

    "Sie doktern an den Symptomen herum, vermögen aber das gesellschaftliche Übel Langzeitarbeitslosigkeit nicht an der Wurzel zu packen."

     

    Wenn man den Artikel mit Verstand von wirklich-wahrhaftiger Vernunft überdenkt, dann ist das auch nur Vorlage für eine "Doktorarbeit", die sich an den Wurzeln nicht zu schaffen macht - das gesellschaftliche Übel, an dem molto Doktorarbeiten in konfusionierender Überproduktion von systemrationalem KOMMUNIKATIONSMÜLL verfasst werden, ist die gepflegte Dummheit, wobei die wurzelschlagende Ursache, der nun "freiheitliche" Wettbewerb um "Wer soll das bezahlen?" und "Arbeit macht frei", auch weiterhin nur in kreislaufend-ablenkender Schuld- und Sündenbocksuche bedient wird, für den konsum- und profitautistischen Geschäftssinn des Lebens!?

     

    "Die wohl schauerlichste Folge der Arbeitslosigkeit ist die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird, es ist wie im Krieg: Wer die Butter hat wird frech." (Kurt Tucholsky)

    • @688 (Profil gelöscht):

      Ahh! Die immer gleichen Textbausteine. Es wäre spannend, wenn Sie mal ihr Repertoire erweitern. Die hier genannten nutzen sich langsam ab... :)

      • 6G
        688 (Profil gelöscht)
        @Dhimitry:

        Für blödsinnige Spannung bin ich nicht zuständig ;-)

  • Wie schreibt man um die Tatsache herum, daß die ganze Agenda-Me*de nicht gebracht hat außer Umverteilung eines seit Jahren stagnierenden Arbeitsvolumens auf möglichst viele Nasen, die um den Preis ihrer Prekarisierung und Zerrüttung ihrer Berufsqualifikation nur zur Arbeitslosenstatistikfälschung taugen?

    Merkwürdig ist zudem, daß bloß über die Langzeitarbeitslosen geredet wird, statt mit ihnen. Das Bild von der desorientierten Randexistenz, die erst in einem Jahre dauernden Vorgang wieder lernen muß, erst die Hose und dann die Schuhe anzuziehen, bevor man sie einem Arbeitgeber nur dann

    zumuten kann, wenn der Staat dann auch noch die Lohnzahlung übernimmt, ist genauso dämlich, ein bloßer Vorwand, befristete Pöstchen für ein paar Dipl.-Sozpäds in sog.

    "Maßnahmen" zu erfinden.

    Die Unternehmen, die aus eigener Tasche stemmen, was früher Konsens war, nämlich die überflüssigen Arbeitnehmer mit 58 in den Vorruhestand zu entlassen, kann man mit der Lupe suchen. Der Rest hat mit seiner alternden Belegschaft schon genug zu tun und hustet den "Bundesagenten" eines, wenn sie

    versuchen, ihm ihre Ladenhüter anzudrehen. Also lasse man die Leute gefälligst selber entscheiden, ob sie sich für Alibi-Beschäftigungen hergeben wollen, oder eben nicht. Das dumme Gesülze von "wer

    Stütze bezieht, muß der Gesellschaft etwas zurückgeben" muß ein Ende haben. Die Gesellschaft hat sich für ein Wirtschaftsmodell entschieden, das durch den Einsatz von Energie und IT Prozeßmechanisierung und -automatisierung vorantreibt, um den Preis fortfallender Arbeitsplätze, also hat sie diesen Preis eben zu entrichten, weil der Holzweg

    "Wirtschaftswachstum" vorwiegend Vernichtung von Ressourcen und Zerstörung der Biosphäre

    zur Folge hat und vor die Wand fährt.

  • Ich hab auch mal zwei Jahre mit Vorsatz "geharzt". UNd zwar experimentell. Erstens wollte ich wissen ob ich mit meinen Fixkosten hinkomme und zweitens war es eine "Altersvorsorge-Aktion". Schliesslich wollte ich nicht 45 Jahre schuften um dann kurz vor oder nach der Rente zu sterben.

    Ich muss sagen: Wer sich GUT vorbereitet (hat bei mir drei Jahre gedauert) kann mit H4 klarkommen.

    Aber wer hat schon Zeit und Nerven sowas vorsätzlich durchzuspielen? :-)

     

    Ach und alle die nun sagen ich hätte das System "ausgenutzt": Ich denke da auch nur Geschäftsmännisch. Wenn Firmen kostenlos mit Praktikanten und 1-Euro-Jobbern Geld anhäufen, so darf ich als Arbeitnehmer natürlich auch geschäftsmännisch denken und mir mal ein Sabbat-Jahr gönnen.

  • Deutschland hat im Westen seit 1983 eine Massenarbeitslosigkeit. Seit 1990 erstreckt sich diese auch auf die ex-DDR, welche selber eine hohe versteckte Arbeitslosigkeit aufwies. Das Problem ist nicht nur der gesetzliche Rahmen, also ALG-II (Hartz IV), sondern auch die wirtschaftspolitische Ausrichtung. Die Wachstumsraten sind in Deutschland viel zu niedrig. Sie werden von der Politik auch bewusst niedrig gehalten, um die Exportmaschine aufrecht zu erhalten. Deutschland erhält seine Konjunktur-Impulse weitgehend aus dem Ausland und durch Ersatz-Investitionen. Durch die Austerität im Euro-Gebiet wird's damit auch weiter gehen.

     

    Die Entwicklung seit 1983 bzw. 1990 wird sich auch in den nächsten fünf Jahren exakt so fortsetzen.

     

    Das bedeutet, dass die verkrustete Langzeitarbeitslosigkeit weiter steigen wird. Hartz-IV erlaubt einigen Menschen nicht den Bezug und gibt Sozialleitungen an Selbständige, die eigentlich nicht mehr auskömmlich arbeiten können, z.B. durch Partner, Wohngeld, Schenkungen von Verwandten etc.

     

    Hartz-IV ist für die wirkliche Senkung der Arbeitslosigkeit bedeutungslos. Das Gesetz kann die Wirtschaft nicht ändern oder auffangen, stimmulieren oder abzumildern. Absurderweise unterstellt das Gesetz, dass jeder Mensch jederzeit in Deutschland arbeiten kann. Ursula Engelen-Kefer ist eine gute Kritikerin und kommt selber genau aus diesem Establishment, dass diesen Unsinn ausgedacht hat.

     

    Im Gegensatz zu ihr, glauben aber Menschen wie Gerd Schröder, Franz Müntefering, Wolfgang Clement oder Olaf Scholz, dass sie den Menschen etwas Gutes getan hätten. Ursula Engelen-Kefer sollte endlich aus der SPD austreten - die Argumente braucht sie ja nicht, die schreibt sie ja hier selbst immerfort.

    • @Andreas_2020:

      "Die Wachstumsraten sind in Deutschland viel zu niedrig. Sie werden von der Politik auch bewusst niedrig gehalten, um die Exportmaschine aufrecht zu erhalten."

       

      Das ist eine interessante These. Wie wird das gemacht und warum wird das gemacht?

      • @Dhimitry:

        Jedes Prozentpunkt Wachtum kann die Preise anheizen und damit zur Verteuerung der deutschen Exporte führen. So eine Entwicklung gab es in den 1970ern, auch befeuert durch Ölpreisanstiege. Heute wären die Folgen eben ein Verlust an Exporten, die an Konkurrenten gehen.

        So weit die Theorie, denn in der Praxis geht es auch um langjährige Geschäftsverbindungen, Risikobereitschaft, Exportunterstützung und die Frage nach innovativen, neuen Produkten. Das muss gar nich so kommen, aber Indien, China, Vietnam und Süd-Korea rücken Deutschland eben auf die Pelle. Und die Theorie glaubt an Preise, nicht an langjährige Entwicklungen oder Produkte.

         

        Wie wird das gemacht?

         

        Durch niedrige Löhne und eine Liberalisierung der Arbeitsmarktes plus einer gezielten Verarmung von Menschen (Hartz-IV). Diese Maßnahmen sollen den Konsum und damit den Preisanstieg stoppen, was auch gelingt, siehe Discounter. Gleichzeitig führt die LIberalisierung des Arbeitsmarkt zu sinkenden Entgelten, weil es ein Überangebot gibt. Das liegt bei ca. 3 Mio. Arbeitslosen. Bislang konnte auch keine einzige Untersuchung einen Fachkräftemangel ausmachen. Selbst in den sogenannten MINT-Fächern hat Deutschland ein Überangebot und sogar auch Arbeitslosigkeit bei Absolventen. Dies auch schon seit Jahren.

         

        Das ist alles Theorie, aber leitet die Wirtschaftspolitik. Letztlich wollte die Bundesbank höhere Abschlüsse als die Gewerkschaften. Ein langsames Umdenken findet momentan statt, richtet aber nichts aus.